Bart färben – Technik, Infos & Vorgehensweise

Die Gründe, die dafürsprechen, seinen Bart zu färben, können vielseitig sein. In der Regel steckt hinter dem Kauf von Coloration bzw. Tönung jedoch der Wunsch, die Farbe der Barthaare an die der Kopfhaare anzupassen.

Wer beispielsweise bemerkt, dass er langsam ergraut, möchte diesem Phänomen – je nach persönlichem Geschmack – oft entgegenwirken. Würde hier „nur“ das Haupthaar gefärbt bzw. getönt, entstünde schnell ein vergleichsweise unharmonischer Gesamteindruck.

Genau diesem Aspekt gilt es, mit dem Bart färben gegenüber zutreten. Doch was sollte eigentlich beim Bartfärben beachtet werden?
Im Folgenden zeigt sich: es ist nicht schwer, seine Bartfarbe auf vergleichsweise schonende Art anzupassen. Um jedoch einen hohen optischen Anspruch gewährleisten zu können, ist es wichtig, auf die richtigen Produkte und eine entsprechende Vorgehensweise zu setzen.

Bart färben

Wie lange hält ein Färbeergebnis an?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele Bartträger vor ihrem ersten Färben stellen. Die ehrliche Antwort: leider nicht sehr lange. Die kurze Freude an der neuen Farbe ist jedoch nicht damit zu begründen, dass sich die Coloration schnell auswaschen würde. Vielmehr sorgt der natürliche Bartwuchs dafür, dass vergleichsweise rasch (und wie am Kopf) ein Ansatz auszumachen ist.

In der Regel kann hier lediglich von einem Zeitraum über wenige Tage ausgegangen werden, an denen das Ergebnis frisch und einheitlich aussieht. Wer jedoch weiß, dass er zu einem bestimmten Termin (zum Beispiel zur eigenen Hochzeit) top-gestyled sein möchte, kann entsprechend vorplanen und einen Tag vorher färben.

Tipp: wer über etwas dickere Haare am Bart verfügt, sollte das Färben zunächst ein wenig „trainieren“. Denn: gerade aufgrund der Dicke der Haare kann es sein, dass die Coloration ein wenig länger einwirken muss bis die Farbe vollständig aufgenommen wird. Natürlich sollten dennoch nie die entsprechenden Vorgaben des Colorationsherstellers überschritten werden.

Welche Coloration ist die beste?

Im ersten Schritt gilt es natürlich, sich zu fragen, wie das „perfekte Endergebnis“ aussehen sollte, um den jeweils gewünschten Farbton am besten zu treffen. Hier kann es – je nach Ausgangssituation – sinnvoll sein, sowohl Bart als auch Kopfhaar zu färben. Denn: schon geringe Unterschiede fallen hier in der Regel schnell auf.

Für ein harmonisches Gesamtbild sollten dann natürlich auch die Augenbrauen beachtet werden. Ein zu auffälliger Unterschied lässt das Gesicht ansonsten unruhig wirken.

Am einfachsten (und sichersten) ist es hier, lieber Schritt-für-Schritt vorzugehen und in mehreren Etappen zu färben. Auch wenn ein Bartträger sich schon über einen längeren Zeitraum hinweg die Kopfhaare gefärbt hat, ist das Ergebnis im Bartbereich meist nur schwer abzusehen. Daher gilt: bevor der Bart dann am Ende doch zu „farbenfroh“ erscheint, ist es hilfreich, beim Färben zunächst zu einer etwas helleren Farbe zu greifen und dann gegebenenfalls im zweiten (oder dritten) Schritt dunkler nachzuarbeiten.

Tipp: die Bartfarbe kann meist besser einziehen, wenn der Bart nicht kurz vorher frisch gewaschen wurde. Wer färben möchte, sollte den Haaren daher eine entsprechende „Wasch-Pause“ von mindestens 24 Stunden gönnen.

Wurde der Lieblingsfarbton einmal gefunden, stellt sich natürlich die Frage, wie dieser am besten auf den Bart übertragen werden kann. Neben klassischen Bartcolorationen kann es sich hier auch lohnen, auf Wimpernfärbemittel zu setzen. Ob diese Lösung in Betracht kommt, ist natürlich auch von der Länge des Bartes abhängig. Im Zusammenhang mit einem dichten Bartwuchs ist es in der Regel sinnvoller (allein schon aufgrund der Menge in der Verpackung), auf Bartcolorationen zu setzen.

Das Auftragen – gleichmäßig und kontrolliert

Wer in der Vergangenheit bereits einen „Färbeunfall“ im Bereich der Kopfhaare hatte, weiß, dass sich dieser nur schwer korrigieren lässt. Daher gilt auch mit Hinblick auf die Barthaare: geduldig arbeiten!

Ein gleichmäßiger Auftrag lässt sich meist am besten mit einem Pinsel realisieren. Mit seiner Hilfe können alle Bereiche optimal erreicht und mit Coloration versehen werden.

Tipp: Trotz Pinsel empfiehlt es sich natürlich auch, beim Auftragen der Farbe Handschuhe zu tragen. Denn: die Farbe lässt sich – sofern sie einmal eingetrocknet ist – nur schwer von den Händen lösen und kann manchmal sogar Irritationen hervorrufen. Wer generell unsicher ist, ob er die ausgesuchte Coloration gut verträgt, sollte dies vorher testen. Hier reicht es meist aus, eine kleinere Menge an einer nicht-sichtbaren Stelle aufzutragen und kurz abzuwarten. Bei bekannten Unverträglichkeiten hilft auch der behandelnde Dermatologe weiter.

Schritt für Schritt zum colorierten Bart

Auch wenn die Auswahl im Zusammenhang mit Produkten zum Bart Färben im Laufe der Jahre immer größer geworden ist, funktionieren die meisten Colorationen nach demselben Prinzip. Viele Hersteller fokussieren sich hierbei auf einen überzeugenden Nutzerkomfort, so dass Männer, die ihren Bart färben möchten, nicht mehr zwangsläufig einen Friseur besuchen müssen.

Mit der folgenden Anleitung kann ganz schnell für ein neues und – im wahrsten Sinne des Wortes – farbenfrohes Erscheinungsbild gesorgt werden.

  1. Wie im Zusammenhang mit Haarcolorationen gilt auch für die Bartfarbe, dass diese nicht mit der Haut oder mit Textilien in Berührung kommen sollte. Daher ist es wichtig, die entsprechenden Bereiche mit Handschuhen und Handtüchern zu sichern. Sollte dennoch ein Tropfen daneben gehen, muss dieser direkt entfernt werden.
  2. Wie bereits weiter oben erwähnt, sollte die Farbe immer mit einem Pinsel aufgetragen werden. Ein entsprechendes Vorgehen sorgt für einen gleichmäßigen Farbfilm und hilft dabei, noch gezielter zu arbeiten. Einige Hersteller legen ihren Produkten auch kleine Bürstchen bei. Diese lassen sich auch gut im Zusammenhang mit besonders langen Bärten anwenden. Um Ziepen zu vermeiden, sollte der Bart vor dem Auftragen jedoch durchgebürstet werden.
  3. Damit das Endergebnis vollends überzeugen kann, muss die Farbe lange genug einwirken. Entsprechende Angaben hierzu finden sich auf der Verpackung des jeweiligen Herstellers.
  4. Nach der angegebenen Einwirkzeit muss die Coloration natürlich wieder ausgewaschen werden. Im ersten Schritt geschieht dies auf der Basis von klarem Wasser, um danach mit Hilfe von Shampoo auch wirklich alle Reste entfernen zu können.

Ganz wichtig: ob das jeweilige Endergebnis auch wirklich den individuellen Vorstellungen vom „perfekten Bart“ entspricht, zeigt sich erst, wenn der Bart vollkommen getrocknet ist! Gerade im nassen Zustand wirken die Haare oft noch dunkler.

Sollte sich dann – beispielsweise nach dem Föhnen – jedoch immer noch zeigen, dass die Haare noch zu hell sind, kann auch natürlich noch ein weiteres Mal nachgefärbt werden. Die meisten Produkte aus diesem Bereich erweisen sich – auch im Zusammenhang mit sensibler Haut – als gut verträglich.

Bärte zum Kaufen – realistisch, komfortabel & vielseitig

Viele Männer bringen den klassischen Bart zum Kaufen leider immer noch nur mit Veranstaltungen aus dem Bereich Karneval in Verbindung. Schade! Immerhin hat sich hier im Laufe der Jahre – gerade mit Hinblick auf die gebotene Qualität – viel verändert. Das bedeutet: wer sich heute für einen Bart zum Kaufen entscheidet, profitiert nicht nur von hochwertigen Materialien, sondern auch von einem überzeugenden Nutzerkomfort.

Bart zum Kaufen

Daher erklärt es sich von selbst, weswegen viele Bartfans die Möglichkeit nutzen, sich ihren Bart auch im Alltag anzukleben. Gerade im Zusammenhang mit modernen, hochwertigen Modellen, die sich beispielsweise auch ideal an die jeweilige Gesichtsform anpassen lassen, entstehen so tolle Looks, die natürlich und selbstverständlich stilsicher wirken.

Der Bart zum Kaufen und seine Vorteile im Überblick

Gerade die Männer, die vielleicht nicht mit einem üppigen Bartwuchs gesegnet sind, sich diesen aber wünschen, dürften im Bart zum Kaufen die passende Alternative gefunden haben. Immerhin ist es mit Hilfe dieser Accessoires unter anderem möglich, binnen weniger Augenblicke tolle Akzente zu setzen und den individuellen Look zu verschönern.

Wer auf den Bart zum Kaufen setzt und sich noch dazu für das am besten passende Modell entscheidet, profitiert unter anderem von…:

  • einem hohen Nutzerkomfort
  • einem leichten Anbringen des Bartes
  • schonenden Materialien (selbstverständlich auch mit Hinblick auf den Kleber)
  • verschiedenen Möglichkeiten, den Bart noch ein wenig individueller werden zu lassen.

Damit der Bart jedoch auch perfekt zum Gesicht passt, ist es natürlich auch wichtig, sich mit den verschiedenen Barttypen zu befassen. Grundsätzlich gilt, dass sich die Auswahl in diesem Zusammenhang im Laufe der Jahre stark vergrößert hat. Egal, ob Vollbart, Schnauzer oder andere Varianten: hier wird in der Regel jeder fündig.

Welcher Bart zum Kaufen pass zu welchem Gesicht?

Die Gesichtsform des Bartträgers in spe hat einen wesentlichen Einfluss darauf, welcher Bart am besten passt. Es gilt: Bart und Gesicht sollten in einem optimalen Verhältnis zueinanderstehen.

Wer zum Beispiel über einen vergleichsweise großen Kopf verfügt, sollte sich nicht für einen zu kleinen Bart entscheiden… und umgekehrt. Besonders Männer mit einer eher ovalen Kopfform sind hier im Vorteil. Denn: sie können in der Regel so gut wie jede Bartform tragen.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Suche nach dem passenden Bart zum Kaufen beachtet werden sollte: die Farbe der Haare!

Gerade dann, wenn der Bart auch im „normalen Alltag“ getragen werden soll, ist es immerhin wichtig, unter anderem auf einen besonders harmonischen Übergang zu setzen. Dieser zeigt sich im Idealfall auch gerade im Bereich der Koteletten. Auch hier ist es sinnvoll, einen besonderen Fokus zu setzen und somit zu gewährleisten, dass Außenstehenden der kleine „Barttrick“ nicht auffällt.

Was gilt es, beim Ankleben des Bartes zu beachten?

Die Erwartungen, die mit modernen Bärten zum Kaufen verbunden werden, sind hoch. Damit das Endergebnis entsprechend optisch beeindruckt und die Haut nicht zu stark reizt, ist es unter anderem wichtig, mit dem Reinigen der Haut eine ideale Grundlage zu schaffen.

Denn: nur auf sauberer und trockener Haut kann der Bart auch verlässlich halten. Hier reicht es aus, das Gesicht mit milder Seife zu waschen und abzutrocknen. Auf das Auftragen von Creme (auch wenn diese vielleicht nicht besonders fetthaltig ist) sollte verzichtet werden.

Das Anpassen des Bartes

Damit der Bart zum Kaufen angenehm Sitz und die Bewegungen – zum Beispiel beim Sprechen oder Kauen – auch mitmacht, ist es wichtig, das jeweilige Konstrukt an das eigene Gesicht anzupassen.

Wer sich beispielsweise für einen Vollbart entschieden hat, kann diesen in vielen Fällen ganz einfach mit der Schere in mehrere Einzelteile zerschneiden und diese dann nach und nach aufkleben. Der Vorteil: da hier nicht eine große Fläche aufgeklebt werden muss, lassen sich einfacher Akzente setzen. Auch der Nutzer- und Tragekomfort kann mit Hilfe dieses „Tricks“ ganz einfach verbessert werden.

Je nach Bartmodell lässt sich somit auch die Haftung erhöhen. Der Bart ist immerhin einer niedrigeren Belastung bzw. Spannung ausgesetzt und kann sich besser an die Gesichtsbewegungen anpassen.

Tipp: um auch wirklich in vollem Umfang von diesem Vorteil profitieren zu können, ist es sinnvoll, auch schon beim Aufkleben entsprechend vorzugehen und die Teile bei leicht (!) geöffnetem Mund anzukleben.

Besonders praktisch: Bärte zum Kaufen lassen sich auch frisieren!

In einigen Fällen ist erst nach dem Aufkleben des Bartes ersichtlich, wie dieser gegebenenfalls noch weiter perfektioniert werden könnte. Kein Problem! Denn: ein Bart zum Kaufen kann in der Regel – je nach Material – auch im Nachhinein noch frisiert werden.

In vielen Fällen (hier gilt es gegebenenfalls, sich beim Hersteller zu erkundigen) stellt auch eine Behandlung mit Bartöl, Bartwichse u. ä. kein Problem dar. Dieselbe Flexibilität gilt selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem Schneiden kleiner Härchen, die sich erst nach dem Aufkleben zeigen, sich dann aber als echte „Störenfriede“ entpuppen. Auch sie können dann vergleichsweise spontan mit einer spitzen Nagelschere vorsichtig entfernt werden.

Zu welchen Anlässen kann ein Bart zum Kaufen eigentlich getragen werden?

Die Anlässe, in deren Zusammenhang auf einen Bart zum Kaufen zurückgegriffen werden kann, sind vielseitig. Als „Grundregel“ gilt jedoch: stimmt die Qualität und wurde der Bart zum Kaufen sauber angeklebt, steht auch einem Einsatz im Alltag, zum Beispiel…:

  • im Büro
  • zum Date
  • in der Freizeit

nichts mehr im Wege. Gerade dann sollte jedoch definitiv Wert auf ein natürliches Erscheinungsbild gelegt werden.

Wer seinen künstlichen Bart jedoch im Zuge einer Karnevals- oder Kostümparty ausprobieren möchte, ist hier schon ein wenig flexibler. In diesem Fall darf auch durchaus auf peppige, bunte und bewusst unnatürliche Looks gesetzt werden.

Kurz: je nach Einsatzbereich ergeben sich verschiedene Maßstäbe, auf die es gilt, sich zu fokussieren.

Wie lange ist ein Bart zum Kaufen haltbar?

Gute Frage! Denn: eine grundsätzliche Aussage zur Haltbarkeit eines Bartes zum Kaufen kann leider nicht getroffen werden. Neben klassischen „Einmal-Modellen“ gibt es jedoch auch durchaus Bärte, deren Haltbarkeit von der entsprechenden Pflege abhängig sind.

Hierbei ist es unerlässlich, sich an die Angaben der Hersteller zu halten, um über einen möglichst langen Zeitraum Freude am Bart zu haben. Wer auf einen gesunden Mix aus Pflege und Reinigung setzt, kann sich damit ein tolles Styling-Produkt sichern, das mittlerweile zu weitaus mehr geworden ist als „nur“ einer Kostümierung für die „fünfte Jahreszeit“.

Bärte zum Ankleben – Accessoires für besondere Anlässe

Die Gründe dafür, sich für einen Bart zum Ankleben zu entscheiden, können vielseitig sein.
Vielleicht geht es darum, einen neuen Look im Zusammenhang mit einem bestimmten Kostüm auszuprobieren?

Vielleicht soll der besagte Bart auch im „ganz normalen Alltag“ hin und wieder getragen werden? Möglich! Immerhin setzen viele Hersteller in diesem Zusammenhang auf ein hohes Maß an Natürlichkeit! Die verschiedenen Bartmodelle müssen dementsprechend nicht immer besonders „abenteuerlich“ daherkommen. Im Gegenteil! Viele Bärte zum Aufkleben können auch eine besonders harmonische Alternative zum klassischen „Wachsen lassen“ darstellen.

Darum lohnt es sich, einen Bart zum Ankleben zu kaufen

Wer an einen Bart zum Ankleben denkt, hat oft unweigerlich das Bild vom typischen Karnevalskostüm im Kopf. Dabei gestalten sich die Gründe, die für das Ankleben der Gesichtshaare sprechen, weitaus vielseitiger.

Bartliebhaber, die ab und an auf diesen besonderen Look setzen, profitieren unter anderem von…:

  • einer überzeugenden Flexibilität
  • vielseitigen Styling Ideen (Bärte zum Ankleben werden in zahlreichen Varianten angeboten)
  • einem hohen Nutzerkomfort.

Zudem sorgt der hohe Qualitätsanspruch der verschiedenen Hersteller dafür, dass die betreffenden Materialien schonend zur Haut sind. In vielen Fällen können sie dementsprechend auch oft von Menschen mit empfindlicher Haut genutzt werden. Im Zweifel hilft hier natürlich am besten der Hautarzt weiter.

Fest steht: bei einem Bart zum Ankleben mit einer natürlichen Optik handelt es sich unter anderem um eine tolle Alternative für alle, die mit einem weniger starken bzw. eher ungleichmäßigen Bartwuchs gesegnet sind. Doch wie muss dieser eigentlich angeklebt werden? Immerhin gilt es, nicht nur für ein ansprechendes Endergebnis, sondern auch für einen hohen Nutzerkomfort zu sorgen.

Besonders wichtig: der Bart muss zum Gesicht passen!

Je nach individueller Gesichtsform bieten sich gegebenenfalls andere Barttypen an. Doch hierbei handelt es sich nicht um die einzige „Grundregel“, die in diesem Zusammenhang beachtet werden sollte.
Vielmehr gilt es auch…:

  • die Farbe der Haare auf dem Kopf mit der der Barthaare abzustimmen
  • einen harmonischen Übergang zu realisieren
  • gegebenenfalls noch Anpassungen mit der Schere vorzunehmen, um das Endergebnis am Ende noch ein wenig natürlicher aussehen zu lassen.

Ob eine bestimmte Bartform zum eigenen Typ passt, lässt sich in der Regel schnell durch das bloße Anhalten des Bartes erkennen. Grundsätzlich können vor allem schmale Gesichter mit Hilfe eines Vollbartes ein wenig voluminöser wirken. Wer über ein vergleichsweise breites Gesicht verfügt, kann hingegen versuchen, dieses mit den Kotletten und einem entsprechenden Übergang zum Bart noch ein wenig zu „formen“. Oft hilft es hier, verschiedene Varianten auszuprobieren – egal, ob der Bart dann schlussendlich im Alltag oder zur Karnevalsfeier getragen werden soll.

Eine saubere Grundlage

Der Bart wird in der Regel mit Hilfe von Hautkleber auf der Haut aufgetragen. Damit dieser dann auch verlässlich haften kann, ist es wichtig, für einen sauberen und fettfreien Untergrund zu sorgen.

In der Regel reicht es hier aus, das Gesicht – insbesondere natürlich den Bereich, auf dem der Bart aufgeklebt werden soll – gründlich zu waschen und zu trocknen. Auf das nachträgliche Auftragen einer Feuchtigkeitscreme sollte entsprechend verzichtet werden.

Das Auftragen des Klebers und das Fixieren der Bartteile

Nun wird es spannend! Denn: je sauberer der Kleber aufgetragen wird, umso überzeugender wird im Nachhinein meist auch das Endergebnis sein. Wer sich hierbei für einen Bart entschieden hat, der aus mehreren Einzelteilen besteht und sich zum Beispiel aus Kotletten und Oberlippenbart usw. zusammensetzt, sollte unbedingt Schritt für Schritt vorgehen und die verschiedenen Areale nach und nach mit Kleber versorgen.

Wurde der Kleber vergleichsweise genau dort verteilt, wo nun der Bart sitzen soll? Dann ist es nun an der Zeit, etwaige Kleberreste zu entfernen, um nun „endlich“ mit dem eigentlichen Aufkleben starten zu können!

Tipp: wer sich für einen Kleber bzw. ein Produkt entschieden hat, bei dem die Klebemasse vergleichsweise schnell trocknet, ist gut beraten, den Bart direkt nach dem Auftragen des Klebers an der entsprechenden Stelle aufzukleben.

Bartteile gegebenenfalls auseinanderschneiden

Je nach Modell und Hersteller kann es sein, dass unter anderem auch Vollbärte „in einem Stück“ geliefert werden. Um hierbei eine natürliche Optik zu unterstützen, kann es sich lohnen, gegebenenfalls die Schere anzusetzen und das Gesamtkonstrukt in mehrere Einzelteile zu zerschneiden. Doch Vorsicht! Dieses Vorgehen kann nicht im Zusammenhang mit allen Bärten realisiert werden. Im Zweifel gilt es, beim entsprechenden Hersteller nachzufragen.

Das Aufkleben der verschiedenen Bartteile bzw. des Bartes

Da der Kleber nun genau anzeigt, wo die verschiedenen Bartteile platziert werden sollen, gestaltet sich das weitere Vorgehen vergleichsweise einfach. So müssen die künstlichen Gesichtshaare an den betreffenden Stellen nur noch angedrückt werden.

Ein „beliebter“ Fehler: oftmals geschieht das besagte Aufdrücken bei komplett geschlossenem Mund. Hieraus kann sich später beim Sprechen ein unangenehmes Gefühl ergeben. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, öffnet den Mund leicht, während er die verschiedenen Bartteile fixiert.

Die „Bartfrisur“

Vor allem hochwertige Bärte zum Ankleben bieten den Vorteil, dass sie auch im Nachhinein noch nach eigenem Geschmack gestylt werden können. Wer sich hier vor einen langen Bart im Bereich der Oberlippe entschieden hat, kann diesen wahlweise zum Beispiel zwirbeln und verschiedene Stylingprodukte einarbeiten.

Hier sind der Fantasie in der Regel keine Grenzen gesetzt. Im Anschluss sollte jedoch immer noch ein kontrollierender Blick in den Spiegel geworfen werden. Denn: oft zeigen sich etwaige „Ausreißer“, wie zum Beispiel ein abstehendes Haar, erst im Nachhinein. Diese können dann – am besten mit einer feinen Nagelschere – einfach abgeschnitten werden.

Das Entfernen des Bartes – einfach, komfortabel und schonend

So überzeugend ein Bart zum Aufkleben auch sein mag: irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem dieser wieder abgenommen werden muss. Hier wäre es jedoch falsch, allzu rabiat vorzugehen.

Wie der Bart schlussendlich entfernt wird, ist in der Regel vom jeweiligen Hersteller abhängig. Viele Marken bieten in diesem Zusammenhang besondere Flüssigkeiten an, mit denen der Kleber sanft und schonend von der Haut gelöst werden kann. Manchmal reicht es auch aus, auf klassisches Olivenöl oder ähnliches zurückzugreifen.

Nachdem der Bart abgenommen wurde, gilt es natürlich, die Haut von den Rückständen des Klebers zu befreien und zu pflegen. Auch hier bieten manche Hersteller besondere Produkte an, mit denen es oft leichtfällt, das betreffende Areal ein wenig zu beruhigen.

Wer sich im Anschluss noch etwas Gutes tun möchte, ist meist gut beraten, auf eine erholsame Feuchtigkeitsmaske zu setzen. Diese kann ebenfalls dabei helfen, Irritationen vorzubeugen.

Schnittverletzungen beim Rasieren – vorbeugen und behandeln

Sicherlich ist es auch dem besten „Rasierprofi“ schon einmal passiert: in einem unachtsamen Moment wir beispielsweise die Rasierklinge falsch gehalten, das charakteristische Ziepen folgt und das Bartstyling scheint ruiniert zu sein. Damit es zu derartigen Zwischenfällen nicht mehr kommt, sollten die folgenden Tipps beachtet werden. Somit ist sichergestellt, dass einem unkomplizierten (und schmerzfreien) Bartstyling nichts mehr im Wege steht.

Besonders wichtig: die Schärfe der Klingen

Viele Bartträger schneiden sich aus einem ganz bestimmten Grund beim Rasieren: die Klingen sind nicht mehr scharf genug! Wann eine Klinge gewechselt werden sollte, kann nicht standardisiert angegeben werden. Vielmehr ist der jeweils richtige Turnus von mehreren Faktoren, vor allem natürlich vom Bartwuchs und der Regelmäßigkeit der Nutzung, abhängig.

 

Hier ist es unter anderem sinnvoll, auf sein Gefühl zu hören. Es gilt: wenn die Klinge beim Rasieren an den Härchen zieht, ist es Zeit, den Rasierer bzw. besagte Klinge zu wechseln. Somit kann übrigens auch Hautirritationen vorgebeugt werden.

Eine gespannte Gesichtshaut sorgt für ein sauberes Ergebnis

Zugegeben: in manchen Bereichen des Gesichts mag es etwas schwerer umzusetzen sein, aber: ein optimales Ergebnis wird nur auf der Basis gespannter Gesichtshaut erzielt. Mit ein wenig Übung lassen sich hier optimale Ergebnisse erzielen.

Hygiene und die richtige Rasurrichtung

Generell gilt natürlich, dass im Zuge einer Rasur ausschließlich saubere Klingen zum Einsatz kommen sollten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Klingen nach dem Rasieren immer ausgiebig gereinigt werden sollten. Ansonsten finden Keime und Co. die ideale Grundlage zur Verbreitung vor. Gleichzeitig können die entsprechenden Partikel auch Verletzungen begünstigen. Damit eine Klinge nach der Reinigung möglichst lange hält, muss sie nach dem entsprechenden Procedere auch gründlich abgetrocknet werden.

Neben der sauberen Klinge spielt jedoch auch die Rasurrichtung eine wichtige Rolle, wenn es um das Vermeiden von Verletzungen geht. Hierbei ist es wichtig, am besten so wenig wir möglich gegen den Strich zu rasieren. Weiterhin sollte nie auf der Basis von allzu viel Druck rasiert werden. Hierbei kommen wieder die oben erwähnten, scharfen (!) Klingen ins Spiel. Wer auf sie setzt, braucht nicht viel Kraft, um die Härchen zu entfernen.

Wann sollte überhaupt rasiert werden?

Grundsätzlich ist es immer sinnvoller, seinen Bart in den frühen Morgenstunden zu rasieren. Hier ist die Haut weitaus elastischer als am Abend und lässt sich besser behandeln bzw. spannen (s. o.).

So können Schnittverletzungen vom Rasieren effektiv behandelt werden

Leider gibt es kein Patentrezept, welches das Auftreten von Schnittverletzungen wirklich zu 100 Prozent vermeiden würde. Dementsprechend soll in diesem Artikel natürlich auch darauf eingegangen werden, was zu tun ist, wenn eine akute Verletzung vorliegt. Die gute Nachricht: wer hier schnell und richtig reagiert, stellt in der Regel sicher, dass Entzündungen und Co. sicher vorgebeugt werden kann.

Besonders ärgerlich sind die Verletzungen meist in den ersten Sekunden nach ihrem Auftreten. Da die Gesichtshaut zu den Bereichen des Körpers gehört, die sehr gut durchblutet sind, sehen die entsprechenden Verletzungen auf den ersten Blick oftmals schlimmer aus als sie es tatsächlich sind.

In den meisten Fällen müssen die Schnitte jedoch nicht ärztlich behandelt werden. Vielmehr reicht es in der Regel aus, die Blutung zunächst zu stoppen und die Wunde auszuwaschen bzw. gegebenenfalls zu desinfizieren. Hierzu eignet sich in der Regel ein klassisches After Shave oder Jod aus der Hausapotheke. Zur Nachbehandlung können dann beispielsweise auch unterstützend Heilsalben angewendet werden. Viele Männer schwören hierbei unter anderem auch auf den Einsatz von Kokosöl.

Generell gilt jedoch: falls die Wunde binnen weniger Tage nicht abheilen sollte, beginnt zu schmerzen, zu nässen o. ä. ist immer ein Arzt zu konsultieren.

Es blutet! Hausmittel zum schnellen Stoppen der Blutung

Wer gerade kein After Shave zur Hand hat, jedoch eigentlich schon (wer kennt es nicht an einem stressigen Morgen?) auf dem Weg zur Bahn sein sollte, kann auch versuchen, sich im akuten „Notfall“ mit anderen Mitteln weiterzuhelfen.

Hierzu gehören die folgenden Tipps:

  • Mit Hilfe von kaltem Wasser kann der Blutfluss in den Adern verlangsamt werden. Am besten ist es hierzu, wirklich kaltes (!) Wasser einzusetzen, um die betreffenden Stellen zu behandeln. Ist die entsprechende Schnittverletzung nicht allzu tief, lässt sich hiermit oft schon einiges erreichen.
  • Im Internet geistern einige Tipps umher, die sich für die Desinfektion und Blutstillung durch Mundspülung stark machen. Aufgrund der Tatsache, dass viele Bartträger darüber schreiben, dass diese Technik bei ihnen keinen merklichen Nutzen gebracht habe, gilt wohl, dass hier jeder selbst testen muss. Gegebenenfalls ist der Erfolg von der Beschaffenheit der Haut und der Tiefe des Schnitts abhängig.
  • Auch Vaseline und Manuka Honig können laut Netzmeinung dabei helfen, eine Blutung zu stoppen bzw. eine Wunde vor Keimen zu schützen.

Wer dementsprechend aktuell kein After Shave zur Hand hat, um sich bei einer Verletzung zu verarzten, findet in der Regel im Bad oder in der Küche einige Alternativen, die zumindest eine erste „Grundversorgung“ sicherstellen können.

Die zweite Gefahr: der Rasurbrand

Neben den erwähnten Schnittverletzungen gehört sicherlich der Rasurbrand zu den gemeinsten Gegnern der Bartträger. Er zeigt sich oft durch einen charakteristischen, meist großflächigen Ausschlag im Halsbereich.

Um diesem Phänomen vorzubeugen, ist es wichtig, auf Rasiergels bzw. einen Rasierschaum zu setzen, die/ der den Ansprüchen empfindlicher Haut gerecht wird. Weiterhin kann auch eine entsprechende Nachsorge dabei helfen, nicht nur dem ungeliebten Rasurbrand, sondern auch kleinen Pickelchen vorzubeugen. Welches Produkt hier am besten geeignet ist, ist meist vom jeweiligen Hauttyp, jedoch auch vom Rasurverhalten abhängig. In der Regel hilft es hier, einfach mehrere Varianten auszuprobieren.

Intimrasur bei Frauen

In der heutigen Zeit kommt die Intimrasur für Frauen wieder stärker in Mode. Dabei ist die Intimrasur keine Erfindung der Neuzeit. Bereits im antiken Ägypten, im alten Rom und Griechenland galt der haarlose Körper als Schönheitsideal.

Bei uns ist die Intimrasur seit den 90er Jahren wieder gefragt.  Das gilt für die Intimrasur bei Männern und Frauen.  Glattrasierte haarlose Körper sind wieder voll im Trend. Es ist allerdings nicht so einfach, sich die Haare im Genitalbereich richtig zu rasieren. Denn die Haut ist dort besonders empfindlich.

Gründe für die Intimrasur

Laut einer Studie von NIVEA rasieren sich etwa 80% der Frauen unter 30 Jahren im Intimbereich. Bei den Männern ist die Rasur im Intimbereich noch nicht so weit verbreitet, wie bei den Frauen.

Die wichtigsten Gründe für die Intimrasur sind:

  • hygienische Gründe: Ohne die Haarbüschel im Genitalbereich lässt sich dieser viel besser reinigen. Der Lebensraum von Bakterien und Ungeziefer wird drastisch beschnitten. Die Geruchsbildung wird reduziert.
  • ästhetische Gründe: die Rasur im Intimbereich entspricht dem heutigen Schönheitsideal. Gerade im Sommer möchte niemand mehr mit einem Haarbüschel herumlaufen, das aus der Badehose oder dem Bikini herausragt.
  • sexuelle Gründe: sowohl Männer als auch Frauen bevorzugen Partner mit einem gepflegten Intimbereich.
  • praktische Gründe: beim Sport und im Beruf können Schamhaare unangenehm scheuern und die Schweiß- und Geruchsbildung fördern.
  • Der Intimbereich kann leichter gereinigt werden.
  • Die Entfernung der Schamhaare kann mit Hautirritationen, Pickelchen und entzündete Haarwurzel zur Folge haben

Intimrasur bei Frauen

So wie beim Haarschnitt auf dem Kopf, sind auch bei der Intimrasur verschiedene Stylings möglich:

  • da gibt es zunächst einmal die Bikinilinie, die dafür sorgt, dass kein Schamhaar aus der Bikinihose heraus wuchert
  • beim Hollywood Cut, wird der gesamte Intimbereich von Schamhaaren befreit
  • eine andere Möglichkeit besteht darin, nur einen Teil der Intimbehaarung in Form eines schmalen Streifens, dem sogenannten Landing Strip, stehen zu lassen
  • beim American Style lässt man ein kleines Dreieck mit kurzen Haaren auf dem Schambein stehen.
  • aber auch andere Stlyes sind denkbar. Zum Beispiel ein paar Härchen in Form eines Herzchens stehen zu lassen

Die Intimrasur bei Mädchen wird sicher etwas anderes ausfallen, als bei erwachsenen Frauen. Vor allem da der Haarwuchs noch nicht so stark ausgeprägt ist und unterschiedliche Geschmäcker vorliegen.

Welche Methoden der Intimrasur für Frauen gibt es

Die im folgenden Abschnitt aufgelisteten Methoden der Schamhaarentfernung können natürlich auch von Männern angewandt werden. Bei der Männerrasur im Intimbereich sollte man nicht alle der aufgeführten Methoden anwenden. Dies gilt ganz besonders für die Entfernung der Haare im Hodenbereich.

Ebenso vorsichtig sollte man bei der Intimrasur für Mädchen vorgehen, da deren Haut ebenfalls sehr empfindlich ist.

Die Schamhaare im Intimbereich können Sie mit einer Nass- oder Trockenrasur beseitigen. Für die Nassrasur legt man sich am besten einen Nassrasierer mit Klingenschutz und mehreren Klingen zu. Die Klingen sind nach dem Gebrauch gründlich zu reinigen. Spätestens nach 6 bis 8 Anwendungen sollte die Klinge gewechselt werden.

Allerdings gibt es bei der Nass- oder Trockenrasur ein Problem: sie hält nur wenige Tage. Dabei ist es egal wie gründlich sie durchgeführt wird, denn die Haarwurzeln bleiben erhalten. Wenn der Rasierer für den Intimbereich genutzt wird, dann sollte er nicht mehr für den Gesichtsbereich verwendet werden.

Bei der Epilation werden die Haare mit Haarwurzel entfernt. Das hält dann wesentlich länger als bei der Nass- oder Trockenrasur. Der Nachteil dieser Methode: sie ist viel schmerzhafter. Bestimmte Stellen im Intimbereich der Männer sind für diese Methode nicht geeignet.

Eine weitere Alternative zu der Nassrasur ist das Wachsen. Mit Kalt- oder Warmwachs lassen sich die Schamhaare im Intimbereich ebenfalls gründlich entfernen. Allerdings ist diese Methode nichts für Weicheier. Da bei dieser Methode die Haarwurzel mit entfernt wird, bleibt der Intimbereich ebenfalls für eine längere Zeit glatt.

Eine andere Möglichkeit besteht in der Intimhaar Verödung. Mit einem Laser werden die Haare im Intimbereich verödet und fallen nach einigen Tagen ab. Der Intimbereich ist für mehrere Jahre von Haaren befreit. Allerdings ist diese Methode wesentlich teurer als die anderen Methoden.

Die Haare im Schambereich können auch mit einer Enthaarungscreme beseitig werden. Vor der Anwendung der Enthaarungscreme sollten Sie diese auf Verträglichkeit für die Haut prüfen.

Wie rasiert man sich richtig

Wenn Sie die folgenden Tipps beachten, dann kann bei der Intimrasur für Frauen und der Intimrasur für Mädchen nichts mehr schiefgehen. Für eine Rasur sollten Sie sich 20 bis 30 Minuten Zeit nehmen.

  1. Stutzen Sie die Haare im Intimbereich mit einer Schere auf Millimetermaß runter. Bevor Sie mit der Rasur beginnen, sollten Sie den Intimbereich gründlich reinigen. Sie vermeiden so, dass Keime und Schmutz in die Haut eindringen.
  2. Am Besten rasieren Sie sich nach einem Bad oder einer warmen Dusche. Die Haut ist dann elastischer und die Haare lassen sich besser abrasieren. Den selben Effekt erzielen Sie, wenn Sie einen warmen Waschlappen auf die betroffene Stelle legen.
  3. Für die Rasur im Intimbereich nutzen Sie am Besten einen Nassrasierer. Eine lästige Begleiterscheinung bei der Intimrasur sind kleine Pickel, eventuelle Verletzungen durch Schnitte mit dem Rasierer und eine brennende und juckende Haut. Deshalb sollten Sie bei der Rasur immer einen Rasierer mit einer scharfen Klinge benutzen
  4. Nutzen Sie auf jeden Fall Rasierschaum oder eine Creme zur Schonung der Haut. Wer eine empfindliche oder trockene Haut hat, sollte ein milderes Rasiergel oder Rasierschaum verwenden.
  5. Bei der Rasur ziehen Sie die Haut mit der freien Hand straff. Der Rasierer wird mit der freien Hand in Richtung des Haarwuchses geführt. Versuchen Sie nicht, bei der ersten Rasur alle Haare zu entfernen, sondern führen die Rasur mehrmals hintereinander durch. So vermeiden Sie Haurötungen und Hautirritationen.
  6. Nach der Rasur waschen Sie den restlichen Rasierschaum mit warmen Wasser ab. Anschließend sollten Sie die rasierten Stellen mit kaltem Wasser spülen, damit sich Blutgefäße wieder schließen.
  7. Cremen Sie die rasierten Stellen im Intimbereich mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Nach der Rasur hilft eine Aloe Vera Creme, Jojobaöl oder Babypuder dabei, die Haut wieder zu beruhigen. Vermeiden Sie Lotionen mit Alkohol, da diese die Haut reizen und juckende und schmerzende Reaktionen hervorrufen.
  8. Nach der Rasur sollten Sie auf enganliegende Unterwäsche verzichten, damit die Haut nicht zusätzlich gereizt wird. Deswegen empfehlen Experten, die Intimrasur abends durchzuführen. Denn Zuhause kann man doch sicher legere Kleidung tragen.

Noch ein Hinweis zum Schluss: jede Rasur bedeutet eine Mikroverletzung und Stress für die Haut. Deswegen sollten Sie auf jeden Fall einen Rasierer mit einem beweglichen Kopf und einer scharfen Klinge verwenden. Um mit einer stumpfen Klinge oder einem Einwegrasierer das gleiche Ergebnis zu erzielen, müssen Sie fester drücken, was zu mehr Mikroverletzungen und Stress der Haut führt.

Bartstile – welcher Bart passt zu deinem Gesicht?

Seitdem der Bart wieder in Mode ist, sieht man ihn aller Orten. Was auffällt, viele Barträger lassen einfach wachsen. Das kommt sicher daher das Männer Bärte lieben, doch wissen sie nicht immer, dass es eine unglaubliche Anzahl an verschiedensten Bartstilen gibt. Diese unterschiedlichen Variationen des Bartes können deiner Gesichtsform einen ganz bestimmten Look geben. Sie kaschieren Pausbacken oder machen ein hartes Gesicht weicher. Bartstiles sind also der beste Weg, um dich noch geiler aussehen zu lassen. Alles, was du dazu brauchst, ist die perfekte Beratung zur Frage, welcher Bart passt zu deinem Gesicht? Wir möchten dir nun die verschiedenen Bartstile vorstellen und aufzeigen, welche Gesichtsform am besten geeignet ist, beziehungsweise, wie die Art des Bartes diese beeinflusst.

Der Vollbart und seine Variationen

Der Vollbart, sowie der Drei-Tage-Bart und der Schnauzer, sind wohl die bekanntesten Stilrichtungen unter den Bärten. Sie zeigen aber lediglich einen Bruchteil der vorhandenen Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten für deinen Bart. Wir möchten dir diese Klassiker unter den Bartstilen aber nicht vorenthalten. Fangen wir an mit dem Vollbart, denn er ist der King unter den Bärten und wird, nach dem Dreitagebart, am häufigsten getragen.

Der Vollbart steht jedem echten Kerl, der sich nach Abenteuer und Wildnis sehnt. Mit einem Vollbart bringt Mann zum Ausdruck, dass er ein echter Mann ist und sich niemals unterkriegen lässt. Absolut zu empfehlen ist er aber für Typen mit schmalem Gesicht, die sich nach mehr Männlichkeit sehnen. Doch ist der Weg zum Vollbart auch beschwerlich. Vor allem in der Wachstumsphase solltest du Geduld mitbringen. Wertvolle Pflegeprodukte sind dann Bartöl, welches zum Beispiel die juckende Haut deines jungen Vollbartes beruhigt. Auch Bartbalsam und Bartshampoo gehören zur Ausrüstung für Vollbart-Träger. Kreuz und quer abstehende Barthaare bändigst du mit einer Bartbürste.

Vollbart mal anders – Hollywoodian und Henriquatre

Eine Abwandlung des Vollbartes ist der Hollywoodian. Dieser Bart besticht nicht nur durch seine Fülle, sondern auch durch die glatt rasierte Wangenpartie. Seinen klangvollen Namen verdankt er dem Umstand das viele Hollywood Stars wie Christian Bale oder Morgan Freeman diesen Bartstil tragen. Trimmen und rasieren ist beim Hollywoodian unabkömmlich, denn saubere Konturen sind das A und O dieses schicken Vollbartes.

Benannt nach König Heinrich IV kommt der Henriquatre nicht weniger herrschaftlich daher. Bei dieser Facette des Vollbartes sind nicht nur die Wangen komplett glatt rasiert, er besticht ebenso am Hals mit scharfen Konturen. Durch diese Form steht der Henriquatre vor allem runden Gesichtern die etwas Kontur vertragen können.

Der Schnauzer – alleinstehend oder im Verbund

Es gibt viele Namen für den Schnauzer. Ein absoluter Trendbegriff, spätestens seit dem Film Mortdecai mit Johnny Depp, ist der Moustache den meisten Männern ein Begriff. Der Schnurrbart ist ideal für ein langes Gesicht. Er trennt die Gesichtshälften und wirkt wie eine kleine Unterbrechung, welche nochmals Kontur schafft. Mit dem Moustache machst du garantiert nichts falsch, ihn gibt es natürlich in unzähligen Stilrichtungen. Als Bleistift Bart erinnert er an Filmgrößen wie Clark Gable. Diese edle Variante kann abgelöst werden durch einen Salvador Dali oder den Schnurrbart im französischen Stil.

Um deinen Oberlippenbart zu pflegen, benötigst du in jedem Fall eine Bartschere. Nur so bekommst du den Feinschliff für deinen Schnauzer hin. Wenn du dich für einen gezwirbelten Schnauzbart entscheidest, dann sollte eine gute Bartwichse ebenfalls nicht fehlen. Wichtig ist natürlich auch, dass deine Wangen und alle anderen Partien deines Gesichtes, sehr gut rasiert sind. Nur so sticht die Kontur deines Schnauzers hervor! Als Teil eines Vollbartes ist lediglich darauf zu achten, dass der Übergang zwischen den einzelnen Bartpartien schön sauber ist. Oberlippenbart und Vollbart sollten also in einer Länge gewachsen sein. Damit dein Schnurrbart weder den Namen Rotzbremse nicht verdient hat, noch zu befürchten ist, dass er bei der Nahrungsaufnahme unangenehm auffällt, sollte rund um die Mundpartie und im Bereich der Nase, sehr sauber gearbeitet werden.

Drei-Tage-Bart oder Mehr-Tage-Bart?

Die Wachstumsphase eines Dreitagebartes ist manches Mal deutlich kürzer als die, durch den Namen angedeuteten, drei Tage. Dieser Bart verleiht weichen Gesichtszügen eine gewisse Reife und ist ideal für alle, die neu sind im Bart Business. Was nicht unterschätzt werden sollte, auch der lässig Drei-Tage-Bart benötigt einen gewissen Grad an Pflege um sexy zu wirken.

Wenn dein Bartwuchs nicht ganz so stark ist, dann wirst du dich für einen Mehr-Tage-Bart entscheiden. Er lässt dir Zeit auch deine Wangen mit der maskulinen Gesichtsbehaarung zu verzieren. Wichtig ist immer, dass der Dreitagebart mit einem hochwertigen Barttrimmer auf die passende Länge zurechtgestutzt wird. Der Übergang zwischen Mehrtagebart und Vollbart ist nämlich fließend. Diese Feinheiten lassen sich perfekt über die unterschiedlichen Trimmerstufen herausfinden. Taste dich am besten ganz vorsichtig heran.

Welches Gesicht passt zu welchem Bart?

Nun haben wir dir die Grundformen der vielen Barstile vorgestellt. Gibt es aber auch ganz allgemein gültige Regeln für die Form deines Bartes? Ja die gibt es! Wenn du den richtigen Bart für deine Gesichtsform finden willst, so kannst du auf folgende allgemein gültigen Weisheiten zurückgreifen. Am einfachsten haben es Männer mit ovalem Gesicht. Diese Typen können sich in Sachen Bartstile austoben!

Große Köpfe vertragen keinen zu kleinen Bart. Wer einen großen Kopf hat, der sollte auch den Bart entsprechend ausladend gestalten. Ein kleiner Bart würde die Dimension deines Gesichtes noch stärker betonen! Länglich Gesichter lassen sich, durch einen Schnauzbart, wunderbar unterteilen und sind auch für Vollbärte mit dichten Seiten gut geeignet.

Runde Gesichter sollten zu einem kleinen aber doch langen Bart tendieren. Wenn du eine runde Gesichtsform hast, dann kannst du diese durch Anfügen deines Bartes optisch verlängern. Acht immer darauf, das der Bart nicht zu füllig ist, denn das runde Gesicht wirkt sonst noch aufgeblähter.

Von wegen rund, dein Gesicht ist quadratisch? Natürlich haben wir auch hier die Lösung und wie so oft kommt auch diese aus dem Bereich: Gegensätze ziehen sich an. Seitlich kann, bei einem quadratischen Gesicht, mehr Barthaar sprießen, als am Kinn. Dies gibt deinem Gesicht eine gewisse Weichheit zurück. Mit diesen Tipps und Anleitungen solltest du für deine Gesichtsform den perfekten Bartstile finden. Wir wünschen dir und deinem Bart eine großartig Zeit!