Egal, ob Drei-Tage-Bart, Schnurr- oder Vollbart: wer seinen Bart nicht „einfach nur wachsen“ lassen möchte, sollte auf das passende Equipment setzen. Doch welche Rolle spielt eigentlich ein elektrischer Bartschneider in diesem Zusammenhang?

Fest steht, dass diese besonderen Accessoires der Bartpflege (leider) immer noch allzu oft mit dem klassischen Elektrorasierer verwechselt werden. Dabei ist es überhaupt nicht schwer, beide Produkte voneinander zu unterscheiden. Denn: Aufgabe eines Rasierers ist es im Wesentlichen, den Bart komplett zu entfernen. Mit einem elektrischen Bartschneider hingegen ist es möglich, Akzente zu setzen, indem der Bart lediglich auf eine bestimmte Länge hin gestutzt wird.

Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass viele elektrische Bartschneider dazu verwendet werden können, um nicht nur besagte Bart-, sondern auch die Kopfbehaarung zu schneiden. Nachdem einmal die gewünschte Länge (in mm) angegeben wurde, kann es mit dem Styling auch schon losgehen.

Welche Kriterien sollten beim Kauf eines elektrischen Bartschneiders beachtet werden?

Wer sich dazu entschlossen hat, sich einen Bartschneider zuzulegen, wird mit einer großen Auswahl an modernen (und praktischen) Lösungen konfrontiert. Demensprechend stellt sich auch vergleichsweise schnell die Frage danach, welches Modell den eigenen Ansprüchen (und Stylingwünschen) am ehesten entspricht.

Elektrischer Bartschneider

Eine besonders große Rolle spielt in diesem Zusammenhang vor allem das Kriterium „Scherbreite“. So sollte ein klassischer Vollbartträger zu einer größeren Breite als ein Drei-Tage-Bart-Fan tendieren.  Übrigens: besagte Scherbreite kann teilweise auch mit Hilfe von verschiedenen Aufsätzen erweitert werden. Wer hier vergleichsweise flexibel bleiben möchte, sollte im Vorfeld auf dieses mitunter nützliche Detail achten.

Hilfreiche Accessoires zum Konturieren

Mit Hilfe eines elektrischen Bartschneiders ist es auch möglich, besondere Highlights in Form von individuellen Konturierungen zu setzen. Hierzu braucht es dann jedoch wiederrum einen Trimmer. Je nach Marke und Modell kann es sein, dass dieser auch schon direkt mit in das Paket rund um den Schneider integriert wurde.

Sollte der Nutzer besonderen Wert auf dieses Extra legen, ist es wichtig, dies beim Vergleichen der einzelnen Produkte zu berücksichtigen. Wer es sich jedoch ausschließlich zum Ziel gesetzt hat, seinen Bart bzw. seine Kopfhaare auf eine einheitliche Länge zu schneiden, kann natürlich auch auf die klassischen Basismodelle ohne Konturierhilfe zurückgreifen.

Hochwertige Rasierklingen für ein noch saubereres Endergebnis

Hochwertige Rasierklingen bilden in gewisser Weise das „Herzstück“ eines elektrischen Bartschneiders. Kein Wunder! Immerhin sind sie es, die dafür sorgen, dass die Haare einheitlich und sauber geschnitten werden können. Wie detailliert ein Schneider hier arbeitet, ist dementsprechend natürlich auch von der Beschaffenheit und der Stabilität der Klingen abhängig.

Gleichzeitig gilt es jedoch auch im täglichen Gebrauch darauf zu achten, dass die Klingen nur so lange genutzt werden, solange sie noch scharf sind. Ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass die entsprechende Qualität langsam zur Neige geht, ist ein unangenehmes Ziehen beim Rasieren. Spätestens dann sollte -auch mit Hinblick auf das Entstehen von Spliss- nachgeschärft oder zu einem neuen Modell gegriffen werden. Wer hier ein wenig vorsorgen möchte, greift am besten direkt zu selbstschärfenden Klingen. Diese sind in der Anschaffung oft ein wenig teurer, können jedoch den Nutzerkomfort deutlich erhöhen.

Wichtig: die richtige Schnittlänge

Die verschiedenen Bartschneidermodelle unterscheiden sich natürlich auch mit Hinblick auf die jeweiligen Schnittlängen. Als grundlegender Unterschied gilt hierbei, dass manche Modelle sich sogar mittlerweile stufenlos einstellen lassen, während sich der Nutzer bei anderen auf eine jeweils fixe Zentimeter-Anzahl festlegen muss.

Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist es jedoch nicht die Aufgabe eines Bartschneiders, für eine komplett glatte Oberfläche zu sorgen. Ziel ist es vielmehr, eine einheitliche Länge an Haaren zu erreichen. Diese kann natürlich wahlweise auch besonders kurz sein. Wer sich für den berühmten „Stoppel-Look“ begeistern kann, sollte im Vorfeld recherchieren, wie kurz die kürzeste Schnitt-Variante ist.

Akku oder Stromkabel beim elektrischen Bartschneider?

Allein schon aufgrund eines höheren Nutzerkomforts bieten die meisten Hersteller ihre Geräte in der heutigen Zeit auf der Basis von Akkubetrieb an. Kein Wunder! Immerhin stellt es in der Regel eine große Herausforderung dar, sich zu stylen und sich gleichzeitig um ein herabhängendes (oder -ja nach Haltung- gespanntes) Kabel und dessen Position zu kümmern.

Besonders wichtig ist es hierbei also auch, vor dem Kauf eines Schneiders dessen Akkulaufzeit und die Zeit, die es braucht, um einen Akku komplett aufzuladen, zu berücksichtigen. Praktisch sind hierbei vor allem die Gerätschaften, die mit der Möglichkeit einer praktischen Schnellladefunktion aufwarten.

Der Bartschneider als technisches „Wunderwerk“ – mit Display oder ohne?

Keine Frage: im Laufe der Zeit haben sich natürlich auch die Bartschneider kontinuierlich weiterentwickelt. Vor allem die Technik, die bei den unterschiedlichen Modellen zum Einsatz kommt, hat sich kontinuierlich verändert. Über allem steht nun nicht mehr ein sauberes Endergebnis, sondern zudem auch noch ein hoher Nutzerkomfort.

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Wer hier Wert auf ein hohes Maß an Genauigkeit und Transparenz legt, kann sich unter anderem für einen Bartschneider mit einem mittelgroßen bis großen Display entscheiden. Hier lässt sich dann die jeweils eingestellte Schnittlänge ganz einfach ablesen und gegebenenfalls nachjustieren.

Besonders praktisch ist es auch, dass Modelle, die über ein integriertes Display verfügen, auch oft die Option bieten, den jeweiligen Ladezustand abzulesen.

Die (meist etwas günstigeren) Basismodelle lassen den Nutzer die verschiedenen Einstellungen natürlich auch binnen kurzer Zeit verändern. Meist handelt es sich hierbei um einen einfach zu bedienenden Mechanismus, bei dem der betreffende Aufsatz einfach von Hand verstellt werden muss.

Details zu Pflege und Reinigung

Allein schon aus hygienischen Gründen sollte ein elektrischer Bartschneider natürlich nach jeder Nutzung gereinigt werden. Sollte das Gerät nicht wasserfest sein, kann es natürlich nicht unter fließendes Wasser gehalten werden. Meist wird den Schneidern hierbei dann einfach ein kleines Bürstchen beigelegt, mit dessen Hilfe das Fach, in dem sich die abrasierten Härchen gesammelt haben, ausgebürstet werden kann.

Vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang natürlich auch die Modelle, die noch weiter auseinandergebaut werden können. Je mehr Einzelteile sich entfernen lassen, umso detaillierter kann der Schneider im Endeffekt auch gereinigt werden. Und: je akribischer gereinigt (und bei Bedarf und je nach Modell auch mit Öl gepflegt) wird, umso länger ist das Gerät in der Regel auch nutzbar.

Wasserfest oder nicht? (K)eine leichte Entscheidung?!

Der Kauf eines wasserfesten Bartschneiders kann extrem vorteilhaft sein. Immerhin haben es sich viele Bartträger angewöhnt, ihr Styling unter der Dusche zu perfektionieren. Hierzu braucht es dann selbstverständlich auch einen entsprechend wasserfesten Schneider. Wer hierauf keinen Wert legt, kann auf dieses Detail natürlich verzichten. Praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass die wasserfeste Variante nach der Nutzung ganz einfach unter dem laufenden Wasserhahn ausgespült werden kann.