Die besten Bartkämme im Test – Entwirren um zu pflegen

Wenn Deine Bartbürste an ihre Grenzen kommt, dann brauchst Du für Deine wachsende Bartpracht ein anderes Werkzeug: den Bartkamm. Ob naturnah aus Holz oder Horn, aus Metall oder Kunststoff: Mit ihm bringst Du die nötige Struktur in Deine Barthaare, vermeidest Verknotungen und hältst sie für die Bartpflege mit Bartbalsam geschmeidig. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass das regelmäßige Auftragen der richtigen Pflegeprodukte mit einem hochwertigen Rasierpinsel solche nervigen Verknotungen gut vorbeugen kann. Um im Angebotsdickicht nicht den Überblick zu verlieren, habe ich für Dich den Bartkamm-Test gemacht. Ich stelle Dir an dieser Stelle die besten Bartkämme aus meinem Test vor, die Dich und Deinen Bart verwöhnen werden. Außerdem habe ich hier für Dich einige nützliche Infos rund um die Bartkamm Anwendung sowie die Bartpflege zusammengetragen.

Bei der Suche nach dem perfekten Kamm orientierst Du Dich am besten an der Länge und der Dicke Deiner eigenen Barthaare. Kein Mann kennt diese besser als er selbst. Davon ausgehend benötigst Du einen Kamm mit entsprechender Zinkenlänge und einem Zinkenabstand, der auf die Länge und die Haarstruktur Deines Bartes individuell abgestimmt ist. Wir wollen Deinen Bartwuchs ja fördern und nicht hemmen. An dieser Stelle macht also ein Bartkamm Vergleich Sinn – er muss ja zu Deinem Bart passen.

Anwendung – Warum den Bart kämmen?

Ein Mann, ein Kamm. Im Vergleich zu Deinen Haupthaaren sind die Haare in der unteren Hälfte Deines Gesichtes tendenziell dicker und von drahtigerer Struktur. Genau wie Deine Fingernägel bestehen auch Deine Haare aus Kreatin. Im Bart eines Mannes ist dieser Anteil jedoch zu einem großen Stück höher als in seinem Kopfhaar. Deshalb neigt ein längerer Bart wesentlich schneller dazu, zu verfilzen, oder es bilden sich darin kleine oder größere Knoten. Dass ist nicht schlimm, Verknotungen sind vielmehr ganz normal. Dort wo langes Barthaar wächst, kommt es immer mal wieder zu Knoten im Haar. Doch diesen ist mit einer regelmäßige Pflegen und einem gescheiten Kamm schnell beizukommen. Ein anderes ideales Pflegeutensil für Deinen Bart stellt die Bartbürste aus Wildschweinborsten dar. Mit dieser kommst Du den im Entstehen begriffenen Knoten ebenfalls zuvor. Warum sich gerade Wildschweinborsten so hervorragend für das Bürsten des Bartes eignen, erfährst Du in meinem Test zu den besten Bartbürsten. Bartkamm Test Bürsten und kämmen um zu pflegen, so lautet die Devise. Und deshalb habe ich mich entschlossen, einen Bartkamm-Vergleich zu machen. Ich will ja für Dich und für mich nur den besten Bartkamm für den Bart. Mit einem individuell zu deiner Bartstruktur und -länge passenden Kamm machst Du den im Ansatz entstehenden Haarverfilzungen einen Strich durch die Rechnung. Ein Bartkamm oder eine Bartbürste lockern Deine Barthaare auf und befreien diese voneinander. So sorgst Du dafür, dass sich Dein Bartöl optimal im Bart verteilen lässt. Außerdem entfernst Du durch regelmäßiges Kämmen Bartschuppen und bereits abgestorbene Barthaare, die sonst Gefahr laufen, sich in Deiner Mannesmähne zu verheddern. Ein weiterer Pluspunkt: durch die regelmäßige Stimulation wird die Haarstruktur angeregt, was auch den Haarwuchs positiv fördern kann. Du machst Deine Barthaare geschmeidiger, weniger widerspenstig und verleihst ihnen so einen vitaleren Glanz. Gekämmt, gepflegt, gewonnen. Bartkamm und Bartbürste sind das erste Werkzeug auf dem Weg hin zu einer gepflegten Erscheinung sowie einer sich gut anfühlenden und korrekten Bartpflege. Natürlich kannst Du ihn auch dafür verwenden, Deinen Bart zu stylen und entsprechend in Form zu bringen.

Was es zu beachten gilt

Dabei gilt: je länger ein Vollbart ist, desto länger müssen auch die Zinken am Kamm sein. Dies ist wichtig, um zu gewährleisten, dass der gesamte Bart durchgekämmt werden kann. Hier entscheidet sich also auch, ob die Bürste noch ein Durchkommen findet oder ob Du besser zum Kamm greifen solltest. Mit beiden Bartwerkzeugen massierst Du zudem Deine Gesichtshaut und regst sie so weiterhin für die Talgproduktion an. Eine erhöhte Produktion von Talg verleiht Deinen Haaren weiterhin eine höhere Geschmeidigkeit und Du beugst auf diese Weise unappetitliche Bartschuppen vor. Merke: Durch regelmäßiges Kämmen mit einem Bartkamm beugst Du spröder, rissiger und trockener Haut vor, damit Dein Bart auf deiner Haut optimal „gedeihen“ und wachsen kann. Ebenso wichtig ist jene zweite Faustformel: je dicker die Haare, desto breiter sollte der Abstand zwischen den Zinken deines Bartkamms ausfallen. Dass wir uns hier im Bereich der Zahnung natürlich immer noch im Millimeter-Bereich bewegen, sollte Dir klar sein. Falls Du eher der Moustache-Träger bist, so genügt ein Bartkamm mit kleinen Abständen für Deinen Oberlippenbart. Schmückst Du Dich aber am liebsten mit einem Vollbart, so braucht es einen Kamm mit einer gröberen Zahnung für Deine Haarpracht. In meinem Bartkamm-Test habe ich Modelle verglichen, die mit zwei verschiedenen Zinkenabständen ausgestattet sind. Du hast dann zwei Bartkämme in einem: einen für das dünnere Haar des Schnauzbartes und einen anderen für den längeren, von der Haarstruktur wilderen Vollbart. Ich möchte Dich weiterhin darauf hinweisen, dass die spezielle Qualität des Bartkamms dafür sorgt, dass durch diesen kein Schaden an deinen Barthaaren entsteht (dies muss auch bei einer Bartbürste gewährleistet sein). Für Dich als Bartträger ist es wichtig, auf hochwertige Produkte zurückzugreifen, die entgratet sind. Es lohnt sich, denn ein Bartkamm ohne Risse oder scharfe Kanten verletzt Deinen Vollbart nicht. Investierst Du in einen guten Bartkamm, dann schützt Du damit ganz direkt Deinen Bart. Du umgehst somit solch lästige Begleiterscheinungen wie Bartspliss oder brechenden Barthaaren. Die Bartfasern können durch die Wahl eines entsprechenden Kamms in ihrer natürlichen Struktur und ihrem Wuchs gefördert werden. In meinem Bartkamm-Test habe ich verschiedene Modelle für Dich ausgesucht und auf Herz und Nieren getestet. Welche Länge die Zinken speziell für Deinen Bart haben sollten, musst Du selbst beurteilen. Halte Dich dafür einfach an die etwas weiter oben erwähnten Richtlinien. Doch bezüglich der verschiedenen Materialarten möchte ich Dir gerne einen ersten allgemeinen Überblick bieten.

Material – Keine Qual der Wahl!

Mit Blick auf den angekündigten Bartkamm-Vergleich, zeige ich Dir an dieser Stelle, aus welch unterschiedlichen Materialien ein Bartkamm gefertigt sein kann. Die unterschiedlichen Vorteile gebe ich Dir hier ebenfalls mit auf den Weg. Hier findest Du für Deinen Barttyp den passenden Begleiter. Vorweg möchte ich Dir schon einmal die klaren Trendsetter in diesem Segment nennen: sie heißen Holz oder Horn.

Holz – Grundsolides Kämmvergnügen direkt aus dem Wald

Das älteste erhaltene kammähnliche Instrument fand man im Westjordanland (Israel) und seine Zinken wurden aus dem Holz der Myrte hergestellt. Mit dem Bartkamm aus Holz bist Du traditionell unterwegs und ganz nah dran an der Natur. Frei nach dem Motto „Ein Baum – ein Bart: was wächst, gehört zusammen“ fertigen Bartkamm-Hersteller ihre Produkte ganz modern im Sinne einer nachhaltigeren Herstellungsökonomie aus heimischen Hölzern. Regionalität und Individualität stehen hier im Fokus der Bartkamm-Anbieter. Bei Bartkämmen, die aus tropischen Hölzern hergestellt werden, rate ich Dir allerdings zur Vorsicht, denn das ist in puncto Nachhaltigkeit eher ein Minuspunkt. Die große Auswahl an verschiedenen Hölzern (Ahorn, Bambus) sowie Edelhölzern (Birnbaumholz, Kirsche, Nuss, Olive, Rosenholz, Sandelholz) machen Deinen Bartpflege-Begleiter aus diesem naturnahen Material zu einem echten Genuss für Dein Barthaar. Neben den klassischen Kämmen aus Horn haben sich mittlerweile Echtholz-Kämme bewährt. Mit entsprechend hochwertigen, handgefertigten Produkten bist Du pflegetechnisch auf der sicheren Seite, denn: abgerundete und glatte Zinken bewahren Dich beim Kämmen vor dem in jeder Hinsicht zu vermeidenden Rupfen und Reißen. Das hat Dein Vollbart nicht verdient. Außerdem zeigt der Holzkamm beim Kämmen einen sehr angenehmen Nebeneffekt: Es lädt Deine Haare nicht statisch auf und Du siehst anschließend nicht aus wie der Struwwelpeter, wenn er einen Bart tragen würde. Ein weitere Pluspunkt von Holz ist, dass es Dein Bartöl zu einem gewissen Anteil speichern kann. Beim Kämmen gibt es das so aufgenommene Öl dann wieder an Deinen Bart zurück, der sich darüber freut. Einer wachsenden Beliebtheit erfreuen sich Birnenholz sowie Sandelholz. Als entsprechend fachmännische Anbieter für Bartkämme auf Holzbasis wären hier Bartpracht (men-royal), Beardpride, blackbeards, Charlemagne, Eberhard, kobeard und KOST KAMM zu nennen. Mann mit Bartkamm Erfahrung

Störtebekker Premium Bartkamm

Der Störtebekker Bartkamm ist aus hochwertigem Holz gefertigt und mit einem handgefertigten Lederetui aus Echtleder ausgestattet. Er ist beidseitig verzahnt und bringt Ihren Bart in Form. Mit dem Rasur- und Bartguide erhalten Sie wertvolle Tipps für die perfekte Pflege Ihres Bartes. Durch strenge Kontrollen und höchste Qualitätsstandards ist der Störtebekker Bartkamm besonders langlebig. Das ansprechende Design verbindet Natur und Barbershopfeeling mit dunklem Holz. Der Kamm ist gesundheitsschonend und umweltfreundlich nach ISO 9001 zertifiziert

Ich habe mir den neuen Bartkamm von Störtebekker zugelegt und muss sagen, ich bin begeistert! Er kommt mit einem schicken Etui aus Leder und ist perfekt für unterwegs. Das Beste an dem Bartkamm ist aber, dass er meinen Bart perfekt in Form bringt und ich damit endlich auch die kleinen Härchen erwische, die ich mit meinem alten Kamm nie erwischt habe. Ich empfehle den neuen Bartkamm von Störtebekker wirklich jedem, der einen perfekt gepflegten Bart haben möchte!

Horn – Klassisch bewährt und schön geschmeidig

Die Elastizität und Geschmeidigkeit dieses Materials versprechen eine echte Kämm-Freude. Aufgrund der Materialeigenschaften gleitet ein solcher Kamm buchstäblich durch Dein Barthaar, denn tierische Hornsubstanzen bestehen wie Deine Haare und Fingernägel ebenfalls aus Kreatin. Es ist lediglich in seiner speziellen Struktur viel fester gewachsen, jedoch hinsichtlich der Kamm-Beschaffenheit biegsamer als Holz und wesentlich weicher als Metall. Das Horn für Bartkämme wird vorwiegend aus Rinder- oder Büffelhorn gewonnen und abschließend mit Bienenwachs poliert. Die individuelle Maserung und Färbung, die je nach Hornart unterschiedlich ausfällt, macht solch einen Bartkamm zu einem klassisch-eleganten Haarpflege-Produkt. Wie bei einem Kamm aus Holz ist die Benutzung ebenfalls antistatisch, damit Dir nach dem Kämmen nicht die Haare zu Berge stehen. Horn hat zudem den Vorteil, dass es rückfettend wirkt, wenn Du mit einem aus diesem Material gefertigten Kamm Dein Barthaar bearbeitest. Das natürliche Fett, das der sogenannte Fettmantel der Oberhaut zum Schutz produziert, wird so flächendeckend auch in Deinem Vollbart verteilt. Damit bleibt Dein Bart geschmeidig und gesund. Da Horn ebenfalls weicher als handelsüblicher Kunststoff ist, tust Du Deiner Gesichtshaut etwas ausgesprochen Gutes und schützt mit einem Kämm-Utensil aus diesem Material noch zusätzlich die Umwelt. Für Veganer jedoch ist ein Bartkamm aus Horn natürlich keine Option. Bartkämme auf Horn-Basis bieten u.a. die Kamm Manufaktur Groetsch, blackbeards, RAZZOOR, urwunder und die Hornverarbeitung Thohr an.

Metall – Sieger in Sachen Langlebigkeit

Ein Bartkamm aus Metall hat den Vorteil, dass er wesentlich unempfindlicher gegen Feuchtigkeit ist als Holz oder Horn. Während diese andere Vorteile aufweisen, über lange Sicht aber bei Feuchtigkeitseinfluss zu Brüchigkeit neigen, überzeugt ein Metallkamm durch die Langlebigkeit des Materials. Wenn du dir unseren Rasierhobel Test genauer anschaust, stellst du fest, dass auch hier die Produkte aus Metall mit einer hohen Langlebigkeit punkten können. Zudem lässt er sich besser reinigen. Doch sei auch hier sparsam mit Wasser, denn manche Kämme könnten sonst Rost ansetzten. Ein angefeuchtetes Tuch ist hier Dein bester Reinigungshelfer. Aber Achtung: bei billigem Material läufst Du Gefahr, dass sich die Zahnung Deines Kamms leicht verbiegt und Du Dein Kämm-Vergnügen nicht mehr optimal durchführen kannst. Wie bei allen Bartkämmen gilt auch besonders hier: achte darauf, dass die Zinken entgratet und abgerundet sind, damit Du Dir und Deinem Bart nicht schadest. Bartkämme auf Metallbasis gefallen mir von Wildwuchs Bartpflege und Chicago Comb.

Kunststoff – die günstige Alternative

Hier haben wir nun endlich das Modell, dass aufgrund seines Materials statisch wirkt und Deine Haare auflädt, sodass Dich die Struwwelpeterei in Deiner unteren Gesichtshälfte erwischen kann. Während Holz-, Horn- und Metallkamm antistatisch wirken, ist dies beim Kunststoffkamm nicht der Fall. Sag nicht, ich hätte Dich also nicht gewarnt. Dieses Material ist sehr günstig in der Herstellung und deshalb kannst Du einen Bartkamm aus Plastik zum kleinen Preis erwerben. Kämme aus Holz, Horn oder Metall sind jedoch qualitativ robuster und deshalb teurer. Ihr Verschleiß ist geringer – Du hast länger etwas davon. Außerdem wäre in unserer heutigen Zeit, in der Unmengen Mikroplastik und größerer Kunststoffmüll durch unsere Ozeane schwimmen, zu überlegen, ob ein Bartkamm aus diesem Material einer sauberen Umwelt dient. Alternativen, die sich auch noch positiv auf Deine Bartpflege auswirken, gibt es ja (siehe oben). Was dennoch für die Benutzung eines Plastikkamms spricht, ist, dass dieser äußerst unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Auch hier gilt wieder, dass Du beim Zurückgreifen auf sehr günstige Plastikkämme schlecht verarbeitete Produkte mit mangelhafter Zahnung erwischen kannst. Das Kämmen mit solchen Utensilien schadet Deinem Bart dann vielmehr als dass es ihn pflegt. Bart unterwegs entwirren mit Kamm

Carbon – leichter als Metall und doch so fest

Mittlerweile gibt es auch Bartkämme, die aus Carbon gefertigt sind. Sie sind äußerst langlebig und gehen so gut wie nie kaputt. Zudem weist das Material eine glatte Oberflächenstruktur auf, was Deine Barthaare äußerst gerne mögen und das Kämmen sehr unterstützt. Lediglich in der Anschaffung sind diese Modelle ebenfalls etwas teurer. Auch Carbon wirkt wie Holz, Horn und Metall antistatisch.

Und jetzt bist du gefragt

Einiges an Wissen sowie interessante Fakten zum Thema „Bartpflege mit dem Kamm“ habe ich Dir nun mitgegeben. Ich hoffe, ich konnte Dir einen guten Überblick bieten. Lasse Dich deshalb bei der Entscheidungsfindung von Deiner Materialvorliebe und Deinem eigenen Bart leiten. Gut ist, was wirklich hilft, bzw. in diesem Fall wirklich pflegt und Deinen Bart optimal auf Bartöl sowie Bartbalsam vorbereitet. Ich helfe Dir Schritt für Schritt dabei, die für Dich am besten geeigneten Bartpflegeprodukte zu finden. Damit Du dich als Bartträger mit deinem Vollbart in Zukunft noch wohler fühlst. Eine Basis dafür, den für Deine individuelle Bartpflege besten Bartkamm zu finden, stelle ich Dir hier mit meinem Bartkamm-Test ebenfalls sehr gerne zur Verfügung. Bevor Du nun einen Bartkamm kaufst, solltest Du noch wissen, dass viele der Kämme auch in einem Bartpflegeset enthalten sind. Diese sind dann aber nicht so individuell aber dafür mit Bartwachs, Bartshampoo oder Bartseife kombiniert. Es handelt sich hier meistens um einen einfachen Haarkamm. Für das perfekte Ergebnis empfehlen wir Zudem die Verwendung einer hochwertigen Rasierseife. Nun gilt: The beard is yours – the stage is yours!