Bartscheren im Test und Vergleich – Bartschneiden mit reiner Manneskraft

Alles was lebt, wächst. So verhält es sich auch mit Deiner Gesichtsbehaarung. Sinnbildlich gedacht, ist Dein Bart für Dich als Bartträger wie Dein ganz persönlicher Vorgarten, in dem  Hecken und Sträucher regelmäßig geschnitten werden müssen, damit sie kein verwahrlostes Bild abgeben und so einen positiven Eindruck auf Deine Mitmenschen machen. Ich habe für Dich verschiedene Bartscheren im Test angeschaut und die meiner Ansicht nach besten Modelle im Bartscheren Vergleich ausgewählt, um Dir die zu Deiner individuellen Bartstruktur passende Schere mit an die Hand zu geben. Die Bartschere ist zwar keine Heckenschere, sie hilft Dir aber, Deine Bartpflege zu optimieren und Deinen Vollbart fachmännisch in Form zu bringen/ zu halten und in den individuellen Schnitt sauber zu halten. So musst Du keinen einzigen Blick Deiner Mitmenschen fürchten und kannst der Welt ganz selbstbewusst Deine gepflegte Bartpracht präsentieren. Wie immer findest Du auch hier ganz allgemeine Fakten zum Thema, die für mein persönliches Testergebnis eine Rolle gespielt haben.

Die besten Bartscheren aus meinem Test im Vergleich

 

Den Bartwuchs bändigen – Kamm, Bürste und Schere

Neben Bartbürste und Bartkamm, mit denen Du Deinen Bart frei von Entwirrungen sowie Knoten hältst und so Bartbalsam und Bartöl wunderbar in Deiner Mannesmähne verteilen kannst, sicherst Du Dir mit einer guten Bartschere Deinen gepflegten Look. Kamm, Bürste, Schere, Bartshampoo, Bartwachs bzw. Bartöl werden von vielen Produktherstellern zusammen in Bartpflegesets geliefert, die keinen Wunsch einer professionellen Bartpflege offen lassen.
Die besten Bartbürsten sowie die vielversprechendsten Bartkämme habe ich zum Wohle Deines Vollbartes bereits für Dich getestet. Dort gibt es für Dich weitere interessante Infos rund um das Thema „Bartpflege“ sowie zum Bartstyling mit Kamm und Bürste. Da Deine Barthaare in unterschiedlicher Geschwindigkeit wachsen, solltest Du vorbereitet sein. Haare, die schneller als die übrigen wachsen, wollen von Dir fachmännisch zurückgestutzt werde.

Anwendung – Eine Schere extra für den Bart? Muss das wirklich sein?

In den vorangegangenen Kaufempfehlungen habe ich bereits darauf hingewiesen: Die Barthaare eines Mannes sind im Vergleich zu seinem Kopfhaar dicker und fester in ihrer typischen Haarstruktur. Barthaar ist reicher an Kreatin, das auch in Finger- und Fußnägeln vorkommt. Ein Fakt, den Du bestätigt finden wirst, wenn Du Dir mit deiner Hand durch Deinen Bart und sogleich anschließend durch Deine Kopfhaare fährst.

Bartschere

Kein verwunschener Garten: Deine untere Gesichtshälfte

Um mal bei dem oben angeführten Vergleich zu bleiben: Wenn du gärtnerst, dann greifst Du beim Schneiden dickerer Äste und Sträucher zu einer schärferen und solideren Schere als wenn du lediglich kleinere Pflanzen beschneiden willst. Mit einer zu kleinen Schere wirken Äste dann wie abgebrochen und sehen am Schnittende ausgefranst aus.

Genauso verhält es sich auch bei der Bartpflege: Eine Bartschere garantiert Dir und Deinen Barthaaren durch ihre spezielle Schärfe sowie die besondere Klingenanordnung einen sauberen Abschnitt. Benutzt Du für die Bartpflege eine Friseurschere, die für das Schneiden des Haupthaars hergestellt worden ist, dann kann es vorkommen, dass die Klingen ihren Job nicht fachmännisch und zum Wohle deines Vollbartes erledigen. Deine Barthaare werden dann nicht „gesund“ abgeschnitten. Dies ist kontraproduktiv für deren weiteren Wuchs und keinesfalls wünschenswert. Zudem kann der Gebrauch von weniger scharfen Haarscheren auch dazu führen, dass Du Dir im schlechtesten Fall die Barthaare ausrupfst, was schmerzlich für Dich und optisch unschön Deine Haarpracht ist. Deshalb rate ich Dir dazu, für die Bartpflege auf professionelle und eigens dafür gefertigte Bartscheren zurückzugreifen und nicht irgendwelche Scheren zu benutzen.

Gutes Werkzeug für eine gute Bartpflege

Du hast nur einen Bart – Beschädigungen und die falsche Pflege solltest du unbedingt zu vermeiden suchen. Die Schneideflächen der Bartscheren eignen sich durch ihre speziell auf Barthaar ausgerichtete Mikroverzahnung zum präzisen Schneiden deines Bartes und beugen außerdem Bartspliss vor.

Ich bin mir sicher, Du kennst das: Gestern war Dein Bart noch in Topform und heute Morgen nach dem schlafen und der Morgendusche stehen einige Haare wild und willkürlich ab. Was gestern brav an Deiner Gesichtshaut anlag, zeigt sich am nächsten Tag widerspenstig in seiner vollen Länge. Wenn Kamm und Bürste hier nicht helfen, dann muss die Bartschere zum Einsatz kommen, denn wer nicht hören will, muss fühlen. Das gilt auch für rebellische Barthaare.

Es ist wie so oft: Schere ist eben nicht gleich Schere. Schon gar nicht, wenn es um Deine Barthaare geht. Deshalb habe ich für Dich die besten Bartscheren in meinem Bartscheren Test aufgespürt. Damit Dein Bartformat so bleibt, wie Du es Dir wünschst.

Bartschere vs. Barttrimmer – Grob vs. fein

Allgemein gilt, dass ein manueller Schnitt mit der Schere oftmals sauberer und vom entsprechenden Kraftaufwand gesünder für Dein Barthaar ist als der Klingenwirbel elektronischer Bartschneidegeräte. Auf der anderen Seite ist die Handhabung einer Bartschere in Eigenregie jedoch schwieriger zu erlernen und erfordert Übung. Besonders, wenn es nicht nur darum geht, einzelne Barthaare zu kürzen, sondern den Bart an entsprechenden Stellen flächiger zurückzuschneiden.

Und wieder eignet sich die Garten-Metapher an dieser Stelle auch für die Gegenüberstellung von Barttrimmer und Bartschere: Stell Dir den elektronischen Rasierer mit seinen innen liegenden Messern wie eine Rasenmäher vor, der eher für großflächige Arbeiten Verwendung findet (was er auch sehr gut erledigt), kleine, eckige und feine Stellen aber oftmals nicht optimal schneidet. Für diese Feinarbeiten braucht man eine Gartenschere und genau so kannst Du Dir auch eine Bartschere in ihrer Funktion vorstellen: Mit ihr kürzt Du meistens nicht Deinen gesamten Vollbart, sondern kannst ganz gezielt einzelne Barthaare oder Haarpartien erreichen und abschneiden. Unerwünschte Ausreißer Deiner Bartpracht kannst Du nach dem Kämmen, wodurch Du die Barthaare aufrichtest, ganz einfach mit Deiner reinen Manneskraft beseitigen bzw. zurückschneiden.

Bartkamm, Bartbürste und Bartschere gehören zu einer gelungenen Bartpflege einfach dazu. Kamm und Bürste bringen Deine Haare in die richtige Stellung, sodass Du die verschiedenen Haarlängen abgleichen und bei Bedarf kürzen kannst. Ebenfalls ein sehr wichtiges Werkzeug für jeden Bartträger ist auch ein hochwertiges Rasiermesser.

Mit sauberem Schnitt gegen den Spliss

Das besondere an hochwertigen Bartscheren ist deren scharfer Schliff sowie die Mikroverzahnung der Scherenklingen. So ist Dir ein äußerst sauberer Abschnitt beim Abtrennen Deiner Barthaare garantiert. Bartscheren sind spezielle Friseurscheren, deren Schneideflächen extra für dickeres Haar im Rahmen der Bartpflege konzipiert wurden. Als echter Bartträger solltest Du auf ein solches Werkzeug aus Edelstahl zurückgreifen, um Deiner Gesichtsbehaarung einen eleganten Feinschliff zu verpassen. Auf diese Weise förderst Du das Wachstum Deines Bartes bestmöglich und verringerst deutlich die Chancen für auftretenden Bartspliss. Stumpfe und unsaubere Klingen, wie sie bei einer normalen Haushaltsschere sowie bei Barttrimmgeräten vorkommen können, haben eine hemmende Wirkung und verlangen Deinen Barthaaren im schlechtesten Fall ganz schön was ab. Dann hilft auch kein Bartbalsam oder Bartöl in nachbereitender Pflege aus.

 

Gefühl und Geduld – Was es bei der Benutzung zu beachten gilt

Wie oben schon kurz angemerkt: Taste dich langsam an die Benutzung und Handhabung Deiner Bartschere heran. Wahre Meister in diesem Fach können Dir mit einem Kamm und einer Schere Deinen kompletten Bart schneiden – und dies auch noch in höchster Perfektion. Dafür braucht man jedoch jahrelanges Training bzw. eine fundierte Ausbildung. Noch schwieriger ist dies selbstredend bei sich selbst. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen: das gilt hier besonders, denn mit einer Schere kannst Du, wenn Du unaufmerksam und zu großzügig abschneidest, ganz schön Unheil in Deiner Bartpracht sowie an Deiner darunterliegenden Haut anrichten. Und das wollen wir um jeden Preis vermeiden. Mit ein bisschen Übung wird Dir eine Bartschere jedoch große Dienste erweisen.

 

Mut zur Bartschere

Wichtig ist an dieser Stelle, dass Du genau auf Deinen Bart eingehst und Geduld mitbringst. Dies ist die Grundvoraussetzung für einen professionellen Schnitt. Trau Dir das zu und nimm Dir Zeit für Deine Haare und wähle ein für Dich passendes Modell aus meinem Bartscheren Vergleich aus, dann bist Du auf der sicheren Seite und wirst alle Vorteile der Bartpflege mit einer Schere genießen können. Du wirst sehen, dass sich bestimmte Stellen an Deinem Bart viel präziser und besser mit einer kleinen Bartschere schneiden lassen. So kannst Du Dir wortwörtlich jedes einzelne Haar herauspicken, um es zu kürzen. Das ist mit einem elektrischen Barttrimmer äußerst schwer, ja nahezu unmöglich. Du benötigst ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl als beim Schneiden mit der Schere. Außerdem wird sich Dein Bartschneiden mit einem solchen Schneideutensil verbessern und möglicherweise einen meditativen Nebeneffekt aufweisen. Es ist einfach eine ganz andere Erfahrung als mit einem Trimmgerät schnell und großflächig über Deine Gesichtsbehaarung zu huschen. Du bewegst die Klingen selbst und regulierst so die Kraft beim Beschneiden Deines Vollbartes.

Material sowie Form und Größe – Bartscheren im Vergleich

Die komplette Schere ist aus dem gleichen Material gefertigt (Klingen sowie die Scherenaugen). Der Körper der überwiegenden Zahl an Bartscheren besteht aus rostfreiem Edelstahl. Japanischer Stahl, auch Messerstahl genannt, überzeugt durch seine Härte sowie seine sehr gute Korrosionsbeständigkeit (sie setzen keinen Rost an). Aus diesem Material werden etliche Scheren zur Pflege von Vollbart und Schnurrbart hergestellt. Die Schnittfähigkeit, also das saubere Kürzen Deiner Barthaare, steht hier an erster Stelle. Auch die Schärfbarkeit ist nicht ganz uninteressant, denn so kannst du Deine Bartschere regelmäßig mit einem Schleifstein oder einem Scherenschleifer nachschärfen. Die meisten Scherenklingen sind über ein Nietsystem miteinander verbunden. Das heißt, dass die Scherenklingen über ein Schraubengelenk bewegbar sind. Manche Modelle sind mit einem schraubenlosen Ringlock-System ausgestattet.

Spezielle Beschichtungen oder Legierungen für jeden Geschmack

Manche Modelle haben die Bartscherenhersteller im Nachgang noch mit einer speziellen Schutzschicht, wie zum Beispiel Chrom oder Nickel, legiert, damit das Schneidegerät auch wirklich rostfrei bleibt. Auch keramikgestrahlte oder mit einer Titanschicht ummantelte Bartscheren gibt es auf dem Markt. Wem klassische Scheren aus Edelstahl optisch zu langweilig sind, der kann auf solche Modelle in mattem Schwarz oder auch in blauer Titanlegierung zurückgreifen. Letztlich hat dies keine Auswirkungen auf die Schneidfähigkeit der Bartschere, deshalb solltest Du in erster Linie darauf schauen, dass diese alle Anforderungen eines sauberen Barthaar-Abschnitts erfüllt. Die Scheren, die ich Dir in meinem Bartscheren Test mit anschließendem Bartscheren Vergleich präsentiere, haben sich allesamt als qualitativ einwandfrei erwiesen. Hier geht es dann tatsächlich nur noch um optische Vorlieben, die Deine Entscheidungsfindung beeinflussen. Interessant an dieser Stelle wäre hier noch für Dich, dass manche Bartpflege-Firmen ihre Stutz-Werkzeuge auch mit Scherenaugen mit überzogenem Gummiring anbieten. So zum Beispiel der Bartpflege-Produkte vertreibende Anbieter GØLD. Auf diese Weise garantieren die Modelle einen ergonomischen Griff sowie einen verbesserten Halt für ein präzises Schneiden Deiner Bartpracht.

Größe und Form – Kleiner Begleiter mit großer Schneidekraft

Wer zum ersten Mal eine Bartschere in den Händen hält und dabei die Scherenaugen sowie die Länge der Schneideflächen begutachtet, wird möglicherweise schnell an eine klassische Nagelschere denken müssen. Prinzipiell gilt: Je kleiner eine Bartschere ist, desto genauer und feiner lässt sich der Bart damit schneiden, sodass Du ganz einfach auch einzelne Haare kürzen kannst. Je größer eine Bartschere ist, desto besser kannst Du Deinen gesamten Vollbart unter Zuhilfenahme eines Bartkamms zurückschneiden. Eine kleine Schere eignet sich besonders für die Haare Deines Schnurrbartes.

Bei einer Bartschere mit einer Gesamtlänge von beispielsweise 15 Zentimetern weist die Schneidefläche eine Länge von 3,8 Zentimeter auf. Dieses Verhältnis (ca. 1:4 oder 1:3) findet sich grundsätzlich bei den meisten Haarscheren für einen individuellen Bartstyle umgesetzt. Die Scherenblätter, von denen zumeist eines zur Fixierung der Barthaare mit einer Mikroverzahnung geprägt ist, sind vergleichsweise kurz, damit die Verletzungsgefahr möglichst gering ausfällt. Zusätzlich gibt es Modelle, die mit abgerundeten Enden das Risiko für Verletzungen noch weiter minimieren. Die beste Bartschere im Test verfügt über diese abgerundeten Ecken.

Herz und Nieren: Die besten Bartscheren im Test: Scherenklinge und Griffzufriedenheit sind entscheidend

In Rahmen von meinem Bartscheren Test bin ich auch auf Modelle gestoßen, an denen zur besseren Feinjustierung beim Schneiden an einem der beiden Fingerhaken eine kleine Fingerstütze angebracht ist. So kannst Du Deinen Oberlippenbart und Deinen sich darunter erstreckenden Vollbart solide in Form schneiden. Für jede Bartform gibt es eine geeignete Schere. Deine Finger sollten in den Fingerhaken gut Halt finden. Weder dürfen diese unangenehm auf Deine Fingergelenke drücken noch sollten Deine Finger immer wieder aus den Scherenaugen herausrutschen. Auch beim Schneiden von Nasenhaaren können Bartscheren mit abgerundeten Ecken zum Einsatz kommen.

Solide Bartscheren kannst Du bei Niegeloh, Kovira, Eberbart und Charlemagne erwerben. Produkten aus der Solinger Klingenschmiede sind ebenfalls vielversprechend und weisen eine ausgezeichnete Qualität auf. Wie Du bereits gesehen hast, präsentiere ich Dir weiter oben meine vier Vergleichssieger. Hier findest Du sicherlich eine Bartschere im Test die zu Dir passt.

 

Die Bartpflege kennt keinen Singular

Weil man es nicht oft genug sagen kann, möchte ich Dich zum Abschluss wiederholt auf die Mikrozahnung hinweisen, die eine Bartschere unbedingt aufweisen sollte: Sie hält Deine Haare fest im Griff, sodass Dir ein gelungener Abschnitt gesichert ist. Vielleicht beginnt für Dich mit dem Kauf einer Bartschere aus meinem Test auch ein neuer Abschnitt, in dem du zukünftig Deiner favorisierten Bartform dauerhaft den perfekten Schnitt verpassen kannst.

Denke dabei auch daran, dass es meistens sinnvoll ist, ein Pflegeprodukt mit anderen Pflegeprodukten zu kombinieren, welche meistens mit einem Rasierpinsel aufgetragen werden. Wer seinen Bart selbst schneidet, tut seiner Haarpracht durch anschließendes Waschen mit Bartshampoo etwas Gutes und spült sogleich die gekappten Haare hygienisch fort.

Also: Profitiere von meinem Bartscheren Test und wähle von den Vergleichssiegern das für Dich passende Werkzeug aus. Doch nicht nur die Schere ist wichtig. Auch anderes Zubehör wie beispielsweise die Rasierseife sollte möglichst sinnvoll gewählt werden.

Mach als Bartträger den ersten Schritt hin zu einem professionellen und sauberen Schnitt Deiner Mannesmähne!