Zappa – Walross mit Soulpatch

Der Zappa ist ähnlich wie der Walross, nur nicht ganz so wild wie dieser, ganz so lang und meist etwas kantiger als die Rundungen des Walross. Dazu darf der breite Soul Patch unter der Lippe nicht fehlen, denn erst dieser macht ihn zu dem, was er ist, der Zappa. Der einfachste Weg zu diesem ist der Vollbart, denn wenn dieser erst einmal fertig ist, dann ist der Zappa ein einfaches Spiel. Natürlich kann man aber auch den Soul Patch und den Schnurrbart direkt wachsen lassen, wenn einem ein Vollbart so gar nicht zusagt. Einfacher ist er aber, denn das tägliche Trimmen bis zur passenden Größe ist besonders am Anfang eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Der Fokus liegt auf dem Soul Patch

Der Schnurrbart, welcher etwas breiter als die Lippe sein sollte, wirkt im Idealfall wie eine Umrandung des Soul Patch. Denn diesem gilt hier die meiste Aufmerksamkeit. Durch seine besondere Größe, welche natürlich passend zum Gesicht sein sollte, wirkt er stärkend auf seine Umwelt – er fällt auf und macht Dich definitiv besonders. Dies geht aber nur, wenn der Oberlippenbart ihn unterstützt und nicht die Schau stiehlt. Daher sollte der Schnurrbart nichts Außergewöhnliches, nur etwas breiter,  als die Lippen sein – etwa vier bis sechs Zentimeter.

Trimmen – Das A und O des Zappas

Dieser Bart wirkt nicht, wenn er ungepflegt ist und ein Drei-Tage-Bart hinter ihm erscheint. Daher ist es beim Zappa das oberste Gebot, sich täglich zu rasieren und den Bart stets in seine Form zurück zu trimmen – außer Du magst Experimente, das ist bei jedem Bart immer erlaubt. Wenn aber nicht, dann trimme den Bart täglich und lasse den Drei-Tage-Bart am besten gar nicht erst entstehen. Als letztes ist die tägliche und gründliche Pflege dieses Bartes sehr wichtig. Besonders der Schnurrbart will regelmäßig gereinigt werden.

Die Pflege des Zappa Bart

Wie jeder Schnauzer, so muss auch dieser am besten nach jedem Essen kontrolliert werden. Die Wirkung eines jeden Bartes verschwindet in dem Moment, in welchem sich Dinge in ihm verfangen. Dies sind natürlich meistens Essensreste, können aber auch Pollen oder andere herumfliegende Dinge sein. Daher ist es zu empfehlen, gelegentlich in den Spiegel zu schauen und zu checken, ob alles im grünen Bereich ist. Dies ersetzt natürlich nicht die tägliche Grundreinigung, ideal wäre stets eine morgendliche und abendliche Reinigung des Bartes beim Duschen oder über dem Waschbecken.

Das Stylen Deines Bartes

Hier ist es sehr wichtig den Bart vorher zu waschen, damit keine unerwünschten Elemente mehr in ihm ruhen. Anschließend kann er mit dem gewählten Bartpflegemittel oder auf natürliche Weise mit kaltgepresstem Bio-Kokosöl bearbeitet und in Form gebracht werden. Zum Schluss sollte der Bart mit einem Kamm in die exakt gewünschte Form gebracht und einzelne abstehende Haare angeglichen werden. Nun ist er perfekt, sofern er Dir gefällt und kann sich in der Öffentlichkeiten sehen lassen.

Der Ziegenbart – Wieder im Trend

Mit dem Kinnbart oder auch Goatee genannt liegt man derzeit, wie auch immer zuvor, garantiert im Trend. In den letzten Jahrzehnten kam der Kinnbart immer wieder einmal in Mode und auch heute entdecken immer mehr junge Leute  Gefallen an diesem sehr einfachen, aber vor allem stylischen und individuellen Bart.

Deiner Kreativität sind beim Goatee kaum Grenzen gesetzt

Am Anfang ist es natürlich, wie bei den meisten, anderen Bärten, stets an der Zeit sich einen Vollbart wachsen lassen. Anschließend wird für den Goatee alles bis auf die gewünschte Kinnpartie abrasiert. Nun liegt die große Frage bei diesem Bart, neben der Form, stets in der Länge. Möchtest Du ihn eher etwas kürzer haben, so wirkt er verspielter und träumerischer, als die längeren Varianten, welche mehr Leidenschaft und Gewagtheit ausstrahlen – je länger der Bart, desto leidenschaftlicher und intensiver wirkt er. Mit dieser Entscheidung fängt der kreative Prozess aber erst an. Es steht Dir eine breite Auswahl an Möglichkeiten bevor. Auch hier gilt wieder, die Ideenvielfalt steigt, je stärker der Bart ausgewachsen ist.

Nachdem Du nun gewählt hast, welchen Umfang Du Deinem neuen Bart geben möchtest und welche Länge das vorläufige Ziel werden soll, kannst Dich ans Eingemachte begeben. Du hast viele Möglichkeiten, besonders ab dem Zeitpunkt, wenn der Goatee über die Kinnkante hinausgewachsen ist. Dann kannst Du den Ziegenbart zum Beispiel in der Mitte oder auch dreifach teilen, die Trennung in der Mitte bezeichnet man als einen Heugabel Bart. Bei einem besonders dichten und etwas längeren Bart kannst Du Zöpfe flechten oder sie mit Gummibändern zusammenbinden – ganz wie Jack Sparrow in Fluch der Karibik. Es gibt noch zahlreiche weitere Variation einen Ziegenbart zu tragen, am besten lässt Du Dich von möglichst vielen Bildern zu Deinem Traum-Goatee inspirieren.

Auch ein Ziegenbart muss sauber getrimmt und oft gewaschen werden

Das Trimmen eines Ziegenbartes ist im Prinzip sehr einfach, es dauert natürlich ein paar Minuten am Morgen, wenn der Bart immer gepflegt aussehen soll – aber das ist unser Bart uns doch wohl auch Wert. Viele vertreten die Meinung, dass ein Goatee am besten zur Geltung kommt, wenn er täglich frisch rasiert wird.

Aber auch in Kombination mit einem Drei-Tage-Bart, kann besonders ein kürzerer Kinnbart sehr gut aussehen. Wichtig ist immer nur eine präzise Rasur und natürlich, dass das Ergebnis einem selbst richtig gut gefällt. Mit einem Rasierset lässt sich ein Goatee daher entspannt und in nur wenigen Minuten am Tag pflegen.

Letztlich darf die regelmäßige Pflege des Bartes nicht vernachlässigt werden, dabei sollte der Kinnbart mindestens dreimal die Woche gründlich, am besten beim Duschen gereinigt werden. Anschließend hilfst Du Deinem Bart mit Bartpflegeöl schön weich zu werden und bringst ihn mit beispielsweise Bartwichse zu der gewünschten Form. An den Details kannst Du abschließend noch mit einem Bartkamm arbeiten. Zum Schluss noch ein extra Tipp für längere Kinnbärte – durch regelmäßiges Bürsten wird der Goatee langfristig deutlich geschmeidiger. Er ist somit nicht nur für Dich, sondern auch für die Frauen in Deinem Leben deutlich angenehmer.

Walross – nach der Geduld kommt die Belohnung

Wie bei den meisten Bärten, so steht auch beim Walross-Bart das Wachsen der Haare an erster Stelle. Dabei ist es tendenziell zu empfehlen, das Gesicht mit einem Vollbart zu schmücken. Aus einem solchen lässt sich anschließend der Walross-Bart in der gewünschter Ausprägung recht einfach heraus trimmen. Es kann hier aber auch erst einmal mit dem Schnurrbart angefangen werden, welchen du mit der Zeit nach und nach erweitern kannst. Dies ist aber eher etwas schwieriger, weswegen die meisten Anfänger sich für die Vollbartvariante entscheiden. Bist Du aber schon länger dabei und dies ist nicht Dein erster Oberlippenbart, dann lasse Dich bitte nicht aufhalten.

Ein wenig Geduld ist vonnöten

Der besondere Style des Walross entsteht zum einen durch seine spezielle Form und zum anderen durch seinen wilden Flair – dies zu erreichen braucht immer etwas Zeit. Bei einem schnellen Bartwuchs dauert es ungefähr einen Monat, wenn er eher langsam ist, dann kann es auch drei Monate dauern. Die Zeit abzuwarten lohnt sich aber auf jeden Fall, denn wenn er erst einmal fertig ist, dann vergisst Dich niemand mehr so schnell. Der Bart fällt auf und wirkt durch seine ausschweifende Art sehr stark und männlich, das kann durchaus den einen oder anderen Punkt bei der Damenwelt einbringen.

Den Walross richtig und sauber trimmen

Bis hierhin ist es ein geduldiger, jedoch recht einfacher Weg. Die Schwierigkeit bei diesem Bart liegt vor allem im Vorgang des Trimmens. Der Bart soll wie gesagt buschig und wild werden, dabei muss aber aufgepasst werden, dass sich dies in Grenzen hält und nicht ungepflegt aussieht. Das kann anfangs nicht ganz so einfach sein, da ist etwas Übung angesagt, aber auch dies ist nur eine Frage der Zeit.

Ein wenig Achtsamkeit ist angesagt

Wichtig ist bei diesem Bart, dass er täglich gewaschen wird. Den durch seine Größe und wilde Art kann es schnell passieren, dass sich etwas in ihm verfängt. Daher wäre es ganz gut zum Beispiel nach und vielleicht auch während dem Essen einen Blick auf den Walross zu werfen. Auch kann es passieren, dass einige Härchen sich dazu entschlossen haben, lieber in der Nase zu kratzen, als den Bart zu schmücken. Was uns auch gleich zum nächsten, wichtigen Punkt für Deinen künftigen Walross-Bart führt, die richtige Pflege.

Die richtige Pflege für Deinen Bart

Die Pflege ist neben dem sauberen Trimmen der nächste wichtige Schritt, welcher am besten jeden Tag ausgeführt werden sollte. Entweder bei der täglichen Dusche am Morgen oder über dem Waschbecken, wichtig ist nur, dass er stets sauber gehalten wird. Die Form dieses Bartes lädt einfach dazu ein, sich darin einzunisten und dies tun natürlich auch einige Essensreste oder Pollen immer wieder. Nachdem der Bart nun gründliche gesäubert wurde, sollte er in die gewünschte Form gekämmt und mit dem Bartöl oder Pflegeprodukt der Wahl einmassiert werden. Anschließend noch die letzten Härchen in Position bringen und fertig ist die Pflege. Diese wird jeden Tag einige Minuten in Anspruch nehmen, besonders am Anfang kann dies aber auch länger dauern.

Sparrow – im Stil von Captain Jack Sparrow

Berühmt wurde der Sparrow durch Johnny Depp und Fluch der Karibik, als Captain Jack Sparrow verlieh Johnny Depp dem einzigartigen, rebellischen Bart seinen eigenen Namen und schrieb somit gewissermaßen Geschichte. Allerdings ist Johnny Depp nicht der erste, berühmte Schauspieler, welcher den Sparrow trug. Auch die drei Musketiere sowie der Schauspieler Jeff Bridges sind in Ihren Filmen mit dem Sparrow zu sehen – allerdings in sehr unterschiedlichen Varianten.

Wenn auch Du Deine rebellische, freiheitsliebende Persönlichkeit zum Ausdruck bringen möchtest, ist der Sparrow wahrscheinlich genau der richtige Bartstil. Werde zum Pirat und lasse Deiner Abenteuerlust freien Lauf! Du wirst schnell merken, wie der Bart Deine männliche und wilde Seite in den Vordergrund rücken lässt. Auch Freunde und Bekannte werden vom Sparrow begeistert sein. Wenn Du Deinen Sparrow gut pflegst und immer richtig in Form bringst, wirst Du für viele Frauen mit absoluter Gewissheit sehr attraktiv sein.

Der Vollbart als Grundlage für den Sparrow

Wie so oft, beginnt man beim Sparrow am Besten mit dem klassischen Vollbart. Nimm Dir dafür, je nach Intensität Deines Bartwachstums, einige Wochen Zeit.

Dabei solltest Du darauf achten, dass der Bart möglichst dicht zugewachsen ist, bevor Du anfängst, den Bart in Form zu bringen. Denn der Sparrow muss nicht zwangsläufig sehr lang sein – viel wichtiger ist es, dass der Sparrow optimal durchwachsen ist.

Wenn Du einen Vollbart erreicht hast, welcher als ordentliche Grundlage für den Sparrow dient, kannst Du Dich an die Arbeit machen. Dafür empfehlen wir Dir einen Barttrimmer und ein Rasiermesser. Alternativ kannst Du statt dem Rasiermesser auch einen Nassrasierer einsetzen, wir empfehlen allerdings ein hochwertiges Rasiermesser, um die Konturen wirklich optimal und scharf zu schneiden. Anfangs erfordert die Verwendung des Rasiermessers zwar etwas Geduld und Übung, doch wenn Du es gelernt hast, sorgst Du mit dem Messer für bessere Ergebnisse und hast dabei auch noch viel mehr Spaß. Viele Männer beschreiben die Verwendung eines Rasiermessers als erfrischend – das kann sowohl psychologisch bedingt sein, als auch an der Öffnung der Hautporen liegen. Langfristig lohnt sich das Rasiermesser übrigens auch finanziell, denn wenn Du das Messer gut pflegst, wird es Dich mehrere Jahrzehnte begleiten und vielleicht sogar Deinen Sohn.

Wenn die Frage des Rasierwerkzeugs geklärt ist, kann es losgehen. Zuerst schneidest Du am Besten die Wangenhaare ab, sodass nur noch ein Ziegenbart, ein breiter Schnurrbart und ein Soul Patch unterhalb der Lippen stehen bleiben. Den Sparrow kannst Du nun entweder im Stil einer Schifferkrause stehen lassen oder alternativ auch den Halsbereich von Barthaaren befreien.

Die richtige Pflege ist beim Sparrow sehr wichtig

Der Sparrow sollte wie jeder andere Bart regelmäßig gewaschen werden, ein mildes Bartshampoo oder Babyshampoo kann zwei bis dreimal pro Woche zum Einsatz kommen.

Es ist zudem sehr wichtig, die Wangenpartien alle paar Tage erneut von Barthaaren zu befreien. Zum einen wirkt dies sehr gepflegt – zum anderen gelangen der Ziegenbart und Soulpatch, welche den Sparrow hauptsächlich ausmachen, auf diese Weise noch stärker in den Mittelpunkt. Natürlich steht es dir offen, ob Du lieber einen klassischen Ziegenbart trägst oder doch einmal die gewagte Variante mit Zöpfen ausprobierst.

Der Sparrow ist ein wirklich individueller und ausdrucksstarker Bart. Wenn Du meinst, es ist der richtige Bartstil für Dich, dann warte nicht länger und starte die Vorbereitungen!

Schifferkrause – elegant und selbstbewusst

Mit der Schifferkrause als Bart bekommt man eine ganz Menge an Möglichkeiten, seine Kreativität auszuleben. Denn dieser Bartstyle ist einer der wenigen, welche nicht perfekt sein müssen und auch nicht sein sollen. Hier kannst Du viele Dinge ausprobieren und mit den entstehenden Variationen spielen. Die vielen Freiheiten zeigen sich hier zum Beispiel im Bereich des Kinns, hier ist sehr viel Spielraum zum Ausprobieren.

Die Schifferkrause ist nicht nur etwas für Schiffsfahrer und Menschen, die das Wasser lieben. Vielmehr ist die Schifferkrause ein Ausdruck der puren und absoluten Freiheit. Sie strahlt Männlichkeit, Selbstbewusstsein und die Lust auf Abenteuer aus. Das Coole an der Schifferkrause ist die Tatsache, dass der Bartstil sehr individuell gestaltet werden kann und niemals gleich aussieht.

Passt die Schifferkrause zu Deinem Gesicht

Sofern Dein Gesicht eher eine längliche Form hat, kannst Du den Bart in der Regel gut tragen. Für Menschen mit einem tendenziell eher ründlichen Gesicht sieht dies oft leider anders aus. Die Umrundung des Gesichtes führt dazu, dass dieses breiter wirkt, als es eigentlich ist. Dieser Effekt ist natürlich nur in den seltensten Fällen wirklich gewollt. Daher Frage Dich bevor Du Dich für diesen Bart entscheidest auf jeden Fall, ob er einen solchen Effekt bei Dir hat und ob das für Dich passt oder auch nicht.

Der Bart der Freiheiten

Die Schifferkrause hat Style und muss nicht sehr gründlich oder gar perfekt sein. Sie muss auch nicht symmetrisch sein, die Freiheit steht ihr quasi ins Gesicht geschrieben. Die einzige Regel ist Folgende – Deine Kinnpartie muss von der einen Kotelette zu anderen behaart sein. Die weitere Gestaltung liegt ganz in Deiner Hand, wie lang oder kurze sollen die Barthaare werden, wird er am Ende eher ründlich oder darf er spitzer zulaufen? Wie dicht sollen Deine Koteletten sein und wie wird der Schnurrbart fallen? Es gibt viele Fragen für Dich, wenn Du ernsthaft an diesem Bart interessiert bist. Dies ist nur ein Bruchteil Deiner Möglichkeiten. Ein weiteres cooles Plus bei der Schifferkrause ist, dass diese nicht so viel Arbeit mit sich bringt, wie Du vielleicht gedacht hast.

Der etwas geringere Aufwand

Dadurch, dass Du nicht zwingend so genau sein musst und hier und da ruhig mal ein Haar etwas aus Reihe tanzen darf, sparst Du etwas Zeit im Vergleich zu anderen Bärten dieses Formats. Das Einzige, was Du alle paar Tage machen solltest, ist den Bart ordentlich zu trimmen. Du siehst schon, der Bart ist ideal für Dich, wenn Du gerne einen voluminösen Bart haben möchtest, welcher zugleich auch noch einfach zu handhaben ist. Den bis auf das Trimmen, kommt hier nur noch die regelmäßige Pflege hinzu – welche natürlich auch bei diesem Bart sehr wichtig ist.

Die beste Pflege für Deine Schifferkrause

Das regelmäßig, gründliche Waschen ist wie bei allen Bärten dieses Ausmaßes stets das Wichtigste, daher solltest Du bei jeder Dusche Deinen Bart ordentlich mit einem möglichst milden Shampoo reinigen. Damit wäre es dann aber auch so gut wie geschafft, im letzten Schritt kämmst Du nach dem groben Trocknen des Bartes noch die gewünschte Form Deiner Schifferkrause und fertig ist der Waschvorgang auch schon.

Du hast Dich für eine Schifferkrause entschieden? Dann warte nicht länger und starte alle Vorbereitungen für den perfekten Bart!

Koteletten – nur noch selten vertreten

Ein eher seltener Anblick, aber dennoch stets in Mode, zumindest für manch einen. Sie fallen auf und geben ihrem Träger etwas Besonderes mit auf den Weg, er wirkt individueller, nicht so angepasst. Männer, die Koteletten tragen, wirken selbstbewusst und kümmern sich nur selten um das, was andere Leute über sie denken. Nicht selten werden die Koteletten auch als Ausdruck von künstlerisch begabten Menschen getragen. Sie verbinden ein cooles und selbstbewusstes Auftreten mit dem gewissen Maß an Kreativität, Freiheit und Individualität.

Wer kennt sie nicht, einst an den Wangen des King of Rock and Roll und mit Sicherheit aus diesem Grunde auch heute noch an vielen anderen Wangenpartien – natürlich auch aus vielen anderen Beweggründen. Zuerst muss einmal gesagt werden, dass Koteletten kein Bart sind, sondern eine Erweiterung der Haarpracht unseres Kopfes. Nichtsdestotrotz finden wir, dass sie in eine solche Aufstellung mit hineingehören. Daher schauen wir uns einmal an, wie Du Dir am besten Deine neuen Koteletten stehen lassen kannst.

Nur mit Drei-Tage-Bart kombinieren

Die Koteletten wie beispielsweise an Elvis Presley sie trug, lassen sich besonders gut mit einem Drei-Tage-Bart gut kombinieren. Damit sind wir aber auch schon am Ende der guten Kombinationen. Ausschweifende Koteletten fallen auf, das sollen sie auch, aber wer dann noch weitere, auffällige Merkmale an seiner Haar- oder Bartpracht mit sich trägt, der verfehlt die Wirkung der Koteletten und oft sieht es dann ein wenig übertrieben aus. Daher besser nur beim Drei-Tage-Bart bleiben, auch bei der Frisur sollte es eher einfach und kurz zugehen, dies passt am besten zu den Koteletten

Die Pflege und das Sytling Deiner Koteletten

Die wilden Koteletten gab es früher zu den Hochzeiten dieser Frisur. Damals zu Beginn des 18. Jahrhunderts war es der Trend schlechthin, fast alle Männer trugen nach und nach Koteletten, aber nicht so, wie wir sie heute kennen. Sie waren nicht kurz und sauber, sondern eher wie ein dicker und buschiger Flaum an der Wange. Heute hingegen sieht das etwas anders aus, meistens zumindest. Die eher gängige Variante, ist es, die Koteletten gerade und ordentlich zu trimmen. Soll es aber ein bisschen gewagt sein und verwegener wirken, so solltest Du die Koteletten nach unten hin breiter werden lassen – so richtig im Elvis-Style.

Neben der Legende Elvis gibt es übrigens viele Stars und berühmte Persönlichkeiten, die einmal Koteletten getragen haben oder dies noch immer gerne tun. Einer davon ist zum Beispiel George Clooney, auch der Robert Pattinson, welcher durch Twilight zum richtigen Frauenschwarm wurde, hat eine gewisse Vorliebe hinsichtlich der Koteletten. John Travolta zieht es vor, die Koteletten auf eine gewagte Art und Weise zusammen mit dem intensiven Fu-Manchu zu tragen.

Die Koteletten sind allerdings nicht nur bei den Stars als Ausdruck von Selbstbewusstsein, Individualität und Lässigkeit beliebt. Auch Politiker wie zum Beispiel Cem Özdemir von der Partei DIE GRÜNEN ist häufig mit Koteletten zu sehen. Bei all diesen Beispielen lässt sich wunderbar sehen, wie unterschiedlich Koteletten getragen werden.

In den meisten Fällen haben sie allerdings eins gemeinsam. Schaut man auf das Gesicht, stehen die seitlichen Koteletten fast immer im Mittelpunkt.