Elektrische Bartschneider – ein „Must Have“ für eine ausgiebige Bartpflege

Egal, ob Drei-Tage-Bart, Schnurr- oder Vollbart: wer seinen Bart nicht „einfach nur wachsen“ lassen möchte, sollte auf das passende Equipment setzen. Doch welche Rolle spielt eigentlich ein elektrischer Bartschneider in diesem Zusammenhang?

Fest steht, dass diese besonderen Accessoires der Bartpflege (leider) immer noch allzu oft mit dem klassischen Elektrorasierer verwechselt werden. Dabei ist es überhaupt nicht schwer, beide Produkte voneinander zu unterscheiden. Denn: Aufgabe eines Rasierers ist es im Wesentlichen, den Bart komplett zu entfernen. Mit einem elektrischen Bartschneider hingegen ist es möglich, Akzente zu setzen, indem der Bart lediglich auf eine bestimmte Länge hin gestutzt wird.

Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass viele elektrische Bartschneider dazu verwendet werden können, um nicht nur besagte Bart-, sondern auch die Kopfbehaarung zu schneiden. Nachdem einmal die gewünschte Länge (in mm) angegeben wurde, kann es mit dem Styling auch schon losgehen.

Welche Kriterien sollten beim Kauf eines elektrischen Bartschneiders beachtet werden?

Wer sich dazu entschlossen hat, sich einen Bartschneider zuzulegen, wird mit einer großen Auswahl an modernen (und praktischen) Lösungen konfrontiert. Demensprechend stellt sich auch vergleichsweise schnell die Frage danach, welches Modell den eigenen Ansprüchen (und Stylingwünschen) am ehesten entspricht.

Elektrischer Bartschneider

Eine besonders große Rolle spielt in diesem Zusammenhang vor allem das Kriterium „Scherbreite“. So sollte ein klassischer Vollbartträger zu einer größeren Breite als ein Drei-Tage-Bart-Fan tendieren.  Übrigens: besagte Scherbreite kann teilweise auch mit Hilfe von verschiedenen Aufsätzen erweitert werden. Wer hier vergleichsweise flexibel bleiben möchte, sollte im Vorfeld auf dieses mitunter nützliche Detail achten.

Hilfreiche Accessoires zum Konturieren

Mit Hilfe eines elektrischen Bartschneiders ist es auch möglich, besondere Highlights in Form von individuellen Konturierungen zu setzen. Hierzu braucht es dann jedoch wiederrum einen Trimmer. Je nach Marke und Modell kann es sein, dass dieser auch schon direkt mit in das Paket rund um den Schneider integriert wurde.

Sollte der Nutzer besonderen Wert auf dieses Extra legen, ist es wichtig, dies beim Vergleichen der einzelnen Produkte zu berücksichtigen. Wer es sich jedoch ausschließlich zum Ziel gesetzt hat, seinen Bart bzw. seine Kopfhaare auf eine einheitliche Länge zu schneiden, kann natürlich auch auf die klassischen Basismodelle ohne Konturierhilfe zurückgreifen.

Hochwertige Rasierklingen für ein noch saubereres Endergebnis

Hochwertige Rasierklingen bilden in gewisser Weise das „Herzstück“ eines elektrischen Bartschneiders. Kein Wunder! Immerhin sind sie es, die dafür sorgen, dass die Haare einheitlich und sauber geschnitten werden können. Wie detailliert ein Schneider hier arbeitet, ist dementsprechend natürlich auch von der Beschaffenheit und der Stabilität der Klingen abhängig.

Gleichzeitig gilt es jedoch auch im täglichen Gebrauch darauf zu achten, dass die Klingen nur so lange genutzt werden, solange sie noch scharf sind. Ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass die entsprechende Qualität langsam zur Neige geht, ist ein unangenehmes Ziehen beim Rasieren. Spätestens dann sollte -auch mit Hinblick auf das Entstehen von Spliss- nachgeschärft oder zu einem neuen Modell gegriffen werden. Wer hier ein wenig vorsorgen möchte, greift am besten direkt zu selbstschärfenden Klingen. Diese sind in der Anschaffung oft ein wenig teurer, können jedoch den Nutzerkomfort deutlich erhöhen.

Wichtig: die richtige Schnittlänge

Die verschiedenen Bartschneidermodelle unterscheiden sich natürlich auch mit Hinblick auf die jeweiligen Schnittlängen. Als grundlegender Unterschied gilt hierbei, dass manche Modelle sich sogar mittlerweile stufenlos einstellen lassen, während sich der Nutzer bei anderen auf eine jeweils fixe Zentimeter-Anzahl festlegen muss.

Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist es jedoch nicht die Aufgabe eines Bartschneiders, für eine komplett glatte Oberfläche zu sorgen. Ziel ist es vielmehr, eine einheitliche Länge an Haaren zu erreichen. Diese kann natürlich wahlweise auch besonders kurz sein. Wer sich für den berühmten „Stoppel-Look“ begeistern kann, sollte im Vorfeld recherchieren, wie kurz die kürzeste Schnitt-Variante ist.

Akku oder Stromkabel beim elektrischen Bartschneider?

Allein schon aufgrund eines höheren Nutzerkomforts bieten die meisten Hersteller ihre Geräte in der heutigen Zeit auf der Basis von Akkubetrieb an. Kein Wunder! Immerhin stellt es in der Regel eine große Herausforderung dar, sich zu stylen und sich gleichzeitig um ein herabhängendes (oder -ja nach Haltung- gespanntes) Kabel und dessen Position zu kümmern.

Besonders wichtig ist es hierbei also auch, vor dem Kauf eines Schneiders dessen Akkulaufzeit und die Zeit, die es braucht, um einen Akku komplett aufzuladen, zu berücksichtigen. Praktisch sind hierbei vor allem die Gerätschaften, die mit der Möglichkeit einer praktischen Schnellladefunktion aufwarten.

Der Bartschneider als technisches „Wunderwerk“ – mit Display oder ohne?

Keine Frage: im Laufe der Zeit haben sich natürlich auch die Bartschneider kontinuierlich weiterentwickelt. Vor allem die Technik, die bei den unterschiedlichen Modellen zum Einsatz kommt, hat sich kontinuierlich verändert. Über allem steht nun nicht mehr ein sauberes Endergebnis, sondern zudem auch noch ein hoher Nutzerkomfort.

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Wer hier Wert auf ein hohes Maß an Genauigkeit und Transparenz legt, kann sich unter anderem für einen Bartschneider mit einem mittelgroßen bis großen Display entscheiden. Hier lässt sich dann die jeweils eingestellte Schnittlänge ganz einfach ablesen und gegebenenfalls nachjustieren.

Besonders praktisch ist es auch, dass Modelle, die über ein integriertes Display verfügen, auch oft die Option bieten, den jeweiligen Ladezustand abzulesen.

Die (meist etwas günstigeren) Basismodelle lassen den Nutzer die verschiedenen Einstellungen natürlich auch binnen kurzer Zeit verändern. Meist handelt es sich hierbei um einen einfach zu bedienenden Mechanismus, bei dem der betreffende Aufsatz einfach von Hand verstellt werden muss.

Details zu Pflege und Reinigung

Allein schon aus hygienischen Gründen sollte ein elektrischer Bartschneider natürlich nach jeder Nutzung gereinigt werden. Sollte das Gerät nicht wasserfest sein, kann es natürlich nicht unter fließendes Wasser gehalten werden. Meist wird den Schneidern hierbei dann einfach ein kleines Bürstchen beigelegt, mit dessen Hilfe das Fach, in dem sich die abrasierten Härchen gesammelt haben, ausgebürstet werden kann.

Vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang natürlich auch die Modelle, die noch weiter auseinandergebaut werden können. Je mehr Einzelteile sich entfernen lassen, umso detaillierter kann der Schneider im Endeffekt auch gereinigt werden. Und: je akribischer gereinigt (und bei Bedarf und je nach Modell auch mit Öl gepflegt) wird, umso länger ist das Gerät in der Regel auch nutzbar.

Wasserfest oder nicht? (K)eine leichte Entscheidung?!

Der Kauf eines wasserfesten Bartschneiders kann extrem vorteilhaft sein. Immerhin haben es sich viele Bartträger angewöhnt, ihr Styling unter der Dusche zu perfektionieren. Hierzu braucht es dann selbstverständlich auch einen entsprechend wasserfesten Schneider. Wer hierauf keinen Wert legt, kann auf dieses Detail natürlich verzichten. Praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass die wasserfeste Variante nach der Nutzung ganz einfach unter dem laufenden Wasserhahn ausgespült werden kann.

Bartwachs – mehr Halt und Struktur für Bärte

Wer seinen Bart nicht nur pflegen, sondern im Rahmen eines individuellen Stylings auch in Form bringen möchte, sollte unbedingt auch den passenden Bartwachs mit in sein morgendliches Ritual integrieren. Immerhin ist es mit Hilfe dieses bewährten Mittels unter anderem möglich, die Haare im Gesicht (egal, ob Voll- oder „nur“ Schnurrbart) für einen Zeitraum von mehreren Stunden in Form zu bringen. Doch was sollte beim Kauf von Bartwachs eigentlich beachtet werden? Generell gilt, dass es mit diesem durchaus spannenden Produkt möglich ist, einem Bart eine besonders individuelle Note zu verleihen.

Die Vorteile von Bartwachs in der Übersicht

Direkt zu Beginn sollte mit einem oft zitierten Vorurteil aufgeräumt werden. Denn: im Alltag zeigt sich immer wieder, dass Bartwachs nicht nur im Zusammenhang mit dem klassischen Schnurrbart, sondern auch beim Vollbart und dessen Styling eingesetzt werden kann. Hier entscheidet oft die eigene Fantasie darüber, welche Bartkreationen schlussendlich umgesetzt werden können. Dennoch gilt auch, dass das Wachs natürlich immer noch meist mit Hinblick auf kleinere, gut zu strukturierende Schnurrbärte zum Einsatz kommt. Sowohl ausgeflippte als auch alltagstaugliche Looks sind hier meist problemlos möglich.

Bartwachs

Besonders vorteilhaft ist es natürlich vor allem, dass es sich bei Bartwachs um ein vergleichsweise einfach zu nutzendes Pflege- und Stylingprodukt handelt, in dessen Zusammenhang in der Regel keine größeren Faux-pas entstehen können. Dennoch ist es natürlich wichtig, einige „Grundregeln“ zu beachten, um sicherzustellen, dass die Vorteile auch vollends genutzt werden können.

Doch welche Vorteile treten im Zusammenhang mit dem beliebten Wachs eigentlich besonders in den Fokus?

Überzeugend sind vor allem die folgenden Aspekte…:

  1. Bartwachs lässt sich einfach dosieren. Zugegeben: gerade zu Beginn ist es natürlich unerlässlich, sich langsam an die richtige Menge heranzuwagen. Wurde diese jedoch erst einmal gefunden, steht sowohl schlichten als auch aufwendigen Stylings verschiedener Bartvarianten natürlich nichts mehr im Wege.
  2. Das Wachs bietet zudem die Möglichkeit, besondere Strukturen zu zaubern. Als besonders beliebte Form gilt in diesem Zusammenhang unter anderem der gezwirbelte Schnauzbart. Jedoch sind natürlich auch andere Stylings (gerade auch im Zusammenhang mit dem klassischen Vollbart) denk- und umsetzbar.
  3. Mit Hilfe dieses besonderen Stylingutensils können auch schwerere Bärte meist im Handumdrehen fixiert werden.

Ausgefallene Bartstylings? Kein Problem!

Neben der Option, beispielsweise einen Schnurrbart zu zwirbeln, bietet Wachs noch viele weitere Möglichkeiten für individuelle Stylings. Gerade Vollbartträger mussten sich sicherlich in der Vergangenheit schon oft darüber ärgern, dass ihr Bart augenscheinlich zu schwer war, um vorherige Stylingvorstellungen gezielt umsetzen zu können.

Mit ein wenig Bartwachs lassen sich hier erfahrungsgemäß jedoch wahre Kunstwerke erstellen. Es scheint fast so, als sei der Wachs dazu in der Lage, die Statik der Gesichtsbehaarung (zumindest für ein paar Stunden außer Kraft zu setzen. Wichtig ist es hierbei jedoch -wie weiter oben schon erwähnt- sich langsam an die richtige Menge heranzutasten.

Das Motto „Viel hilft viel!“ kann hier definitiv nicht angewendet werden. Wer eine zu große Menge an Bartwachs in seinen Bart einarbeitet, wird nicht selten mit unschönen Rückständen bestraft. Diese können dann meist auch nicht spontan wieder herausgekämmt werden. Sollte ein solcher Fehler passieren, hilft es in der Regel nur noch, den Bart einzushampoonieren.

Weitere spannende Bartpflegeprodukte mit einer ähnlichen Wirkung

Der Wunsch, einen Bart nach eigenen, individuellen Vorstellungen in die jeweils richtige Form zu bringen, begeistert die Männerwelt schon seit Jahrhunderten. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Jahre viele Produkte auf dem Markt etablieren konnten, die exakt dieses Ziel verfolgen.

Immer wieder kommt es in diesem Zusammenhang unter anderem zu Verwechslungen, wenn es um eine Unterscheidung zwischen Bartwachs und -pomade geht. Höchste Zeit also, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und mit Vorurteilen aufzuräumen. Denn: es handelt sich keineswegs um ein und dasselbe Produkt!… auch wenn die Wirkungsweise sich extrem ähnelt.

Der Unterschied liegt -wie so oft- im Detail. Denn: bei Bartpomade handelt es sich nicht um Wachs, sondern vielmehr um eine besondere Art von Balsam. Die Pomade fokussiert sich dementsprechend nicht „nur“ auf den Halt für Schnurr- und Vollbart, sondern bietet dem Nutzer zudem auch noch eine pflegende Wirkung.

Wer hierbei ein wenig flexibel bleiben und seinem Bart ab und an eine kleine „Kur“ (neben dem Styling) bieten möchte, sollte zwischen Wachs und Pomade immer wieder abwechseln. Doch Achtung: je nach Produkt kann es sein, dass die Pomade etwas weniger Halt bietet als das Wachs.

Wie schafft es das Wachs, den Bart in Form zu bringen?

Viele Nutzer von Bartwachs machen sich keine Gedanken darüber, wie es überhaupt möglich ist, dass ein Produkt dazu in der Lage ist, ihr Gesichtshaar auf so individuelle Weise zu (unter)stützen. Dabei erweist sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe von Bartwachs als besonders interessant.

Denn: die besagten Inhaltsstoffe sind natürlich auf keinen Fall standardisiert. Vielmehr setzen unterschiedliche Hersteller auch auf unterschiedliche Produkte. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich: je nach Marke und Wachs kann das Wachs entweder auf tierischer Basis, künstlich oder natürlich hergestellt worden sein. (Somit haben zum Beispiel auch vegan lebende Menschen auch viele Möglichkeiten, sich für eine Alternative zur tierischen Variante zu entscheiden.)

Deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellungsarten und dem Stylingverhalten existieren in der Regel jedoch nicht.

Die Anwendung

Die verschiedenen Bartwachs-Produkte unterscheiden sich im Zusammenhang mit vielen Faktoren, unter anderem auch mit Hinblick auf die jeweilige Konsistenz, voneinander. Wie hart ein Wachs letztendlich daherkommt, ist im Wesentlichen davon abhängig, wie viel Öl der Masse beigemischt wurde, d. h.: wie hoch auch die entsprechende Pflegewirkung ist. Umgekehrt gilt: setzt ein Wachs auf eine vergleichsweise geringe Menge an Öl, hält das Styling oft ein wenig länger.

Nachdem das Wachs einen kompletten Tag im Barthaar getragen wurde, sollte dieser nicht nur ausgekämmt bzw. -gebürstet, sondern auch ausgewaschen werden. Hierbei gilt es unter anderem, mit Shampoo und Co. zu agieren, da einfaches Wasser in den meisten Fällen nicht ausreicht, um wirklich alle Rückstände zu entfernen.

Bartwachs und Pflege – ja, das geht!

Wer seinen Bart in der heutigen Zeit festigen UND pflegen möchte, muss nicht zwangsläufig auf Bartpomade zurückgreifen. Immer mehr Hersteller haben stattdessen erkannt, dass Produkte, die Halt und Pflege im Bereich der Wachse verbinden, durchaus gefragt sind.

Oftmals beinhalten die entsprechenden Produkte daher unter anderem auch eine Auswahl an natürlichen Ölen, die dafür sorgen, dass der Bart noch geschmeidiger (und damit auch leichter zu formen) ist. Netter Nebeneffekt: mit den entsprechenden Ölen geht -je nach Produkt- auch ein besonderer Duft einher. Daher ist die Auswahl des passenden Wachses auch immer ein wenig Geschmackssache.

Die Bartschere – mehr als „nur“ Schneidewerkzeug

Vor allem Vollbartträger wissen, dass es keineswegs eine gute Idee darstellt, den Bart ausschließlich auf natürliche Weise wachsen zu lassen. Vielmehr zeigt die Erfahrung, dass die Haare in den unterschiedlichen Bereichen des Bartes (egal, wie lange dieser schlussendlich ist) verschieden schnell wachsen.

Wer hier nicht mit den passenden Mitteln, zum Beispiel einer Bartschere, eingreift, riskiert ein unharmonisches, teilweise sogar ungepflegtes, Endergebnis.

Die gute Nachricht: mit Hilfe des passenden Equipments ist es möglich, auch ohne fundierte Barbierkenntnisse, dem eigenen Bart zu einer angenehmen, modernen und gleichmäßigen Form zu verhelfen. Neben Barttrimmer und Messer handelt es sich bei der Schere um eine der beliebtesten Alternativen, einen Bart in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch welche „Grundregeln“ sollten hierbei eigentlich beachtet werden?

Was ist das Besondere an einer Bartschere?

Die Nutzung einer Bartschere ist vor allem dann zu empfehlen, wenn sich der Bartträger auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, einzelne Haare zu stutzen und entsprechend der Länge des restlichen Bartes anzupassen. Einzelne „Ausreißer“ können somit schnell korrigiert und wieder ins Gesamtgefüge eingebracht werden.

Bartschere

Wer jedoch seinen Bart insgesamt kürzen möchte, sollte sich stattdessen eher für den Trimmer oder den Rasierer entscheiden. Mit der Schere wird besonders fein gearbeitet, so dass deren Einsatz oft das Ende eines vorangegangenen Rasiervorgangs darstellt.

Charakteristisch ist hierbei vor allem auch die Tatsache, dass es oft immer wieder dieselben Haarpartien sind, die mit der Bartschere gestutzt werden müssen. Dies lässt sich mit natürlichen Gegebenheiten begründen. Denn: manche Haare wachsen (übrigens auch auf dem Kopf) schneller als andere. Erfahrene Bartscherennutzer wissen dementsprechend oft schon genau, wo sicherlich „mal wieder“ nachgearbeitet werden muss.

Wichtig ist es hierbei jedoch auch immer zu wissen, dass durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Bartscheren existieren und sich jedes Modell entsprechend durch andere Charakteristika auszeichnet. Die Frage „Welches Modell passt am besten zu meinen Ansprüchen?“ ist dementsprechend natürlich durchaus berechtigt.

Wodurch zeichnet sich eine Bartschere aus?

Scheren werden in der Regel ergänzend zu Trimmern und Rasiermessern eingesetzt, um einem Bart „den letzten Schliff“ zu geben. Hierbei profitiert der Nutzer unter anderem von…:

  • einem erhöhten Nutzerkomfort (vor allem, wenn es darum geht, lediglich wenige Haare zu stutzen bzw. zu entfernen)
  • einem einfachen Handling
  • der Möglichkeit, besonders sauber zu arbeiten und Unebenheiten schnell auszugleichen.

Generell ist es jedoch in diesem Zusammenhang auch immer wichtig, zu erwähnen, dass auch der Umgang mit der unkomplizierten Bartschere natürlich geübt werden muss.

Gerade dann jedoch, wenn der Bart mehrere Zentimeter lang ist, lohnt es sich, die Schere als Alternative zu anderen Lösungen in Erwägung zu ziehen. Mit ihrer Hilfe ist es auch Nicht-Profis möglich, nach ein paar wenigen „Übungseinheiten“, sauber zu arbeiten.

Für den „Notfall“: kann ich zum Schneiden meines Bartes auch eine „normale“ Schere verwenden?

Kurz: nein! Auch wenn die Versuchung durchaus groß sein mag, im Notfall (nämlich dann, wenn keine echte Bartschere zur Hand sein mag) zum klassischen Haushaltsmodell zu greifen, muss hiervon unbedingt abgeraten werden!

Auch wenn die Haushaltsschere geschärft ist, wartet sich beim Schneiden von Barthaaren nicht mit denselben Vorteilen wie das einschlägige Modell auf. Besondere Nachteile zeigen sich hierbei vor allem im Zusammenhang mit folgenden Punkten…:

  • Haushaltsscheren sind -verglichen mit den Modellen, die spezifisch für Barthaare entwickelt wurden- weniger scharf. Das bedeutet, dass die Haare mit ihrer Hilfe nicht geschnitten, sondern oft (wenn auch nicht direkt mit dem Auge sichtbar) gerissen werden. Das Ergebnis: ein ungepflegtes Endergebnis und -im Extremfall- sogar Spliss!
  • Die Modelle für den Haushalt sind zudem größer. Das bedeutet, dass die entsprechenden Details (also wenige, abstehende Haare) mit ihrer Hilfe nicht (oder nur sehr schwer) geschnitten werden können. Scheren für den Bart liegen dagegen super in der Hand und bieten die Möglichkeit, auch schwerer zugängliche Stellen zu bearbeiten.

Wann sollte ergänzend ein Rasierer zum Einsatz kommen?

Die meisten Bartträger (egal, ob Schnurr- oder Vollbart) nutzen eine Schere, um ihr restliches Equipment, zum Beispiel einen Rasierer, zu ergänzen. Denn: auch wenn es sich bei der Schere um ein besonders nützliches Hilfsmittel zum Nacharbeiten handelt, so ist sie nicht geeignet, um einem kompletten Bart eine neue Form zu verleihen.

Hierbei ginge der „Blick auf das Ganze“ verloren. Zudem würde es schlicht zu viel Zeit erfordern, einen kompletten Bart mit einer Schere auf eine Länge bzw. in Form zu bringen.

Die Anwendung

Eine Bartschere zu nutzen, erfordert ein wenig Geduld, jedoch nicht viel Mühe. Dennoch ist es wichtig, richtig vorzugehen, um ein ideales Endergebnis zu erzielen. Das bedeutet im Detail…:

  1. Im ersten Schritt ist es wichtig, den Bart durchzukämmen und auch kleinere Knötchen zu beseitigen. So wird die ideale Grundlage für ein weiteres Bearbeiten geschaffen.
  2. Jetzt gilt es, den gekämmten (oder gebürsteten) Bart in Augenschein zu nehmen. Härchen, die abstehen, sind hierbei oft auf den ersten Blick ersichtlich.
  3. Die abstehenden Härchen können dann mit der Schere abgeschnitten werden. Wichtig ist es hierbei, besonders vorsichtig vorzugehen. Das Endergebnis wirkt in der Regel vor allem dann harmonisch, wenn ein Haar „in Etappen“ abgeschnitten wird. Hier lohnt es sich, das jeweilige Zwischenergebnis zu vergleichen und gegebenenfalls immer wieder nachzujustieren.
  4. Abschließend sollte der Bart noch einmal gekämmt oder gebürstet werden. Somit lassen sich die Härchen, die abgeschnitten wurden und sich im Bart verfangen haben, schnell entfernen.

Wichtig ist es natürlich auch, den Bart nicht im frisch gewaschenen Zustand zu schneiden. Wie auch im Zusammenhang mit Kopfhaaren gilt hierbei, dass auch der Bart nach dem Waschen mit Shampoo -je nach Produkt- durchaus ein wenig „fluffiger“ sein kann. Daher: idealerweise wurde der Tag 24 bis 48 Stunden vor dem Schneidevorgang nicht gewaschen.

Was sollte beim Kauf einer Bartschere beachtet werden?

Scheren für den Bart werden in der heutigen Zeit (und nicht erst seit dem Trend rund um Barbiers und Co.) in vielen Varianten und in unterschiedlichen Preisklassen angeboten. Doch welches Produkt ist eigentlich die richtige Wahl?

Unter anderem gilt es beim Kauf auf folgende Details zu achten…:

  • Scheren werden mit glatten und gezahnten Klingen angeboten. Wichtig ist jedoch vor allem die Stabilität der Klinge.
  • Ein beliebter Fehler ist es zudem, eine zu kurze Schere zu kaufen. Um möglichst flexibel agieren zu können, braucht es jedoch eine Schneidelänge von 40mm oder mehr.
  • Da mit Bartscheren vor allem im Badezimmer und am Waschbecken hantiert wird, kommen diese immer wieder in Kontakt mit Wasser. Das ist nicht schlimm… solange das betreffende Modell aus einem rostfreien Material hergestellt wurde. Besonders der Einsatz von Edelstahl hat sich in diesem Zusammenhang sehr bewährt.

Als Zubehör lohnt es sich meist auch, auf ein Etui oder eine stabile Tasche zu setzen, in dem/ der die Schere -beispielsweise im Urlaub- von A nach B transportiert werden kann.

Das Bartshampoo – ein (leider) oft unterschätztes „Extra“ der Bartpflege

Leider führt das klassische Bartshampoo in vielen Badezimmern immer noch (wenn überhaupt) ein eher stiefmütterliches Dasein. Dabei ist es so wichtig, seinen Bart richtig zu pflegen und mit Hinblick auf die betreffenden „Accessoires“ keine Kompromisse einzugehen. Wer hier allzu nachgiebig agiert, muss leider oft feststellen, dass die Folgen nicht lange auf sich warten lassen.

Beispielsweise kann auch der schönste Bart unter der Nutzung der falschen Pflegemittel spröde werden. Die gute Nachricht: es ist nicht schwer, sich für die passende Pflege zu entscheiden, sofern man über die Eigenheiten und die besonderen Ansprüche des Gesichtshaares Bescheid weiß. Und exakt an dieser Stelle kommt das Bartshampoo ins Spiel!

Ganz wichtig: niemals „normales“ Shampoo für den Bart verwenden!

Ab einer bestimmten Bartlänge (, welche sich meist im „mittellangen“ Bereich befindet) sollte -gerade im Zusammenhang mit einem gepflegten Aussehen, immer auf den Einsatz von Bartshampoo vertraut werden. Nur so kann der Träger sicherstellen, dass die entsprechende Gesichtsbehaarung eben nicht „nur“ lang, sondern auch gepflegt ist.

Wer dementsprechend immer zu Kopfhaarshampoo oder Seifen greift, sorgt nur dafür, dass die Barthaare vergleichsweise rasch entfettet werden und schnell trocken aussehen. Je nach Barthaartyp wirken sie sogar schon nach ein paar Tagen ein wenig strubbelig und regelrecht zerzaust. Wer diesem Effekt vorbeugen möchte, setzt auf ein schonendes, pflegendes Bartshampoo, welches im Idealfall nicht nur das Haar, sondern auch die Haut pflegt.

Ideal für die tägliche Reinigung: das Bartshampoo

Beim Shampoo handelt es sich um ein Produkt, welches bei Bedarf täglich eingesetzt werden kann. Sinnvoll ist es hierbei, sich für ein Shampoo zu entscheiden, welches auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und das Haar selbstverständlich nicht angreift.

Gerade hier zeigen sich -je nach Hersteller- oft besonders eklatante Unterschiede. Das „Geheimnis“ liegt hierbei darin, auch ein Stückweit auf den eigenen Körper, genauer gesagt: in die Talgproduktion- zu vertrauen und diese nicht durch den Einsatz der falschen Produkte zu hemmen.

Dementsprechend zeichnen sich gute Shampoos unter anderem durch…:

  • eine schonende Anwendung
  • die Tatsache, dass sie die körpereigene Talgproduktion nicht angreifen und weder Haut noch Haar austrocknen

aus. Übrigens: mit einem hochwertigen und an die Bedürfnisse angepassten Bartshampoo kommen auch Puristen auf ihre Kosten. Denn: die meisten Shampoos für den Bart lassen sich auch für das Kopfhaar nutzen.

Wie oft sollte ein Bart generell gewaschen werden?

Wie mit Hinblick auf das klassische Haare Waschen gilt auch im Zusammenhang mit der Bartbehaarung, dass eine entsprechende Reinigung nicht jeden Tag durchgeführt werden muss.

Oft reicht es auch aus, das Gesichtshaar einfach nur mit klarem Wasser auszuspülen und gegebenenfalls Öl und andere einschlägige Pflegeprodukte einzusetzen.

Besonders wichtig ist es natürlich auch, die richtige Dosierung mit Hinblick auf die Verwendung von Bartshampoo zu kennen. Neben dem entsprechenden Produkt spielt hierbei unter anderem auch natürlich die Bartlänge eine nicht zu unterschätzende Rolle. Oft ist es am sinnvollsten, einfach auszutesten, wie viel Shampoo es braucht, um das Gesichtshaar ausreichend einzuschäumen. Viele Hersteller haben auch auf ihren Verpackungen entsprechende Hinweise vermerkt.

Der „Gegenspieler“ – die Bartseife

Sicherlich hat sich jeder Bartträger, der seine Gesichtsbehaarung mit Shampoo pflegt, auch schon mit den besonderen Charakteristika von Bartseife auseinandergesetzt. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen den beiden Produktgruppen? Oh ja! Genaugenommen einen besonders gewaltigen! Denn: während du Bartshampoo vor allem zur täglichen Pflege nutzt, kommt Bartseife nur im „Notfall“ zum Einsatz. Doch wann genau handelt es sich eigentlich um einen klassischen „Notfall“?

Zusammengefasst benutzt du Bartseife vor allem im Zusammenhang mit…:

  • unangenehmen Gerüchen, wie zum Beispiel Nikotin (oder dem klassischen Kneipengeruch)
  • Essensresten bzw. entsprechenden Fettrückständen
  • allen anderen Arten von stärkeren Verschmutzungen.

Leider reichen viele Shampoos nicht aus, um deinen Bart wirklich ausgiebig von den betreffenden Rückständen zu befreien. Hier erweist sich oft die Bartseife als der passendere Partner. Auch bei der Suche nach einer Bartseife ist es jedoch wichtig, die verschiedenen Produkte miteinander zu vergleichen, um ein Produkt zu finden, welches sowohl überzeugend reinigt als auch schonend zu Haut und Haar ist.

Die passende Mischung aus Bartshampoo und Vertrauen in den eigenen Bart

Grundlegend gilt, dass der menschliche Körper zu weitaus mehr in der Lage ist, als ihm im Allgemeinen zugetraut wird. Dementsprechend wichtig ist es natürlich auch, nicht durch die falschen Pflegeprodukte die Talgproduktion einzuschränken. Denn: auf ihrer Basis schafft es der Bart auf besondere Weise, sich -zumindest ein Stückweit- selbst zu pflegen.

Gleichzeitig wäre es falsch, jeden Tag auf den Einsatz von Bartseife zu setzen. Diese wäre auf Dauer nicht nur viel zu aggressiv, sondern würde den Bart auch austrocknen und stumpf erscheinen lassen.

Kurz: während ein schonendes, im Idealfall natürlich gut-riechendes Shampoo die beste Lösung für zwischendurch darstellt, ist eine Seife der „Retter in der Not“. Beide Pflege- bzw. Reinigungsmittel miteinander zu verwechseln, könnte negative Auswirkungen auf den Bart haben.

Wer sich stattdessen für hochwertige Produkte aus den beiden Kategorien entscheidet, profitiert -auch auf lange Sicht- von einem glänzenden Bart und der perfekten Grundlage für weitere Stylingvarianten – falls gewünscht.

Wieso ist die eigene Talgproduktion im Zusammenhang mit einer pflegenden Reinigung so wichtig?

In der Regel braucht es Reinigungsmittel wie Shampoo und Seife, um Verschmutzungen unterschiedlichster Art aus dem Bart zu lösen. Entgegen vieler Vorurteile gilt dies jedoch meist nicht, wenn es darum geht, das Gesichtshaar glänzen zu lassen. Hierfür sorgt eine -im Idealfall natürlich gesunde- Talgproduktion, die sich über das Kämmen bzw. Bürsten der Barthaare sanft und gleichmäßig verteilt.

Grundlegende Unterschiede – worauf ist beim Kauf eines Bartshampoos zu achten?

Die Hersteller der unterschiedlichen Pflegeprodukte legen teilweise großen Wert auf ein breitgefächertes Produktsortiment. Besondere Unterschiede ergeben sich hier unter anderem vor allem mit Hinblick auf…:

  • die Ergiebigkeit
  • die Konsistenz
  • den Duft

und letzten Endes auch das Markenimage, mit dem sich der Bartträger selbstverständlich in gewisser Weise identifizieren können sollte. Besonders wichtig ist es hierbei, gerade mit Hinblick auf den Duft keine Kompromisse einzugehen, denn: besonders intensive Shampoos begleiten den Bartträger oft über den ganzen Tag hinweg. Wer sich mit dem betreffenden Duft entsprechend nicht anfreunden kann, wird durchaus auf eine harte Probe gestellt.

Daher macht es Sinn, ruhig verschiedene Varianten und Marken auf der Suche nach dem ganz persönlichen Favoriten auszutesten. Oftmals bieten diese dann auch weitere Ideen für individuelle Pflegeprodukte wie Bartöl, -wichse und Co.

Bartöl – mehr Glanz für Dein Bartstyling

Der Einsatz von Bartöl wird -egal, ob beim Vollbart- oder Goatee-Träger- immer beliebter. Kein Wunder! Immerhin handelt es sich hierbei um eine praktische Möglichkeit, Deinen Bart nicht nur zu stylen, sondern ihm auch ein besonderes „Finish“ und einen entsprechenden Glanz zu verleihen.

„Netter“ Nebeneffekt: viele Bartöle begeistern nicht nur durch eine überzeugende Ergiebigkeit, sondern auch durch die Tatsache, dass sie in unterschiedlichen Duftrichtungen daherkommen.

Um jedoch von den Vorteilen des Bartöls profitieren zu können, ist es natürlich wichtig, es richtig anzuwenden. Weiterhin ist auch ein Blick auf die Wirkungsweise des Öls interessant. Was geschieht eigentlich in Deinem Bart, wenn Du ihn mit Bartöl verwöhnst?

Wie wirkt Bartöl?

Bei Bartöl handelt es sich um ein besonderes Produkt, welches dazu in der Lage ist, Deine Gesichtsbehaarung auf spezielle Weise zu pflegen. Denn: je nach Beschaffenheit des Bartes reiben seine Haare mehr oder weniger stark aneinander. Die Schäden, die somit entstehen können, sind oft erst nach einiger Zeit sichtbar. Weiterhin wird Dein Bart im Laufe des Tages auch mit einer Vielzahl an äußeren Einflüssen konfrontiert.

Kurz: Abgase, Heizungsluft und Zigarettenrauch setzen Deinem Bart mehr oder weniger stark zu. Höchste Zeit, ihn mit hochwertigem Bartöl zu schützen!

Der positive Effekt lässt sich hier oft schon nach wenigen Pflegeeinheiten erkennen. Wichtig ist es jedoch (wie so oft) am Ball zu bleiben!

Wie viel Bartöl brauchst Du zur Bartpflege?

Schwierige Frage. Denn: jeder Bart ist anders und stellt dementsprechend andere Anforderungen, wenn es um eine individuelle Pflege geht. Als Grundregel gilt hierbei jedoch, dass Du umso mehr Bartöl brauchst, je länger Dein Bart ist.

Achte beim Auftragen nicht nur darauf, nicht zu viel zu verwenden, sondern versuche auch, wirklich alle Bereiche (inklusive Haut) leicht zu benetzen.

Je nachdem, welches Bartöl Du verwendest, ergeben sich natürlich auch andere Dosierungsempfehlungen. Die meisten Produkte dieser Sparte sind extrem ergiebig, so dass es manchmal lediglich ein paar Tropfen braucht, um sauber und pflegend arbeiten zu können.

Am besten ist es hier, sich -neben dem Beachten der entsprechenden Angaben auf den Verpackungen- langsam an die optimale Bartöl Menge heranzutasten und damit einen idealen Kompromiss zwischen „glänzend“ und „ölig“ zu finden. Denn (Du ahnst es sicherlich schon): verwendest Du auch nur ein paar Tropfen zu viel, erscheint Dein kompletter Bart schnell fettig und damit auch ungepflegt. Und genau das ist es ja eigentlich, was Du mit dem Einsatz von Bartöl vermeiden möchtest, oder?

Wie sollte Bartöl eingearbeitet werden?

Die Tatsache, dass es oft nur ein paar wenige Tropfen braucht, um Bartöl richtig einzuarbeiten, stellt vor allem Stylinganfänger vor eine große Herausforderung. Oder anders: wie schaffst Du es, das Bartöl gleichmäßig in Deinen Bart einzuarbeiten? Gerade im Zusammenhang mit „Rauschebärten“ kann dieses Vorhaben anfangs kompliziert sein. Doch keine Sorge: mit ein wenig Übung geht Dir das Procedere schnell in Fleisch und Blut über!

Am besten ist es, das Öl in der betreffenden Menge über die Hände einzuarbeiten. Somit bewahrst Du die optimale Kontrolle und unterstützt die Gleichmäßigkeit Deines Stylings.

Selbstverständlich bist Du im Vorteil, wenn Du schon von Vornherein weißt, dass Du beispielsweise fünf Tropfen Bartöl brauchst. Diese lässt Du dann einfach über die (meist) mitgelieferte Pipette in Deine Hand träufeln, stellst die Flasche beiseite, verteilst das Öl durch Reiben kurz in beide Hände und arbeitest dann alles in Deinen Bart ein.

Achte -wie bereits in den vorherigen Abschnitten beschrieben- unbedingt darauf, dass das Öl wirklich mit jedem Barthaar und mit Deiner Haut in Berührung kommt! Ob Du hier nach einem bestimmten Schema, zum Beispiel „von oben nach unten“ oder „von rechts nach links“ oder komplett „Free Style“, arbeitest, ist natürlich Dir überlassen. Probiere einfach mehrere Varianten aus!

Für ein noch harmonischeres Finish: das Kämmen

Du hast das Bartöl komplett in Deinem Bart verteilt? Dann ist es nun an der Zeit, Deinen Bart ein letztes Mal zu bürsten! Wieso? Auf der Basis einer nicht zu engen, jedoch auch nicht zu weiten Bartbürste stellst Du sicher, dass das Öl noch gleichmäßiger verteil wird.

Sollte es schwerfallen, schmerzfrei bzw. komfortabel zu bürsten, ist es in der Regel sinnvoll, zuerst auf einen Kamm zurückzugreifen. Dieser entfernt kleine Knötchen meist schonender und bereitet den Bart auf das eher grobe Bürsten vor.

Wie oft sollte Bartöl in das Styling integriert werden?

Hierbei handelt es sich wieder um eine Frage, die sich (leider) nicht pauschal beantworten lässt. Generell gilt: solange Du bei jedem Vorgang die empfohlene Menge an Bartöl nicht überschreitest, ist das Risiko gering, dass Dein Bart sich fettig anfühlt.

Besonders „freut“ sich Deine Gesichtsbehaarung natürlich nach dem Waschen über eine Behandlung mit Bartöl. Manche Männer haben dieses Procedere jedoch auch in ihr „Gute-Nacht-Ritual“ integriert.

Gerade dann, wenn Du Dein Bartöl jedoch abends nutzt, solltest Du sicherheitshalber auf einen weniger schweren Duft zurückgreifen. Ansonsten könnte es sein, dass die verschiedenen Duftstoffe Deine Nachtruhe stören. Weiterhin ist es sinnvoll, Dein Bartöl dann mit Deinem Eau de Toilette abzustimmen, wenn Du dieses morgens auftragen möchtest. Die Fülle an verschiedenen Produkten sollte es Dir jedoch erlauben, vergleichsweise schnell den richtigen „Partner“ zu finden.

Ergänze Dein Bartöl mit den passenden Produkten!

Bartöl stellt einen wichtigen Bestandteil Deiner täglichen Pflege dar, sollte jedoch nicht das einzige Produkt sein, mit dem Du Deinen Bart verwöhnst!

Gerade dann, wenn Du sicherstellen möchtest, dass eine bestimmte Form über den Tag hinweg gewahrt bleibt, bieten sich noch weitere Artikel, zum Beispiel Bartwichse oder -pomade, an. Das Bartöl bildet jedoch die perfekte Grundlage, die es braucht, um Deine Gesichtsbehaarung nicht nur vor äußeren Einflüssen zu schützen, sondern auch Deine natürliche Talgproduktion zu unterstützen.

Was solltest Du beim Kauf von Bartöl beachten?

Die Masse an Produkten ist, gerade im Bereich „Bartöl“, riesig. Dementsprechend stellen sich gerade Anfänger die Frage „Was sollte ich beachten, wenn es um die Auswahl des passenden Bartöls geht?“.

Die verschiedenen Produkte unterscheiden sich unter anderem mit Hinblick auf…:

  • den Preis
  • den Geruch
  • die Verpackungsgröße
  • die Ergiebigkeit

Voneinander. Weiterhin bieten manche Hersteller ihr Bartöl in einer Flasche inklusive praktischer Pipette an. Dementsprechend ist es vollkommen legitim, verschiedene Hersteller und Marken zu testen, um dann schlussendlich seinen ganz persönlichen Favoriten ausfindig machen zu können.

Bartbürsten in vielen Varianten – nie mehr Knoten im Bart!

Für Frauen und passionierte Drei-Tage-Bart-Träger mag es sich ein wenig abenteuerlich anhören, doch: ab einer bestimmten Länge ist es durchaus wichtig, auch sein Gesichtshaar zu bürsten bzw. zu kämmen. Wieso sollten hier andere „Regeln“ als mit Hinblick auf das normale Kopfhaar herrschen?

Die Frage, die hierbei natürlich über allem steht, ist die, welche Bürste die richtige Lösung für den eigenen Bart ist! Oder empfiehlt es sich vielleicht doch, eher noch zum Kamm zu greifen? Fest steht, dass Nachgiebigkeit hier in der Regel schnell durch ein eher ungepflegtes Aussehen bestraft wird. Daher ist es immer sinnvoll, das Bürsten am besten morgens und abends in die Styling- und Pflegeroutine zu integrieren.

Kleine Bürstenstriche und große Auswirkungen

Die Tragweite einer gewissen Ausdauer beim Bürsten sollte niemals unterschätzt werden. Hierbei handelt es sich um viel mehr als um das Entfernen lästiger Knötchen. Durch die klassischen Bürstbewegungen wird, je nach Kraftaufwand, unter anderem auch die Gesichtshaut stimuliert. Weiterhin verteilen die Borsten den hauteigenen Talg sanft (und im Idealfall natürlich gleichmäßig) über das gesamte Barthaar. Dieser sorgt dann wiederrum für einen verlässlichen Basisschutz und ein leicht-glänzendes Aussehen.

Aufgrund der zahlreichen Vorteile versteht es sich von selbst, dass das Bürsten im Rahmen der Bartpflege eine besondere Rolle einnehmen sollte. Leider wird jedoch genau dieser Aspekt von vielen Männern immer noch ein wenig stiefmütterlich behandelt. Höchste Zeit also, sich mit einem durchaus spannenden Thema auseinanderzusetzen!

Keine Bartpflege ohne Bartbürste!

Keine Frage: besondere Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Bartshampoo oder -öl sollten in keinem Badezimmer fehlen… zumindest dann nicht, wenn dieses von einem Mann mit einem Bart genutzt wird, der länger ist als die klassische Drei-Tages-Variante.

Die Bürste sorgt hierbei dafür, dass der Bart nicht nur gut aussieht, sondern sich auch entsprechend anfühlt. Sie bereitet die Haare -zum Beispiel nach dem Aufstehen- nicht nur auf die bevorstehende Pflege vor, sondern schließt diese auch ab.

Tipp: besonders sinnvoll ist es, nicht nur mit einer Bürste, sondern parallel dazu auch noch mit einem Kamm zu arbeiten. Somit können auch kleinere Knötchen sicher und (meist) ohne lästiges Ziepen entfernt werden.

Durch das regelmäßige Kämmen und Bürsten wirkt das Gesichtshaar letzten Endes auch voller. Ideal also für alle Vollbartträger, die über eine eher schmale Gesichtsform verfügen und dieser Gegebenheit ganz einfach ein wenig entgegenwirken möchten.

Welche Bartbürste ist die richtige Wahl?

Wer sich einmal mit der unglaublichen Bandbreite beschäftigt hat, die der Bürstenmarkt in der heutigen Zeit bietet, bemerkt schnell, dass die letztendliche Auswahl besonders schwer werden kann. Hinzu kommt: nicht mit jeder Bürstenart lassen sich auch wirklich alle positiven Effekte ausnutzen. Einen besonders wichtigen Aspekt stellt hierbei die Borstenart der Bürste dar. Besonders beliebt sind hierbei -wie auch im Zusammenhang mit klassischen Haarbürsten zu sehen- die Wildschweinbürsten. Hier wurden -wie der Name schon sagt- Wildschweinborsten verarbeitet.

Diese sind so robust und stark, dass sie es in der Regel problemlos schaffen, auch dichteres Haar sanft zu entknoten. Zudem eignen sie sich super, um den Talg gleichmäßig über die Haare zu verteilen und damit einen besonders charakteristischen Schimmer hervorzurufen. Aufgrund der vergleichsweise dichten „Bürstenbehaarung“ schaffen es diese Pflegeaccessoires auch auf beeindruckende Weise, kleinere Hautschüppchen sanft zu entfernen.

Weiterhin bietet der Markt noch viele weitere Bürstenvarianten, die teilweise auf natürlichen, teilweise auf künstlichen Materialien bestehen. Hier lohnt sich ein eingehender Vergleich. Eines haben jedoch alle Bartbürsten gemein: sie sollten nach jeder Benutzung gereinigt werden, um eine gewisse Grundhygiene gewährleisten zu können.

Das Bürsten-Handling – ein wichtiger Faktor auf der Suche nach einem Favoriten

Selbstverständlich sollte eine Bartbürste nicht nur Knötchen entfernen, sondern sich auch gut in der Hand anfühlen und entsprechend keine vorzeitigen Ermüdungserscheinungen hervorrufen. Vor allem das Material und die Beschaffenheit des Griffs spielen in diesem Zusammenhang eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

Hier existieren durchaus mehr Unterschiede als es oft vermutet wird. So können die Griffe von klassischen Bartbürsten unteranderem aus Kunststoff, Metall oder Holz bestehen. Auch mit Hinblick auf die entsprechenden Designs lassen die Verantwortlichen ihrer Fantasie hier oft freien Lauf. Daher ist es in der heutigen Zeit in der Regel problemlos möglich, ein Bürstenmodell zu finden, welches ideal zum eigenen Bedarf bzw. Stil passt. Wer möchte, dass die verschiedenen Pflegeutensilien ideal aufeinander abgestimmt sind, kann sich auch für ein komplettes Set (beispielsweise bestehend aus Bürste und Kamm) entscheiden.

Wer möglichst flexibel bleiben möchte, sollte am besten ein kleineres Modell wählen. Diese lassen sich unter anderem auch super in der Tasche mitführen und der Nutzer hat sie entsprechend immer griffbereit. Ideal für Geschäftstermine und den „kurzen Blick in den Spiegel“ für zwischendurch!

Die Bartbürste – Grundlegende Infos zur Anwendung

Die gute Nachricht: selbstverständlich handelt es sich bei der Anwendung einer Bartbürste nicht um ein Hexenwerk! Dennoch gilt es, einige wichtige Aspekte zu beachten, damit sichergestellt ist, dass auch wirklich alle Vorteile dieses Pflegeaccessoires in Anspruch genommen werden können.

Wichtig ist es in erster Linie, wie mit Hinblick auf das Kämmen bzw. Bürsten des Kopfhaares natürlich auch, ausgehend vom Haaransatz bis hinunter zu den Spitzen zu arbeiten. Ansonsten bilden sich schnell Verfilzungen, deren Entfernen nicht nur viel Zeit, sondern auch Mühe in Anspruch nehmen kann.

Gleichzeitig sollte nicht nur in die richtige Richtung, sondern auch mit einem angepassten Druck gebürstet werden. Das bedeutet: es braucht zwar Kraft, um den Bartwuchs zu durchkämmen, jedoch sollte hierbei nie zu „unsensibel“ vorgegangen werden. Ansonsten ist das Risiko hoch, dass einzelne Barthaare ausgerissen werden.

Apropos: ausreißen! Wer seinen Bart morgens und abends regelmäßig bürstet bzw. kämmt, bemerkt sicherlich rasch, dass das Procedere an manchen Tagen einfacher als an anderen vonstattengeht. Unter anderem ist hierfür der Zustand der Barthaare, jedoch auch der Waschturnus und vielleicht auch die Party des Vorabends verantwortlich. Auch die Ernährung soll mit Hinblick auf die Beschaffenheit und Struktur der Barthaare eine große Rolle spielen. Wer -unabhängig vom jeweiligen Zustand der Barthaare- immer für ein angenehmes Kämm- und Bürsterlebnis sorgen möchte, sollte auf weitere Pflegeaspekte wie Bartshampoo und -öl setzen. Somit ist eine gewisse Grundpflege sichergestellt, die in der Regel auch dafür sorgt, dass die entsprechenden Borsten sanfter durch den kompletten Bart gleiten können. Besonders lange Exemplare lassen sich auch abends einfach mit einem weichen (!) Haargummi zusammenbinden.