Bartstyling für die Festtage – so wird Weihnachten besonders hip!

Festtage und Feierlichkeiten wie beispielsweise Silvester stellen nicht nur Frauen auf der Suche nach dem passenden Outfit, sondern auch Bartträger vor besondere Herausforderungen. Immerhin fordern besondere Tage (und Nächte) auch das passende Styling.

Die hier individuell am besten passende Variante herauszufinden, ist oft nicht leicht. Gerade längere Vollbärte bieten hier erfahrungsgemäß viel Spielraum für moderne Lösungen. Die Auswahl fällt hier oft schwer.

Im Folgenden werden einige beliebte Lösungen aufgeführt, die bei Weitem nicht nur klassische, sondern auch besonders moderne und (sagen wir) „individuelle“ Optionen aufzeigen. Für alle Bartstyling Varianten gilt jedoch selbstverständlich auch, dass eine Grundpflege hier die Basis bilden sollte. Nur ein Bart, der nicht nur gepflegt, sondern beispielsweise auch frei von Spliss ist, kann perfekt gestylt werden.

„Normales Styling“ oder vollkommen neue „Frisur“?

Mit Hinblick auf das perfekte Bartstyling zu Weihnachten bzw. Silvester ergeben sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Während es manche Bartträger bevorzugen, vergleichsweise wenige Experimente auszuprobieren, erweisen sich andere schon als ein wenig mutiger.

Die gute Nachricht: wie mit Hinblick auf den Friseurbesuch und das Haupthaar gilt natürlich auch im Zusammenhang mit dem Bart, dass etwaige Fehler natürlich früher oder später wieder herauswachsen. Dementsprechend kann es sich lohnen, neue (Styling-) Wege zu gehen und nachhaltig Akzente zu setzen.

Tipp 1: Der Kinnbart für Männer mit einem vergleichsweise geringen Bartwuchs
Wer über einen vergleichsweise übersichtlichen Bartwuchs verfügt, kann seine Gesichtsbehaarung selbstverständlich dennoch optimal in Szene setzen. Eine besonders beliebte Lösung ist es hier, sich für den klassischen Kinnbart (unter anderem auch bekannt als „Ziegenbart“) zu entscheiden. Der Bart charakterisiert sich dann durch eine eher schmale Form.

Tipp 2: Der klassische Vollbart passt zu vielen Gesichtstypen
Egal, ob breit oder eher schmal: der klassische Vollbart lässt sich sowohl mit breiten als auch schmalen Gesichtstypen kombinieren und wird schon lange nicht mehr mit dem „Holzfäller-Look“ in Verbindung gebracht. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen beliebten Allrounder, der nicht nur im Büro, sondern auch an Feiertagen getragen werden kann. Jedoch: „Einfach wachsen lassen!“ ist hier definitiv NICHT die Devise! Vielmehr ist es unerlässlich, den Vollbart so zu pflegen, dass er problemlos zu lockeren und eleganten Outfits kombiniert werden kann. Hierzu gehört es unter anderem, für eine gleichmäßige Länge der Barthaare zu sorgen.

Tipp 3: Super für runde Gesichter: der Kotelettenbart
Wie der Name schon vermuten lässt, wird beim Kotelettenbart der Bereich der Koteletten nicht rasiert. Je nach Wunsch können die entsprechenden Barthaare dann weiter in Form gebracht werden. Beliebte Formen sind hierbei Drei- und Rechteck.

Tipp 4: der geflochtene Bart – ein echter Hingucker
Auf der Suche nach einer besonderen Bartfrisur, die im Rahmen einer Weihnachtsfeier unter Freunden besonders gut zur Geltung kommt? Ab einer bestimmten Bartlänge können Barthaare selbstverständlich auch problemlos geflochten werden. Wie mit Hinblick auf Kopfhaare gilt natürlich auch hier, dass die einzelnen Zöpfe unbedingt sicher fixiert werden müssen. Am besten eignen sich hierzu dünne Haargummis. Zudem werden im Handel spezielle Flechtsprays angeboten, die die Barthaare durchaus noch ein wenig griffiger machen können. Um das Ganze final zu fixieren, kann auch Haarspray und Schaumfestiger (nicht allzu großzügig einsetzen!) verwendet werden. Wer einen besonders weihnachtlichen Touch hervorrufen möchte, kann das Styling auch mit dem Einhängen kleiner Weihnachtskugeln komplettieren.

Tipp 5: Für Mutige – nutzen Sie weitere Bartaccessoires!
Wer dachte, bei den Weihnachtskugeln im Bart handele es sich um einen Scherz, hat sich sicherlich noch nicht mit der Fülle der Bartaccessoires befasst, die der Markt bietet. So haben Bartträger (natürlich nicht nur zu Weihnachten) auch die Möglichkeit, mit Perlen und so genannten Bartspiralen zu arbeiten.

Tipp 6: Zöpfe für wellige Barthaare
Auf der Suche nach auffälligen Stylings entscheiden sich viele Bartträger für die lockere Hippie-Look Variante. Diese umzusetzen, ist vergleichsweise einfach, lässt sich jedoch meist nur in Kombination mit eher dünnem Barthaar anwenden. Die Barthaare werden am Vorabend einfach gewaschen und zu mehreren Zöpfen geflochten. Danach ist es wichtig, besagte Zöpfe mit ein wenig Schaumfestiger zu fixieren. Am nächsten Morgen zeigen sich dann, je nach Haarstruktur, mehr oder weniger starke Wellen. Um zu sehen, wie die eigenen Barthaare auf diese Form des Stylings reagieren, ist es sinnvoll, das Procedere mindestens einmal im Vorfeld auszuprobieren.

Tipp 7: Besonders ausgefallen – der Victor-Emanuel-Bart
Wer Weihnachten dieses Jahr auf besonders stylische Weise feiern möchte und gleichzeitig über den passenden Bartwuchs verfügt, sollte überlegen, ob er nicht auf den Victor-Emanuel-Bart setzen möchte. Dieser charakterisiert sich durch seine kreisrunde Form um den Mund herum und wird zudem durch einen stylischen Schnurrbart und einen Ziegenbart ergänzt. Wer dem Ganzen noch einen besonders klassischen Look verleihen möchte, zwirbelt den Schnurrbart an den Enden und fixiert das Ganze, um sicherzustellen, dass das Styling auch bis tief in die Nacht gewahrt bleiben kann.

Tipp 8: der Dreitage-Bart geht so gut wie immer
Keine Zeit für ein aufwendiges Styling? Kein Problem! Der Dreitage-Bart ist schnell gestylt und braucht zudem in der Regel nicht viel Pflege. Wichtig ist jedoch -wie beim Vollbart- auch hier, dass eine gleichmäßige Länge gewährleistet bleibt. Etwaige Unregelmäßigkeiten fallen hier -aufgrund der vergleichsweise geringen Länge- meist sofort auf.

Der wichtigste Tipp: das Bartstyling muss zum Rest passen!

Unabhängig davon, wie modern, stylisch oder überzeugend die hier vorgestellten Looks auch sein mögen: unerlässlich für einen maximal-modischen Erfolg ist es natürlich, dass das gewählte Bartstyling auch zum jeweiligen Träger bzw. dessen Gesichtsform passt.

Während manche Bartformen sich hier weitestgehend flexibel einsetzen lassen, passen andere eher zu schmalen bzw. breiten Gesichtern. Fest steht jedoch: wer ein wenig mit Hinblick auf die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten recherchiert, die passenden Styling Produkte nutzt und seinen Bart gleichzeitig pflegt, verfügt über die idealen Voraussetzungen, Weihnachten in diesem Jahr zu einem absoluten Stylinghighlight werden zu lassen.

Bartpflege im Sommer – eine anspruchsvolle Zeit für Bärte

Der Sommer ist eine sehr anspruchsvolle Zeit für deinen Bart. Wer einen gepflegten Bart haben möchte, der muss vor allem bei Sommersonne und Meeresrauschen einige Dinge beachten. Seitdem der Bart als modisches Accessoire wieder angesagt ist, liegt das Augenmerk vorrangig bei der Pflege. Denn nichts ist abschreckender für das weibliche Geschlecht als ein ungepflegter Bart, dem Form und Farbe fehlen. Das Wörtchen Farbe mag im ersten Moment nicht ganz passend erscheinen, wer allerdings schon einmal einen von der Sommersonne ausgebleichten Bart hatte, der weiß wovon die Rede ist.

Urlaubsvorbereitungen – für deinen Bart

So schön der Urlaub am Meer auch ist, für die Haare an unserem Körper bedeutet er Strapazen. Viele Frauen haben das schon lange erkannt und bereiten sich gewissenhaft auf die anstehenden Sonnentage vor. Was ist es aber, das deinem Gesichtshaar so zusetzt. Es ist das Chlor aus dem Schwimmbad oder das Salz des Meerwassers. Es ist die Sonne und der Wind in Kombination mit Hitze, die auch schon mal vom Grill kommen kann.

Bevor die Sommersaison für deinen Bart losgeht, solltest du in jedem Fall nochmals zum Barbier deines Vertrauens schauen oder selber eine ausgiebige Bartpflege ansetzen. Gerade im Sommer ist Vorbereitung alles, um die Schönheit deines Bartwuchses zu erhalten. Weiterhin kannst du dir und solltest es auch, ein Erst-Hilfe-Set der Bartpflege im Sommer zusammenstellen. Auf jeden Fall dabei: Bartshampoo, Conditioner, Bartöl, Bartbalm, Trimmer, Bürste und Kamm, sowie eine Sonnencreme.

Der Urlaub am Meer – das Salz im Vollbart

Blaues Meer, feiner Sandstrand. Endlich Urlaub, entspannen, Cocktails genießen und in die kühlen Fluten stürzen. Wir wollen dir die Freude auf den Sommerurlaub keinesfalls vermiesen. In jedem Fall solltest du aber auch bei der Bartpflege einen kühlen Kopf bewahren. Denn gerade das salzige Meerwasser, Sonne und Wind können der Optik deines Gesichtsschmucks, ziemlich schaden. Folge dieser Umwelteinflüsse auf dein Haar: es trocknet aus, wird glanzlos und kann sogar zu Spliss neigen.

Damit das nicht passiert solltest du schon beim Betreten des Strandes, nach einer Dusche mit Süßwasser Ausschau halten. Sobald du dem Meer wieder entsteigst, ist diese dein Ziel um das Salzwasser aus dem Bart heraus zu spülen. Was aber, wenn keine Dusche vorhanden ist? Dann musst du selber Hand anlegen und etwas vom erfrischenden Inhalt deiner Wasserflasche opfern. Während des Strandbesuches oder dem Aufenthalt im Schwimmbad sollte dein Bad regelmäßig eingeölt werden. Nur so kann er der aggressiven UV-Strahlung standhalten.

Die abendliche Pflege muss auch im Urlaub ausgiebig zelebriert werden. Verwende in jedem Fall ein hochwertiges Bartshampoo, am Besten, abgestimmt auf deinen Urlaub am Meer, mit speziellen Inhaltstoffen gegen das Austrocknen deiner Gesichtsbehaarung. Anschließend kann ein Conditioner für das Barthaar oder eine Kur aufgetragen werden.

Das Wandern ist des Bartträgers Lust

Bewegung tut deinem Köper und deinen Geist gut. Als Bartträger bist du ein echter Naturbursche und wirst, im Sommer, mit deinen Kumpels öfters Wanderungen unternehmen. Bei einem Spaziergang durch den Wald, einer Klettertour durch die Berge und einer Pause im hohen Gras, können sich ungeliebte Gäste in deinem Vollbart einnisten. Der bekannteste ist wohl die Zecke. Diese blutsaugende Milbe ist ein Parasit, welcher nur mit äußerster Vorsicht wieder entfernt werden kann. Bis die Zecke aber erst einmal einen Platz gefunden hat, können einige Minuten vergehen. Es empfiehlt sich also den Bart regelmäßig zu bürsten, um eventuelle Schädlinge direkt mit herauszuschütteln.

Sollte sich der kleine Blutsauger doch einmal inmitten deiner Bartbehaarung festgebissen haben, so muss dieser fachgerecht entfernt werden. Dies geht auf keinen Fall am besten mit Öl oder gar Alkohol. Zum Einsatz sollte eine Zeckenzange oder eine Zeckenpinzette kommen, wie du sie in jeder Apotheke erhältst. Danach ist es wichtig, die Bisswunde gut im Auge zu behalten. Zeigen sich typische Borreliose Symptome, dann sofort zum Arzt gehen! Das kann eine Wanderröte sein aber auch Grippeartige Symptome gehören dazu.

Bart pflegen bei Wind und Wetter

Neben den schon genannten Vorsichtsmaßnahmen und Tipps gibt es noch zwei weitere ganz praktische Ansätze, damit du auch im Sommer mit deiner Bartpracht strahlen kannst. Der Erste betrifft deinen Gesichtsschmuck nicht direkt. Es handelt sich um das Sommeraccessoire Hut. Denn du kannst deine Haare auf und an deinem Kopf nicht durchgehend vor der UV-Strahlung schützen. Der Hut als Sonnenschutz ist eine optimale Lösung für Bartträger und wirkt zudem noch richtig cool!

Hinzu kommt die sprichwörtliche Unterstützung deines Bartstiles mit Pomade oder Bartwichse. Auch bei stärkerem Wind können diese Bartpflegeprodukte helfen, dein Styling Form zu halten. Ganz nebenbei riechen die Bartwichse und die Pomade sehr gut. Weht also ein leichtes Lüftchen, so weht deinem Urlaubsflirt oder deiner Freundin auch immer ein leckerer Duft ums Näschen.

Spliss im Bart – so beendest du die Haarspalterei

Spliss oder Trichoptilosis kann nicht nur weibliche Wesen heimsuchen. Auch der Männer mit einem stattlichen Vollbart oder allgemein längerem Barthaar können unter Spliss leiden. Diese zwiespältige Angelegenheit ist ein Problem, welches leicht gelöst werden kann. Doch wie kommt es überhaupt zu splissigem Barthaar und wie kannst du mit der richtigen Pflege dem Trichoptilosis vorbeugen? Wie immer findest du bei uns alle wichtigen Tipps, um diese Fragen und noch vieles mehr zu beantworten.

Der Vollbart benötigt die meiste Pflege

Es gibt verschiedene Ursachen für die zwei gespaltenen Haarspitzen deines Barthaares. Am essenziellsten ist aber sicher die Länge. Ein langer Bart ist ganz anderen Beanspruchungen ausgesetzt als ein kurzer Dreitagebart. So kommt dieser häufiger mit seiner Umgebung in Konflikt. Das kann der Reißverschluss deiner Jacke sein oder ganz allgemein Schultern und Brust. Beim Kochen ist er näher an der heißen Herdplatte und im Winter weniger geschützt und gepflegt durch die Gesichtshaut. Im Schwimmbad wird es durch Chlorwasser geschwächt.

Um so länger dein Vollbart wird, desto weniger Talg kann bis an die Spitzen gelangen. Hinzu kommt, dass die falsche Pflege, das Barthaar austrocknet. Das begünstigt die Bildung von Spliss. Was genau die falsche Pflege ist? Silikone und Parabene zum Beispiel. Diese umschließen jedes einzelne Haar deines Vollbartes mit einem Film. Dadurch kann keine Feuchtigkeit in das Haar dringen und es trocknet aus. Ähnlich wie bei Holz beginnen mit diesem Prozess die Fasern spröde zu werden und spalten sich schlussendlich. Aber nicht nur schlechte Shampoos und Haarpflegeprodukte haben diesen Effekt es ist auch die extreme Hitze und Sonne im Sommer oder das unsanfte trocken rubbeln mit dem Handtuch.

Was kannst du gegen die Entstehung von Trichoptilosis im Bart tun?

Schönheit kommt nicht nur von innen, dennoch kann eine ganz allgemein gesunde Einstellung zu deinem Körper sehr viel zur Reduktion von Spliss im Bart beitragen. Eine gesunde Ernährung, vor allem im Hinblick auf die zu dir passende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Alle diese Faktoren und auch die Verwendung hochwertiger Bartpflegemittel lassen deinen Bart widerstandsfähiger werden. Achte darauf das keine Silikone und nur milde Tenside im Bartshampoo enthalten sind. Pflege deinen Bart zu jeder Jahreszeit ausreichend. Das heißt nach dem Schwimmen im Meer mit Salzwasser oder im Schwimmbad mit gechlortem Wasser, sollte der Bart mit klarem Süßwasser ausgespült werden. Weiterhin ist die Versorgung von außen mit Nährstoffen sehr wichtig. Nutze als dein Bartöl und Bartbalm um gegen schädliche Witterung anzukämpfen. Das gilt im Sommer wie im Winter.

Spliss entfernen – dann hilft nur Rückschnitt

Wenn du unsere Tipps erst zu spät gelesen hast und die Haarspitzen sich schon spalten, dann hilft leider nur noch der Rückschnitt. Sicher kennst du diese Prozedur von deiner Freundin, Mitbewohnerin oder Schwester. Denn Mädels mit langen Haaren müssen häufig zum Spitzen schneiden, um der Bildung von Spliss entgegenzuwirken.

Nun ist dieser Moment auch für deinen Bart gekommen. Die die gespaltenen Spitzen müssen entfernt werden. Denn mit Bartöl oder Bartblam, sowie Pomade ist dieser Zustand nicht mehr zu lösen. Also muss etwas vom Prachtbart ab, damit dieser wieder in voller Schönheit strahlen kann. Am besten begibst du dich zum Barbier deines Vertrauens. Meist sind es nur ein paar Millimeter, die entfernt werden müssen. Für die Zukunft solltest du diesen Rückschnitt ungefähr alle zwei Monate durchführen, auch so kannst du Spliss im Bart vermeiden.

Vollbart färben – so gibst du deinem Bart neue Farbe

Warum macht es Sinn, dass du deinen Bart färbst? Was gibt es für Anlässe um dein Barthaar stilsicher in Szene zu setzen. Einerseits kann das Färben des Bartes dein Alter kaschieren. Denn graue Haare im Bart werden überdeckt. Aber auch ohne graue Haare kann es sinnvoll sein, dass Barthaar einheitlich zu färben. Denn deine Gesichtsbehaarung kann durch ganz unterschiedliche Farben weniger voll und gepflegt wirken. Als Lösung empfehlen wir daher die Verwendung eines Bartfärbemittels. Vollerer Bart und weniger Bartlücken sind das Ergebnis der Farbe für die Gesichtsbehaarung. Wer ein Bartfärbemittel online kauft, der kann auch die Bartfarbe der Haarfarbe besser anpassen.

Die Wahl des Bartfärbemittels ist entscheidend

Bevor du sich für ein Färbemittel entscheidest, solltest du einiges wissen. Wichtig ist es die Farbe des Bartfärbemittels passend zum Teint und der eigenen Haarfarbe zu wählen. Farblich solltest du eher zu einer etwas helleren Nuance gegriffen werden. Denn mit einem Färbevorgang wird es nicht erledigt sein. Da deine Barthaare wesentlich dicker sind als die Haare auf dem Kopf, ist es meist notwendig nachzufärben. Das Schöne ist, dass du dieses Styling auch daheim übernehmen kannst und ein extra Besuch beim Friseur nicht notwendig ist.

Wichtig zu wissen: Chemie ist in allen Produkten enthalten. Nur so kann die Farbe tief in das Haar eindringen. Wer davon nichts hält, für den gibt es lediglich eine weitere Möglichkeit. Henna ist die Alternative zu einem chemisch hergestellten Mittel. Ein aber gibt es dennoch, denn das Naturprodukt halt leider eine kürzere Haltbarkeit und eine weniger intensive Farbe. Deine Haut ist der Dreh- und Angelpunkt. Haut, die leicht reizbar ist, sollte nicht mit den chemischen Stoffen in Verbindung kommen. Den leider sind die aggressiven Inhaltsstoffe für deine Haut dann ein No Go und Bartfärben fällt somit leider aus.

Vorbereitungen und Vorgehen beim Färben der Barthaare

Bevor du deinen Bart färben kannst, musst du ein paar Vorbereitungen treffen. Wasche deinen Vollbart gründlich aber nicht mit Bartshampoo, sondern nur mit klarem Wasser. Nur so kannst du ihn von Schmutz befreien, der verhindert, dass die Farbe leicht ins Haar eindringt. Im Anschluss muss der Bart getrocknet werden! Ein Waschen mit Shampoo würde Rückstände hinterlassen, welche eine gegenteilige Wirkung erzielen würden.

Nach der Reinigung wird der Primer aufgetragen und dieser muss dann eine ganze Zeit einwirken. Um ein perfektes Ergebnis zu gewährleisten, solltest du einen Pinsel zum Auftragen der Bartfarbe verwenden. Auch zum Mischen der Bartfarbe ist dieser geeignet. Um zu vermeiden, dass deine Haut mit eingefärbt wird, kannst du um den Bart herum, die Haut eincremen. Verwende einfach eine ganz normale Körpercreme. Ebenfalls ein wichtiges Utensil sind Einweghandschuhe. Bei deren Verwendung geht es darum, deine Hände vor der Bartfarbe zu schützen. Zusätzlich gibt das Tragen der Handschuhe ein sicheres Gefühl beim Barfärben.

Ist das Bartfärbemittel angemischt, kannst du es in deinen Vollbart streichen. Achte drauf, dass du die Farbe im Barthaar gleichmäßig verteilst. Dank der mit Einweghandschuhen geschützten Hand kannst du deine Gesichtsbehaarung dort zur Seite schieben, wo du nicht so gut hinkommst. Ist dein Bart vollständig mit dem Färbemittel bedeckt, muss dieses einwirken. Im Anschluss sollte überschüssiges Mittel ausgewaschen werden. Bist du vom Farbeergebnis nicht richtig überzeugt, dann kann ein zweiter Durchgang erfolgen. Zu dunkle Farbe hingegen kann durch ein Clarify Shampoo abgemildert werden.

So wird dein Bart weich und geschmeidig

Um deinen Bart weich zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wichtig ist ein geschmeidiger Vollbart in jedem Fall, denn er ist deine Visitenkarte bei den Ladys. Einen Vollbart zu haben ist nur der Anfang deines langen Weges zum perfekten Look. Denn dieser wird gekrönt von der perfekten Griffigkeit und einem guten Duft. Zudem kannst du mit Verwendung der weich machenden Pflegeprodukte, auch die Optik deines Bartes weit nach vorne bringen.

Ein weicher Vollbart bringt dich nach vorne

Weiche geschmeidige Haare, das sollte nicht nur für deine Freundin ein absolutes Muss sein. Auch dein Dreitagebart, der Henrisquare oder der Balbo sollte anschmiegsam sein. Aber wie erreichst du diese Perfektion für deine Gesichtsbehaarung und wie kommt es überhaupt, dass deine Haare so kratzig sind. Daher werden wir mit den Ursachen anfangen und dann das Problem an der Wurzel packen, um es zu beheben.

Sprödes Haar? Jede Frau wird dir sofort sagen, dass hier die Feuchtigkeit fehlt. Denn Feuchtigkeit ist das A und O für seidig weiches Haar das verführerisch die Haut umschmeichelt. Solche ein Defizit an Feuchtigkeit kann sich schnell einstellen, wenn du und dein Bart im Sommer in Urlaub sind. Denn so schön es sich auch anfühlt, wenn die heiße Sonne deinen Körper wärmt und die Wellen deinen Adonis Körper umspülen, so anstrengend gestalten sich diese Momente für deine Gesichtsbehaarung. Salzwasser und Sonne sind in Kombination sehr aggressiv und trocknen dein Barthaar im Handumdrehen aus.

Ein weiteres Problem ist hausgemacht. Es ist die falsche Pflege! Als Bartträger kannst du deinen Bartwuchs nicht sich selbst überlassen. Du musst Hand anlegen und deinen Haaren die Nährstoffe und Streicheleinheiten geben, die es verdient hat. Dieser Ansatz bringt uns gleich zum wichtigsten Punkt um aus deinem struppigen Barthaar einen weichen, seidig glänzenden Flaum zu machen.

Die besten Pflegetipps für weiches Barthaar

Es gibt genau vier Dinge, die dein Barthaar braucht, um super weich zu werden. Wir werden dir nun alle Pflegetipps an die Hand geben und diese ausführlich erläutern. Denn nur mit dem richtigen Hintergrundwissen können du und dein Bart diese Produkte auch wirklich schätzen.

Bartbalsam für mehr Geschmeidigkeit

Mit Bartbalsam ist nicht Bartpomade gemeint. Wenn dies auch von einigen Non-Experten so behauptet wird. Bei deinem Balsam für eine weiche Gesichtsbehaarung steht die Pflege im Vordergrund und nicht der Halt, wie das bei der Pomade der Fall ist. Der Balsam soll deinen Gesichtsschmuck verwöhnen und ist eine Ergänzung und ab und an ein Ersatz für dein Bartöl. Der Duft, der Glanz deiner Haare und die Feuchtigkeitspflege, sind absolute Spitzeneigenschaften, die der Bartbalm mit sich bringt. Trägeröle und ätherische Öle machen dieses Pflegeprodukt zu einem Must Have für deinen Beard Beauty Case.

Bartöl – die extra Dosis Feuchtigkeit

Zur täglichen Pflege gehört auf jeden Fall dein Lieblings Bartöl. Im Anschluss an den Beard Balm, müssen wir natürlich das Bartöl nennen. Denn dieses ist sozusagen verwandt mit dem Balsam, nur ohne die Anreicherung mit Wachsen. Ein besonderes Augenmerk kannst du auf den Duft des Öls legen. Dieser kann, zum Beispiel je nach Jahreszeit, den Umständen angepasst sein. So sind im Sommer ätherische Öle wie Orangen, Limonen oder Zitronen, sehr gefragt. Im Frühjahr kannst du auf Lavendel setzten und im Herbst auf Bergamotte sowie Rosmarin. Der Winter bringt Rinden oder verzaubert mit dem Duft von Wurzeln.

Neben diesen Zusammensetzungen an ätherischen Ölen sind Trägeröle im Bartöl enthalten. Wertvolle Basisöle, die sowohl mit nährender Pflege punkten als auch die Vitamine mitbringen, sind Mandelöl, Traubenkernöl, Jojobaöl oder auch Aprikosenöl. Für einen weichen Bart ist die tägliche Verwendung von wenigen Tropfen Bartöl einfach unabkömmlich.

Zähme dein Barthaar mit der Bartbürste

Krauses kratziges Barthaar, nicht mit deiner Bartbürste! Auf den ersten Moment scheint die Bürste für deinen Bart ganz unscheinbar. Für einen weichen Bart ist es vor allem wichtig, dass du die richtige Technik beherrschst und die Brüste aus den richtigen Materialien dein Eigen nennst. Die Bartbürste entwirrt dein Barthaar. Dabei wird es natürlich sehr geschmeidig. Das liegt auch daran, dass durch das Striegeln der Haare die Talgproduktion deiner Haut angeregt wird. Dieser Talg wird während des Brüstens im Haar verteilt, macht es weich und verleiht Glanz. Hinzu kommt, dass Hautschuppen sowie Rückstände, aus herausgekämmt werden.

Als Material für die Bartbürsten, welche dir einen weichen Bart zaubern, können Wildschwein und für den Veganer, auch Agave dienen. Meist besteht die Grifffläche aus natürlichem Wurzelholz. Birnbaum wird am häufigsten verwendet. Esche kann aber ebenso als Material für die Bartbürste dienen.

Bartshampoo für weiches Barthaar

Nicht nur dein Kopfhaar sollte mit einem hochwertigen Shampoo gepflegt werden. Auch für den weichen Bart ist Shampoo eine absolutes Pflege Must Have! Täglich muss dein Bartshampoo nicht zum Einsatz kommen. Es ist völlig ausreichend, wenn du deinen Bart alle zwei bis drei Tage wäschst. Je nachdem welchen Anforderung er ausgesetzt war. Das kann einen lange Partynacht sein oder ein Tag in der Sonne. Weiches und elastisches Haar bekommst du mit einem sehr guten Bartshampoo im Handumdrehen hin. Die Inhaltstoffe spenden Feuchtigkeit. Das gilt nicht nur für dein Barthaar, sondern auch für deine Gesichtshaut. Mit dieser Feuchtigkeit kommt natürlich auch die Geschmeidigkeit deiner Barthaare.

Schuppen im Bart – so wirst du sie wieder los

Die meisten kennen die lästigen Schuppen von unseren Kopfhaaren. Rieseln sie vom Kopf auf die Schultern, ist dies peinlich. Werden Schuppen im Bart gesichtet, so scheint deine Männlichkeit bedroht. Aber auch in diesem Bereich kannst du Abhilfe schaffen. Welche Pflegeprodukte für den Bart auf jeden Fall gegen Schuppen helfen, wie die lästigen Hautschuppen überhaupt entstehen und wie du die Entstehung von Schuppen schon im Voraus vermeiden kannst, das möchten wir dir gerne erklären.

Das sind die Ursachen für die Schuppenbildung im Vollbart

Ursachen kann es verschiedenste geben und grundsätzlich ist die Bildung von Schuppen auf der Haut ganz normal. Doch Faktoren wie Ernährung, Stress, Alkohol und extremes Wetter. Die falsche Pflege deiner Gesichtshaut und auch Hautkrankheiten können Schuppenbildung ebenfalls begünstigen. Hautausschlag, Hefepilze, Hautentzündungen und Schuppenflechte sind nur ein paar der unzähligen Belastungsproben, welcher deine Haut ausgesetzt ist.

Wie erkennst du welche Ursache deinen Bartschuppen zu Grunde liegt?

Es gibt zwei verschiedene Varianten von Schuppen, die dein Barthaar heimsuchen können. Zum einen sind es die fettigen Schuppen. Optisch kannst du sie erkennen, weil es sich um gelbliche Klümpchen handelt, wenn du diese Schuppen abkratzt. Dabei fühlen sich die Hautschuppen leicht ölig an, was an der übermäßigen Produktion von Talg liegt. Auf dem Kopf führt dies natürlich zu fettigen Haaren. Beim Barthaar sieht es ebenso ungepflegt und unhygienisch aus.

Ursache kann aber nicht nur die Talgproduktion sein, sondern auch das falsche Shampoo. Ein weiteres Kriterium sind Hefepilze, welche sich auf sehr fettiger Haut sehr gut vermehren. Vermehrter Talg bildet sich übrigens durch eine falsche Ernährung. Zuviel Fett, Zucker und Kohlenhydrate tragen dazu bei. Mit Vitamin A, viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten, kannst du dieses Ungleichgewicht beheben. Sonneneinstrahlung ist ebenso ein Killer für die Haut, denn die UV Strahlung führt zu einer Hornschicht auf der Haut, welche wiederum die Talgdrüsen verstopft.

Im Gegensatz hierzu stehen trockene Schuppen. Leider sind diese nicht weniger lästig, sondern viel leichter sichtbar. Denn dies sind die klassischen weißen Partikel, welche auf deinem Haar und auch auf Schultern oder Brust, sehr schnell auffallen. Wenn die Schüppchen rieseln, dann leidest du meist auch an juckender Haut, die sehr trocken ist. Auslöser können ebenfalle Hauterkrankungen sein, sowie die Verwendung der falschen Pflegeprodukte.

So wirst du die Schuppen im Bart wieder los

Bei so manchen schuppigen Symptomen in deinem Barthaar hilft es schon, ein passendes Shampoo zu verwenden oder besser auf die eigene Gesundheit zu achten. Bei trockenen Schuppen solltest du nicht zu einem klassischen Schuppenshampoo, sondern zu einem speziellen Bartshampoo mit nährenden Eigenschaften greifen. Wichtig ist das weder Parabene, Silikone, noch Alkohol, enthalten sind. Diese Inhaltsstoffe könnten die Haut weiter reizen und zu Irritationen führen.

Hautcremes sind ebenfalls eine gute Möglichkeit um das Gleichgewicht der Gesichtshaut wieder herzustellen. Was du auf keinen Fall machen solltest: deinen Bart täglich waschen! Dies führt unweigerlich zu einem austrockenen der Haut, da der wichtige Talg immer wieder weggespült wird. Auch wenn es noch so sehr jucken sollte, nun ist Beherrschung gefragt. Denn Kratzen ist bei juckenden Schuppen absolut tabu!

Schuppenbildung im Barthaar vermeiden

Wie oben schon erwähnt, kann schon das tägliche Waschen deines Gesichtsschmucks mit Shampoo, zur Schuppenbildung führen. Hast du diesen Weg also bisher verfolgt, raten wir dazu diese Regelmäßigkeit auf einen Intervall von zwei Tagen zu reduzieren.

Kein heißes Wasser verwenden. Das gilt insbesondere, wenn die Temperaturen draußen eher niedrig sind. Dieses Vorgehen stresst deine Haut nur noch mehr. Sie trocknet aus, es bilden sich Schuppen. Also lieber lauwarmes Wasser verwenden, auch wenn es draußen kalt ist. Im Winter darfst du dein Gesicht dann auch gerne in die Sonne strecken. Denn deinem Barthaar und der darunter liegenden Haut tut die Sonne, in kleineren Dosierungen, sehr gut.

Am effektivsten wirkt, neben Bartshampoos mit speziellen Pflegeeigenschaften, Bartöl. Dieses Wundermittel für deine Gesichtshaut schützt deine Haut vor dem Austrocknen. Achtest du auf die passenden Inhaltsstoffe, so können die Basisöle ebenfalls für einen leichten UV-Schutz deiner Haut sorgen. Hierzu gehören zum Beispiel die Trägeröle Jojobaöl und Mandelöl. Achte einfach auf diese Basisöle, schon erfährt deine Haut, was Pflege heißt, und findet zu ihrem Gleichgewicht zurück.

Ein rein männliches Problem – die Bartflechte

Beim Thema Schuppen im Bart kommen wir um die Krankheit Bartflechte nicht herum. Diese Erkrankung der Haut ist nur Männern vorbehalten. Wir werden dir nun die Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden vorstellen. Grundsätzlich handelt es sich bei der Bartflechte um einen Pilz. Betroffen von dieser Hauterkrankung sind vorwiegend ältere Männer. Der Pilz „lebt“ von Kohlenhydraten und Kreatin. Diese beiden Körperbestandteile sind zum Beispiel in der Hornschicht der Haut vorhanden.

Symptome der Bartflechte

Runde, rötliche Flecken sind das erste Zeichen für eine beginnende Bartflechte. An deren Rand bilden sich dann Schuppen. Diese Flecken können dir ganz schön unangenehm werden, denn sie können nicht nur jucken, sondern auch nässen. Aber damit noch nicht genug. Der Verlauf dieser Hauterkrankung ist dadurch gekennzeichnet, dass ich die Flecken mit dem Haarfollikeln verbinden. Diese Pusteln und Knötchen führen zu einer Haarwurzelentzündung, bei welcher meist Eiter austritt. Die Bartflechte beschränkt sich also nicht nur auf die Schuppenbildung im Bart, sondern kann zu Abszessen und extrem schmerzhaften Entzündungen führen, die dann auch einer chirurgischen Behandlung unterzogen werden müssen.

Was sind die Ursachen für die Flechte im Bart?

Überträger sind Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton verrucosum. Diese beiden Dermatophyt-Arten können zum Beispiel durch Nagetiere und auch durch Rinder übertragen werden. Schon das Streicheln einer Kuh und der anschließende Griff in den Bart reichen, um den Pilz zu übertragen. Der Pilz ist nämlich hochansteckend und kann vor allem bei einem geschwächten Immunsystem die Hautbarriere leicht überwinden. Wenn du an Diabetes leidest oder eine Durchblutungsstörung oder Immunschwächekrankheit hast, dann hat die Hauterkrankung leichtes Spiel. Verschiedene Medikamente begünstigen die Entstehung von Bartflechte ebenfalls.

Behandlung von Flechtenbildung im Barthaar

Nachdem durch einen Abstrich genau geklärt wurde, dass es sich um eine Bartflechte handelt, kommt Antimykotika, in Form von Cremes, Lotionen oder Gel, zum Einsatz. Wichtig, um den Fortschritt der ärztlichen Behandlung nicht zu gefährden: auf keinen Fall sollst du kratzen, jucken oder gar quetschen. Denn das kann ebenfalls dazu führen, dass der Pilz auf weitere Regionen des Körpers übertragen wird. Auch auf die Nassrasur sollte verzichtet werden, bis die Entzündung abgeklungen ist. Verwende einen Trockenrasierer und desinfiziere diesen nach jeder Benutzung.