Im Prinzip ist der Elektrorasierer ein Produkt, das aus dem menschlichen Bestreben entstanden ist, sich das Leben leichter zu machen. Wie ich Dir in meinen Tests zu althergebrachten, traditionellen Rasierinstrumenten und Rasiermethoden gezeigt habe, konnten wir Männer uns auch ohne Strom schon vorher sehr effizient rasieren. Doch der Wunsch, sich eines elektrischen Scherkopfes zu bedienen, dessen Präzisionsklingen über eine unheimlich schnelle Rotation automatisch Dein Barthaar schneiden, hat damals wie heute viele Männer begeistert.
Auch ich finde diese Nutzbarmachung von Strom zum Zweck der Bartrasur großartig. Für uns ist Strom aus der Dose heute das Selbstverständlichste der Welt: Die Entwicklung des Rasierapparats fußte auf dem Wunsch, das Rasiermesser oder den Rasierhobel nicht mehr selbst führen zu müssen, sondern ein technisches Gerät diese Arbeit machen zu lassen. Dass es sich dabei zudem um eine Trockenrasur handelt, macht den Rasierapparat zudem zu einem Garanten für viel Hautkomfort. In meinem Elektrorasierer Test gebe ich Dir alles Wichtige mit an die Hand.
Tipp: Im Elektrorasierer Ratgeber findest du einige spannende Artikel rund um das Thema Elektrorasierer. Dort erfährst du alles bezüglich der richtigen Benutzung und möglicher Anwendungsgebiete.
Elektrorasierer Vergleich
Unsere neusten Elektrorasierer Tipps
Darf man einen Elektrorasierer unter der Dusche benutzen? – potentielle Gefahren und Risiken
Aus der Bezeichnung „Trockenrasur“, welche viele Männer seit Jahrzehnten mit elektrischen Trockenrasierern (Folienrasierer oder Rotationsrasierer) durchführen, lässt sich eine grundsätzliche Beantwortung Deiner Frage herleiten: Der elektrische Rasierapparat wurde anfänglich nicht für eine Rasur mit Wasser entwickelt, sondern für das direkte, wasserlose Schneiden der Barthaare. Eine Verwendung auch unter der Dusche hätte bei vielen Trockenrasierern die […]
Probleme mit der Haut? Das gilt es bezüglich Pickel und Akne bei der Rasur mit dem Elektrorasierer zu beachten
Bei der männlichen Rasur (das gilt natürlich auch für die Körperrasur) geht es immer auch um Deine Gesichtshaut und die Frage, wie Du diese optimal vor Strapazen bzw. Unannehmlichkeiten wie Rasierpickeln oder Rasurbrand schützt. Es gilt bei der Nass- oder Trockenrasur prophylaktisch für Deine Hautoberfläche zu entscheiden, damit diese gar nicht erst in Mitleidenschaft gezogen […]
Nassrasierer oder Elektrorasierer – für welchen Einsatzzweck ist was geeignet?
Wenn Du Dir im Dickicht der Rasierwerkzeuge und Rasurmethoden verloren vorkommst oder Dir einen grundlegenden Überblick zur Nassrasur sowie Trockenrasur wünscht, dann bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Durch meine ausgiebigen Vergleiche unterschiedlicher Bartpflege-Produkte habe ich mein Wissen über Nassrasierer einerseits als auch Elektrorasierer andererseits maximiert und veranschauliche Dir kompakt und kompetent den […]
Elektrorasierer für die Beinrasur – das gilt es zu beachten!
Samtweich – so und nicht anders muss es sein. Frei von Stoppeln – so wünschen sich seit Jahrzehnten die Frauen das optimale Rasurergebnis nach der Beinrasur. Diesem Anspruch müssen moderne, monofunktionelle Damenrasierer gerecht werden. Die Aufgabe eines hochwertigen Damenrasierers besteht in der hautschonenden sowie maximal gründlichen Entfernung von Härchen an den Beinen (sowie an anderen […]
Vermeide unbedingt diese Fehler beim Reinigen Deines Elektrorasierers
Keep it clean für die volle Lebensdauer! Sich die regelmäßige und professionelle Pflege technischer Geräte anzugewöhnen, erhöht zumeist deren Lebensdauer – eine gute Nachricht, wie ich finde! Der Trockenrasierer ist da keine Ausnahme. Den Elektrorasierer reinigen, aber Du weißt nicht genau wie? Kein Problem! Das erledigst Du mit meiner professionellen Reinigungsanleitung für den modernen Rasierapparat […]
Ein Rasiergerät der Zeitersparnis: Mit elektrischen Rasierapparaten fallen die Nebenschauplätze der klassischen Nassrasur weg
Inhalt
- 1 Elektrorasierer Vergleich
- 2 Unsere neusten Elektrorasierer Tipps
- 3 Darf man einen Elektrorasierer unter der Dusche benutzen? – potentielle Gefahren und Risiken
- 4 Probleme mit der Haut? Das gilt es bezüglich Pickel und Akne bei der Rasur mit dem Elektrorasierer zu beachten
- 5 Nassrasierer oder Elektrorasierer – für welchen Einsatzzweck ist was geeignet?
- 6 Elektrorasierer für die Beinrasur – das gilt es zu beachten!
- 7 Vermeide unbedingt diese Fehler beim Reinigen Deines Elektrorasierers
- 8 Ein Rasiergerät der Zeitersparnis: Mit elektrischen Rasierapparaten fallen die Nebenschauplätze der klassischen Nassrasur weg
- 9 Ein integrierter Sensor scannt die individuelle Bartdichte
- 10 So viel ist durch meinen Elektrorasierer Test klar: Deine Haut wird sich über die Rasur mit dem elektrischen Trockenrasierer freuen
- 11 Der Scherfolienrasierer im ausgiebigen Elektrorasierer Test – Gängiges Rasiersystem bei Braun, Panasonic und Remington
- 11.1 Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #1: Den höchsten Wirkungsgrad erzielt der klassische Scherkopf bei kürzerem Barthaar
- 11.2 Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #2: Was den Scherfolienrasierer vom Rotationsrasierer unterscheidet
- 11.3 Mehr heißt nicht immer besser: Warum klassische Elektrorasierer der Hersteller Braun, Panasonic und Remington ihre Sache ebenfalls sehr gut machen
- 12 Meine Tipps aus meinem Elektrorasierer Test für die Trockenrasur mit Scherfolienrasierern
- 13 Trockenrasierer mit modernsten Scherenelementen und integriertem Präzisionstrimmer in meinem Elektrorasierer Test
- 14 Andocken und automatisch reinigen lassen: Viele Hersteller liefern Reinigungsstationen für Ihre Elektrorasierer mit
- 15 Additive Rasiereraufsätze in meinem Elektrorasierer Test: Mit dem Trimmerkopf weitere stilsichere Rasiermodi dazugewinnen
- 16 Die Funktion „Schnellladung“ für die von uns, die es besonders eilige haben
- 17 Teurer geht es immer – gerade im Segment elektrischer Herrenrasierer
- 18 Technologie mit Köpfchen in meinem Elektrorasierer Test: die Reisesicherung
- 19 Zubehör für deine Bartpflege
Wie Du vielleicht bereits gesehen hast, habe ich mich in meinen Vergleichstests zu Rasiersets oder Bartpflegesets sowie darüber hinaus immer mit den traditionellen Rasierinstrumenten auseinandergesetzt: dem relativ jungen Systemrasierer mit Mehrklingenkopf, dem altbekannten Rasierhobel und mit der Meisterdisziplin der Messerrasur, dem Rasiermesser. Ein Mann, eine Klinge, dazu warmes Wasser, gut aufschäumende Rasierseife oder Rasiercreme und wahlweise noch ein hochwertiger Rasierpinsel…damit hast Du alles an der Hand, um dich Deiner Bartpflege und Bartrasur optimal zu widmen. Eigentlich. Doch wenn Dir die Zeit im Nacken sitzt und Du außerdem eher zu sensibler Gesichtshaut neigst, kann es sinnvoll sein, rasurtechnisch von nass auf trocken umzustellen.
Den An-Knopf drücken und einfach loslegen
Manchmal hat auch das einfach Charme. Ich gebe zu, dass solch eine ausgiebig zelebrierte Nassrasur etwas mehr von Deiner Zeit benötigt. Das konnte ich in meinen verschiedenen Tests selbst erleben. Was also, wenn Du diese Zeit nicht hast? Wenn die Zeit für eine gepflegte Rasur auf ein Minimum zusammenschrumpft, Dich aber dennoch perfekt rasiert in Deinen Alltag stürzen willst? Dann greifst Du entweder zur Rasiercreme, denn diese schäumt ganz schnell (auch ohne Rasierpinsel) in Deinem Gesicht auf oder Deine Wahl fällt gleich auf einen hochwertigen Elektrorasierer, mit dem Du Deine Barthaare in Nullkommanichts präzise zurückschneidest. Du musst den Rasierapparat nur manuell führen, alles andere erledigt der Scherkopf mit seinen Präzisionsklingen hautschonend für Dich. Die Handhabung eines solchen Rasierers ist zudem im Vergleich zur Rasur mit Rasiermesser oder Rasierhobel ‚kinderleicht‘. Die Klingen hinter der Scherfolie machen ihren Job, Du musst Dich darum gar nicht kümmern. Klar, auch ich finde einen strombetriebenen Scherkopf in der Handhabung angenehm.
Darauf solltest Du dennoch vor der elektrischen Trockenrasur achten
Schmutzpartikel gilt es vor der Rasur aus Deinem Bart sowie von Deiner Gesichtshaut zu entfernen. Außerdem empfehle ich Dir, Dein Gesicht rasurvorbereitend mit warmem Wasser zu reinigen. Ich rede hier nicht von ein paar Tröpfchen. Benetze Deine Gesichtshaut und Deinen Bart großzügig. Anschließend trocknest Du diese dann mit einem Handtuch ordentlich ab. Dabei richten sich Deine Stoppel und Barthaare bereits für die bevorstehende Trockenrasur auf. Ich habe in meinem Elektrorasierer Test auf ein gutes Preshave der Marke Weleda zurückgegriffen: Preshave-Öle für die elektrische Rasur richten Deine Barthaare zusätzlich optimal auf. Mit einer hochwertigen Bartbürste oder einem Bartkamm kannst Du längeres Barthaar geschmeidig machen und für die Trockenrasur entwirren.
Ein integrierter Sensor scannt die individuelle Bartdichte
Auch wenn Du einen üppig-dichten Bartwuchs hast, so dass man bei Deinem Dreitagebart vor lauter Stoppeln fast keine Gesichtshaut mehr sieht, so lassen sich moderne Elektrorasierer davon nicht beeindrucken. Die Modelle meiner Vergleichstabelle sowie Rasierapparate anderer Testmagazine sind heutzutage zumeist mit einem Sensor ausgestattet, der die Bartdichte automatisch erfasst und danach seine Schneide-Performance ausrichtet. Sprich: bei dichtem Bartwuchs rotiert das Schermesser schneller, bei weniger kräftigem Bartwuchs oszilliert das Scherelement etwas langsamer, weil es weniger Barthaare auf einmal abschneiden muss. Egal wie dicht Deine Bartstoppeln an Kinn, Kiefer und Wange wachsen oder wie wuchsfreudig Deine Dreitagebart daherkommt, für Elektrorasierer hochwertiger Hersteller ist das ein Klacks.
So viel ist durch meinen Elektrorasierer Test klar: Deine Haut wird sich über die Rasur mit dem elektrischen Trockenrasierer freuen
Wir Männer haben doch alle eine sensible Seite. Gehörst Du zu jenen Männern, deren zweite, wortwörtlich sensible Seite zusätzlich noch die Gesichtshaut ist, dann rate ich Dir zur Überlegung, ob Du Deine Rasurroutine vielleicht nicht längerfristig auf trocken umstellen solltest. In meinen Tests habe ich gelernt, dass falscher Stolz („Ein richtiger Kerl rasiert sich klassisch nass“ usw.) hier fehl am Platz ist: Es geht darum, das für Dich bestmögliche, hautverträglichste Rasierutensil zu finden, das hautschonend und hautkonform Deinem Gesicht sowie Hals langfristig guttut. Fakt ist: Die Trockenrasur ist die hautschonendste Rasiertechnik. Die Klingen liegen geschützt hinter dem Scherkopf. Zu Hautreizungen und Schnittverletzungen kommt es wesentlich seltener als bei der klassischen Nassrasur. Der Hautkomfort ist allgemein einfach höher.
Hier werden die Weichmacher der Nassrasur fast überflüssig: Adé Rasierseife, Rasiercreme oder Rasiergel
Es kann leider vorkommen, dass selbst die Inhaltsstoffe der hochwertigsten Rasierseife und der daraus aufgeschäumte Schaum Deine Haut strapazieren und reizen. Hinzukommt die offenliegende, scharfe Rasiermesser- oder Rasierhobelklinge. Bei der Trockenrasur bist Du nicht darauf angewiesen, Deine Barthaare für den Schneidevorgang zusätzlich aufzuweichen: Elektrische Rasierapparate sind darauf ausgelegt, trockenes Barthaar zu erfassen und abzuschneiden. Bei sensibler Haut erzielst Du mit einem Elektrorasierer sehr wahrscheinlich ein besseres Rasierergebnis. Ich weiß mittlerweile, dass es nicht nur darum geht, alle Barthaare clean abzuschneiden. Ebenso wichtig ist ein hautverträgliches Rasurergebnis mit höchstem Hautkomfort.
… fast überflüssig: Wer will, der kann dennoch Rasiercreme oder Rasiergel für die Trockenrasur benutzen
Das finde ich persönlich genial: In meinem Elektrorasierer Test faszinierte mich, dass der moderne Mann bei der Trockenrasur heute nicht mehr auf einen erstklassigen, festen Rasierschaum oder auf ein die Gleitfähigkeit des Rasierers erhöhendes Rasiergel verzichten muss. Alle elektrischen Rasierapparate sind mittlerweile wasserdicht und können die nackte als auch die eingeschäumte Männergesichtshaut gleichbleibend zufriedenstellend rasieren. Egal ob mit Rasiermittel oder ohne: Die Rasierleistung moderner Elektrorasierer wird dadurch nicht geschmälert. Außerdem habe ich in meinem Elektrorasierer Test alle Modelle unter fließendem Wasser abgewaschen. Alle vier Produkte haben das souverän, und ohne Schaden an der jeweiligen Rasierleistung zu nehmen, vorbildlich mitgemacht.
Der Scherfolienrasierer im ausgiebigen Elektrorasierer Test – Gängiges Rasiersystem bei Braun, Panasonic und Remington
Im Unterscheid zu Rotationsrasierern von Philips weisen die sogenannten Scherfolienrasierer der prominenten Hersteller Braun, Panasonic oder Remington einen identischen Aufbau des Scherkopfes auf. Bei diesen Elektrorasierern sitzt die Klinge bzw. der Klingenblock direkt unter der Scherfolie und bewegt sich in sehr schneller Bewegung hin und her. Folienrasierer bilden die größte Produktgruppe der Trockenrasierer; wie ich in meinem Elektrorasierer Test herausgefunden habe, ist ihre Funktionsweise entsprechend simpel wie überzeugend: durch die vielen Löcher bzw. Öffnungen in der Scherfolie kommt es zum Kontakt zwischen Barthaar und Schermesser.
Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #1: Den höchsten Wirkungsgrad erzielt der klassische Scherkopf bei kürzerem Barthaar
Du konntest sicher schon beobachten bzw. erinnerst Dich daran, dass die Rasierfläche eines Trockenrasierers dieses charakteristische löchrige Muster aufweist. Diese kleinen Öffnungen stellen sicher, dass das Schermesser auch auf Dein Barthaar trifft. Ich finde es beachtlich, was für eine gründliche Rasierleistung ein Scherkopf solcher Bauart erzielen kann: Chapeau! Ich möchte dich aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ein Elektrorasierer (ohne Trimmeraufsätze usw.) in erster Linie für das Schneiden kurzer Barthaare bzw. Stoppeln ausgelegt ist. Lässt Du Deine Bartpracht immer ordentlich wachsen und kürzest Sie immer dann, wenn es Dir reicht wie Tom Hanks in Cast Away auszusehen, dann rate ich Dir zu einem Langhaarschneider/ Barttrimmer. Kürzere Barthaare sind in ihrem Wuchs gerade und finden so besser und schneller den Weg durch die Scherfolie.
Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #2: Was den Scherfolienrasierer vom Rotationsrasierer unterscheidet
Bevor ich meinen Elektrorasierer Test für Dich in Angriff genommen habe, kannte ich die Unterscheidung zwischen Scherfolienrasierer und Rotationsrasierer gar nicht. Wir alle sind Lernende. Du weißt es mittlerweile: Ich bin ein absoluter Fan der klassisch-traditionellen Nassrasur. Aber in unserer Zeit ist Zeit nicht nebensächlich, das ist auch mir klar. Elektrische Herrenrasierer für die tägliche Trockenrasur gibt es auch als sogenannte Rotationsrasierer, die vom Hersteller Philips entwickelt wurden und alternativ auf dem Feld der Elektrorasierer angeboten werden. Es handelt sich bei Rasierapparaten dieser Bauart ebenfalls um Trockenrasierer. Man kann sagen, dass im Elektrorasier-Segment zwei technisch unterschiedliche Modelle gegeneinander antreten: Scherfolienrasierer (Braun, bspw. Proskin Modelle) auf der einen Seite gegen Rotationsrasierer (Hatteker RSCX/ Philips) auf der anderen Seite.
Dreimal Scherkopf in einem Elektrorasierer: Die Handschrift des Herstellers Philips
Ich habe immer mal wieder Rasierapparate von Philips – wie Du sicherlich auch – in den Badezimmern meiner Bekannten und Freunde gesehen. Jedes Mal, wenn ich diese Trockenrasierer mit jenen typischen drei Rotationsköpfen erblickt habe, wunderte ich mich insgeheim über das technische Design dieser Rasierer. Doch das Philips-Prinzip bei Elektrorasierern ist schnell erklärt: Diese Geräte sind mit drei kleineren, beweglichen Rotationsköpfen über dem Scherkopf ausgestattet. Eine besonders gründliche Trockenrasur wird durch die Flexibilität der drei Scherköpfe ermöglicht, die in ihrem Aufbau ebenfalls mit einer Scherfolie ausgestattet sind und dem Prinzip des Scherfolienrasierers folgen. Der Hersteller Philips setzt mit seinen Produkten darauf, dass sich die drei Scherköpfe der männlichen Gesichts- und Kinnform besonders gut anpassen können und so eine optimale Trockenrasur gewährleisten.
Mehr heißt nicht immer besser: Warum klassische Elektrorasierer der Hersteller Braun, Panasonic und Remington ihre Sache ebenfalls sehr gut machen
Letztlich kommt es darauf an, dass der rotierende oder oszillierende Messerblock hinter der Scherfolie Deine Barthaare erfasst. Die technische Entwicklung ist logischerweise bei keinem der Rasierapparat-Hersteller wie Braun, Panasonic und Co. stehengeblieben. Bei meiner Recherche und meinem Elektrorasierer Test konnte ich eindrücklich sehen, wie sehr alle renommierten Firmen für Elektrorasierer ihre Produkte perfektioniert haben und dies stetig tun. Da kommt kein Haar unberührt davon. Egal ob Rotationsrasierer oder wie im hiesigen Test klassische Elektrorasierer: Alle Modelle sind auf ihre spezifische Weise mit einem beweglichen Scherkopf ausgestattet, der eine perfekte, glatte Rasur aller Gesichtspartien möglich macht.
Meine Tipps aus meinem Elektrorasierer Test für die Trockenrasur mit Scherfolienrasierern
Wir wollen für Dich und Deinen Rasierapparat eine optimale Rasierleistung sowie ein perfektes Rasurergebnis. Weiter oben habe ich Dir in meinem Elektrorasierer Test die zwei gängigen Scherkopf -Systeme nähergebracht: Den klassischen Folienrasierer á la Braun/ Remington/ Panasonic einerseits sowie den Rotationsrasierer á la Philips andererseits. Für diese beiden elektrischen Herrenrasierer gibt es zwei jeweilige Rasiertechniken, die ich Dir an dieser Stelle unbedingt mit auf den Weg geben möchte. Hautschonend und gründlich, so sollte Deine Trockenrasur aussehen.
Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #3: Die richtige Bewegung machts: immer schön gerade bleiben
Folienrasierer mit ihrem vibrierenden Scherkopf solltest Du unbedingt in geraden, linienartigen Bewegungen über Deine Stoppeln und Deine Gesichtshaut führen, denn auf diesen Bewegungsablauf sind Modelle dieser Trockenrasierer-Kategorie ausgelegt und schneiden Dein Barthaar somit am effektivsten. Ich habe das in meinem Elektrorasierer Test mal ausprobiert und ich bestätige Dir, dass das Rasurergebnis am besten bei einer Handhabung in gerader Linienbewegung und in einem Winkel von 90° ausfällt.
Ich habe in meinem Elektrorasierer Test einiges an Zusatzwissen generiert: Rotationsrasierer (Philips, Hatteker RSCX) erfordern aufgrund ihres dreiteiligen Scherkopfes eine andere Handhabung: Sie sind in kreisender Bewegung über Die Gesichtshaut zu führen, um eine optimale Rasierleistung zu erzielen.
Erkenntnisse aus meinem Elektrorasierer Test #4: Welche Gesichtspartien Du Dir zuerst vornehmen solltest
Wenn Du schon einmal zu einem Trockenrasierer gegriffen hast, dann hast Du sicherlich gespürt, dass sich der Scherkopf nach einiger Zeit erwärmt bzw. erhitzt. Dafür ist der Elektromotor im Rasierapparat verantwortlich. Deshalb rate ich Dir, schwierigere und kompliziertere Gesichtspartien zuerst zu rasieren. Auf diese Weise entgehst Du einem heiß gewordenen Scherkopf an jenen Gesichtspartien, an denen die Rasur immer etwas länger dauert (Kehlkopf, Oberlippe usw.). Glatte und unkompliziertere Gesichtsteile (Wangen, Kinn) vertragen einen warm gewordenen Scherkopf besser, da das Schneiden der Barthaare dort schneller gelingt. Auf den geraden Flächen der Wangenpartien erträgt man die Wärme der Scherfolie besser. Ich kann das durch meines ausgiebigen Elektrorasierer Test bestätigen und rate Dir zu dieser Vorgehensweise.
Der Hersteller Braun hat sich diesbezüglich etwas richtig Feines einfallen lassen: Die seit 2013 vertriebenen Elektrorasierer der Series 3 CoolTec sind mit einer aktiven Kühltechnologie (integriertes, elektronisches Kühlelement an der Scherfolie) versehen, die Deine Gesichtshaut bereits während der Trockenrasur kühlt und beruhigt.
Trockenrasierer mit modernsten Scherenelementen und integriertem Präzisionstrimmer in meinem Elektrorasierer Test
Das Scherelement als einziges Aktionsfeld des Elektrorasierers war gestern: Moderne Trockenrasierer erfüllen mit einer Vielzahl integrierter Technologien alle Voraussetzungen für eine noch bessere, bedürfnisorientiere Rasur. Die integrierte MicroComb-Technologie des Rasierapparat Herstellers Braun beispielsweise führt Deine Barthaare schneller und besser zur Scherfolie, somit auch effektiver an das darunterliegende Schermesser. Ein zusätzlicher Präzisionsmodus erleichtert das Erfassen Deiner Barthaare an Oberlippe sowie Kiefernlinie.
Um ebenfalls Deinen Koteletten einen perfekten Schliff zu verpassen, lässt sich der Präzisionstrimmer ausklappen bzw. ausfahren. Die Wet&Dry-Technologie ermöglicht ein Rasieren mit Rasierschaum sowie die Benutzung unter der Dusche. Zudem kann man die Scherköpfe bequem unter heißem Wasser abwaschen.
Top Preis – Top Rasurergebnis: Überzeugende Einsteigergeräte in meinem Elektrorasierer Test
Mit seinen drei unabhängigen Scherelementen, die sich Deinen individuellen Gesichtskonturen bestens anpassen, sowie seinen weiteren Zusatzfunktionen hat es der Braun Series 3 ProSkin 3040s bei mir in meine Auswahl der überzeugenden Einsteigergerät geschafft. Ich finde, hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. In diese Kategorie fällt ebenfalls ein Modell der X-Series des traditionsreichen, amerikanischen Herrenrasierer-Herstellers Remington: Der F7800. Mit einem beweglichen Rasierkopf sowie einem flexiblen Schersystem sichert Dir dieser Rasierapparat eine glatte, gelungene Rasur. Der integrierte, titanbeschichtete Langhaarschneider hat auch meine Koteletten präzise in Form gebracht. Ich bin überzeugt, dass diese beiden Rasiergeräte auch in Deiner Hand halten werden, was sie versprechen. Andere Testmagazine listen den Panasonic ES-RF31 ebenfalls als preisgünstiges Einstiegsmodell mit Klingen aus japanischem Qualitätsedelstahl. Auch in meinem Test zeigte sich seine Rasierleistung als rundum zufriedenstellend.
Andocken und automatisch reinigen lassen: Viele Hersteller liefern Reinigungsstationen für Ihre Elektrorasierer mit
Braun liefert für einige Modelle (so auch für die von mir getestete Series 3 ProSkin) eine sogenannte Clean&Charge-Station mit: Diese fungiert als Reinigungsstation sowie als Auflade-Element. Wie oben erwähnt, habe ich den ProSkin 3040s über einen längeren Zeitraum auf Herz und Nieren getestet und ich kann Dir sagen, dass so eine Reinigungsstation, die Dir das Reinigen des Schersystems abnimmt, wirklich äußerst angenehm ist. Nach der Trockenrasur den Rasierapparat einfach mit dem Rasierkopf voran in die Station stecken; den Rest erledigt das Reinigungssystem für dich mit. Hut ab vor dieser Braun-Technologie! Die Hersteller haben das Drum-Herum der elektrischen Herrenrasur wirklich auf ein neues Level gehoben. Zum klassischen Reinigungspinsel kannst Du alternativ dennoch greifen.
Aufladen, Reinigen, Ölen, Trocknen – so bleiben Deine Bartpflege und Dein elektrischer Herrenrasierer in Topform
Auch Rasierapparate von Panasonic oder Philips können mit einer Reinigungsstation gekauft oder ergänzt werden, die zugleich für eine Schnellladung des Endgerätes sorgt. Die Kartuschen, in denen sich die Reinigungsflüssigkeit befindet, sollten monatlich gewechselt werden, damit die Schermesser dauerhaft ihre optimale Leistung bringen und das Rasurergebnis stimmt. Die Reinigungsstation hält die Schermesser mit der Verwendung einer speziellen Reinigungsflüssigkeit in einem vorbildlichen Anwendungszustand. Haare und Hautpartikel werden sorgsam aus dem Scherkopf entfernt. Zusätzlich ölt die Reinigungsflüssigkeit auch noch die Scherklingen Deines Elektrorasierers. Die Schneidefähigkeit bleibt ungebrochen erhalten. Jede Trockenrasur fühlt sich somit frisch und wie bei der ersten Benutzung Deines Rasierapparates an. Wie in einer Waschstraße wird Dein Elektrorasierer am Ende des Reinigungsvorgangs auch noch von der Reinigungsstation getrocknet.
Was Du über den Erwerb der Reinigungskartuschen noch wissen solltest
In meinem Elektrorasierer Test faszinierte mich diese Technik, die den Reinigungspinsel obsolet werden lässt, ganz besonders. Ich empfehle das mit beiden Daumen hoch! Jedoch möchte ich Dich in meinem Test auch darauf hinweisen, dass Braun sich seine speziellen Reinigungskartuschen – die übrigens auf alle Reinigungsstationen passen – umgerechnet zwischen 7 und 8 Euro kosten lässt (bei Sonderaktionen magst du etwas günstiger wegkommen). Bei einem vom Hersteller empfohlenen monatlichen Austausch der Kartuschen, liegst Du somit jährlich bei gut 100 Euro. Für mich war es interessant, dies einfach mal zu überschlagen. Dennoch: Die Reinigungsstationen punkten mit ihrem großen Plus an Bequemlichkeit. Ich habe immer Freude an Technologien mit Köpfchen – ganz besonders in der Welt der Rasierer.
Last but not least: Auch der Scherkopf muss mal ausgetauscht werden
Das jedoch wesentlich seltener als die Reinigungskartuschen der Reinigungs- und Auflade-Station. Alle 18 Monate oder früher (so empfiehlt es der Hersteller Braun) sollte das Scherelement komplett ausgetauscht werden. Ersatzscherköpfe bieten die jeweiligen Hersteller zu ihren verschiedenen Modellen an. Die Reinigungsflüssigkeit kann den Zahn der Zeit zwar verlangsamen, aber aufhalten kann sie den Verschleiß der Scherenklingen unter der Scherfolie nicht. Deshalb gebe ich Dir den Rat, darauf zu achten, immer Ersatzscherköpfe in der Hinterhand zu haben. Denn Du und ich wissen: Wir wollen für Dich und Deine Trockenrasur wie immer nur das Beste.
Additive Rasiereraufsätze in meinem Elektrorasierer Test: Mit dem Trimmerkopf weitere stilsichere Rasiermodi dazugewinnen
Ich finde, Mann muss ja nicht immer glatt sein wie ein Babypopo: Mit einem Trimmerkopf für Elektrorasierer bist Du der Herr über Deinen eigenen Style. Einfach den normalen Scherkopf des Folienrasierers abnehmen und einen Präzisionstrimmer auf das Rasiergerät montieren. Schon steht dem perfekten Dreitagebart, der Deine Gesichtskonturen stilvoll betont, nichts mehr im Wege. Ein Trimmerkopf, der zum Trimmen (Zurückschneiden) Deines Bartes nötig ist, lässt sich für die meisten Folienrasierer dazukaufen (Braun: BT32 für ProSkin oder Series 5; Philips: Bartstyler Aufsätze). Somit hast Du verschiedene Möglichkeiten, mit Deinem Bartwuchs individuell zu verfahren. Ich versichere Dir, dass ein Trimmeraufsatz eine sinnvolle Anschaffung ist, den man am besten beim Kauf eines Elektrorasierers mit dazu erwerben sollte. Sicher Dir frühzeitig die Option zum präzisen Trimmen, damit Du Rasiertechnisch nicht plötzlich ins Schwimmen kommst.
Die Funktion „Schnellladung“ für die von uns, die es besonders eilige haben
Ich kenne das, manchmal muss es noch schneller als sonst gehen. Und dann läuft der Akkustand des Rasierers auch noch steil dem Ende entgegen oder liegt bereits bei null. Aus diesem Grund machen etalierte Hersteller wie Braun eine Schnellladung möglich: In nur fünf Minuten ist Dein Rasierapparat für die nächste Rasur bereit. In meinem Elektrorasierer Test war ich erstaunt, wie viel Leistung die Testgeräte bei einem niedrigen Akkubestrieb noch hergaben. Jedoch sollte der Ladestand nicht immer im Grenzbereich gefahren werden, denn das tut einem optimal funktionierenden Akkubetrieb auf lange Sicht nicht gut! Mein Tipp: den Akkustand bzw. Ladestand immer mal wieder im bewusst im Auge behalten. Höherpreisige Folienrasierer bzw. Rotationsrasierer werden teilweise auch mit einem speziellen Ladepad ausgeliefert, auf welches man den Rasierapparat lediglich draufzulegen hat. Mit der Schnellladefunktion hast Du aber immer einen Notnagel an der Hand.
Teurer geht es immer – gerade im Segment elektrischer Herrenrasierer
Klar, bei Folienrasierern befindet man sich kostentechnisch sehr schnell auch mal im zweistelligen Bereich. Während du mit dem Rasierhobel oder dem Rasiermesser manuell selbst ranmusst, erledigen diese Rasiermaschinen mit ihrem kleinen Elektromotor ein Gros des Rasiervorgangs für Dich. Die Bequemlichkeit des elektrischen Rasierens, Design, Material, die Qualität des Klingenblocks etc. bezahlst Du am Ende natürlich mit. In meiner Vergleichstabelle (oben) zeige ich Dir aber vier Testsieger, die vorab ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis versprechen und dieses auch wirklich einlösen. Ich empfehle Dir, zu überlegen, ob es Dir reicht, einfach immer gänzlich glatt rasiert zu sein oder ob Du Deinen Bartwuchs auch von Zeit zu Zeit mal durchkommen lassen willst. Dann solltest Du beim Kauf am besten ergänzend einen Trimmeraufsatz bzw. einen Langhaarschneider für Deinen Bart erwerben.
Technologie mit Köpfchen in meinem Elektrorasierer Test: die Reisesicherung
Braun, Philips und anderer Marktführer im Elektrorasierer-Segment haben sich für Dich und Deinen Rasierapparat etwas Kluges für Dein Unterwegs-Sein einfallen lassen: Mit einem entsprechenden Tastenbefehl aktiviert man die ‚Reisesicherung‘, die verhindert, dass Deine Elektrorasierer in Tasche oder Koffer versehentlich anspringt. Das habe ich in meinem Elektrorasierer Test herausgefunden. Mit dieser Funktion kann man den Rasierer verriegeln und Du bleibt so vor unangenehmen Überraschungen geschützt. Falls Du des Öfteren unterwegs bist und auf eine präzis-perfekte Trockenrasur wert legst, dann schlage ich Dir abschließend den Erwerb eines gepolsterten Reiseetuis vor. Aus meiner Erfahrung schützt ein weiches Reiseetui den besten Freund einer gelungenen Trockenrasur zu jeder Zeit optimal. Selbst wenn Dir Dein Rasierer beim Transport mal aus der Hand fallen sollte, kann eine spezielle Reisetasche einiges abfedern. Zudem hast Du länger an dem Design Freude, weil es geschützt einfach weniger zerkratzt.
Jetzt bist Du dran: Ich hoffe, Du profitierst von meifnen Tipps und Erkenntnissen aus meinem großen Elektrorasierer Test. Dann also auf zu perfekt glattrasierten und optimal getrimmten Bartpflege-Ufern.