Bei der männlichen Rasur (das gilt natürlich auch für die Körperrasur) geht es immer auch um Deine Gesichtshaut und die Frage, wie Du diese optimal vor Strapazen bzw. Unannehmlichkeiten wie Rasierpickeln oder Rasurbrand schützt. Es gilt bei der Nass- oder Trockenrasur prophylaktisch für Deine Hautoberfläche zu entscheiden, damit diese gar nicht erst in Mitleidenschaft gezogen wird. Mit dem Trockenrasierer (Folienrasierer oder Rotationsrasierer) bist Du ganz klar hautschonender unterwegs. Bei meinen Vergleichstests grundlegender Rasur-Produkte lasse ich mich auch immer von der bestmöglichen Hautverträglichkeit leiten. Ich freue mich in erster Linie auch für mich selbst, ich möchte meine Erkenntnisse aber gerne mit Dir teilen, damit Du und ich mit gesunder Gesichtshaut selbstbewusst durch das Leben gehen können. Warum (1) die Nassrasur Rasurbrand und Pickelchen begünstigen kann und (2) die Trockenrasur Deiner Haut nicht so viel abverlangt wie die manuelle Rasur mit dem Rasierhobel oder dem Systemrasierer, zeige ich Dir im Folgenden. Mit Hilfe meines Elektrorasierers Test, kannst du dich auch direkt darüber informieren, welche Modelle auch in der Praxis überzeugen können.

Elektrorasierer und Akne _ Pickel 

Welche der zwei klassischen Rasiermethoden begünstigt „Rasierpickel“? – Elektrorasierer und Nassrasierer im Vergleich 

Die Nassrasur ist nicht so freundlich zu Deiner Hautoberfläche wie der Scherkopf eines Elektrorasierers (allerdings solltest du unbedingt darauf achten deinen Elektrorasierer regelmäßig zu reinigen). Ich habe Dir schnell erklärt, warum das so ist: Bei der Nassrasur ‚schabt‘ die Metallklinge über Deine Haut und verletzt diese jedes Mal ganz minimal (deshalb ist hier eine pflegende Rasierseife bzw. Rasierschaum mit maximaler Gleitfähigkeit unverzichtbar!). Rasurbrand, Rasierpickel und auch eingewachsene Barthaare sind daher bei einer eher mäßigen Vorbereitung auf die Nassrasur (stumpfe Rasierklinge, Rasierseife, die die Gleitfähigkeit der Klinge mehr schlecht als recht unterstützt) zu erwarten. Wenn Du generell mit Pickeln oder Akne zu kämpfen hast, dann ist ein Trockenrasierer das Rasierwerkzeug Deiner Wahl. Warum? Die Klingen des Nassrasierers kommen mit einer unebenen Hautoberfläche nicht gut zurecht – hier besteht ein hohes Verletzungsrisiko. Erfahre hier mehr über die unterschiedlichen Anwendungsgebiete vom Nassrasierer und vom Elektrorasierer.

Die Nassrasur erhöht die Chance, dass Rasierpickel entstehen, deutlich – Das ist der Grund dafür

Wenn Dein Hauttyp eher sensibel ausfällt und die Hautpartien Deines Gesichts, wenn Du sie nass rasierst, schnell rot werden und zu jucken beginnen, dann solltest Du vielleicht eine hautschonenderer Rasiermethode wählen. Fakt ist, dass die kleinen Schnittverletzungen, die Dir die Rasierklinge bei jeder Nassrasur zufügt, schnell von Bakterien ‚angegriffen‘ werden. Die Bakterien gelangen in bzw. unter Deine Haut und es kommt zu Entzündungen, die nur kleine Pickelchen bleiben können, sich aber auch sehr unangenehm zu größeren Rasierpickeln auswachsen können, die wirklich schmerzhaft sind. Ich rate der rasierenden Männerwelt mit sensibler Hautoberfläche zur Trockenrasur. Moderne, hochwertige Elektrorasierer rasieren mit technischer Raffinesse Barthaar und Stoppeln heute ebenfalls sehr gründlich. Wenn Du unter Hautirritationen wie Akne oder Pickeln leidest, dann empfehle ich Dir zweifelsfrei elektrische Rasierapparate. Aber aufgepasst! Für eine sichere Benutzung solltest du dich unbedingt darüber informieren, ob du deinen Elektrorasierer auch in der Dusche benutzen darfst. Achte hierbei immer auf die Herstellerangaben,

Elektrorasierer Hautschonender

Ein Elektrorasierer ist um einiges hautschonender als der klassische Nassrasierer.

Die Verwendung eines elektrischen Trockenrasierers ist immer hautschonender als die Nassrasur (besonders erst bei Pickeln und Akne) 

Der bereits anklingende, deutliche Vorteil der Trockenrasur besteht in der Funktionsweise des elektrischen Scherkopfes. Mit dem Trockenrasierer rasierst Du Dich hautschonender, weil es bei der Trockenrasur zu keinem direkten Kontakt Deiner Hautpartien mit dem innenliegenden Klingenblock kommt. Hier kannst Du auch ohne weitere Bedenken entgegen der Wuchsrichtung Deines Barthaares rasieren, eben weil der Elektrorasierer die Barthaare nicht so tief an Deiner Hautoberfläche abschneidet wie der Nassrasierer. Neigst Du schnell zu gereizter Haut, dann bestärke ich Dich darin, auf das Nassrasieren entgegen der Wuchsrichtung zu verzichten oder gleich auf einen Elektrorasierer umzusteigen. 

Warum ich Dir von der Kombination „Akne bzw. Pickel und Nassrasierer“ abrate 

Eine ebene Hautoberfläche ist die Grundvoraussetzung für eine optimale Nassrasur. Die Klinge eines Rasiermessers oder eines Rasierhobels muss möglichst widerstandsfrei über zu rasierenden Körperstellen gleiten können, damit sie keine Schnittverletzungen anrichtet. Wenn Du mit lästiger Akne oder Pickeln zu kämpfen hast – auch das geht vorbei, Kopf hoch, und man kann einiges zur Abschwächung tun – dann solltest Du den Nassrasierer meiner Meinung nach lieber erstmal zur Seite legen und für die Gesichtsrasur von jenen für Dich wichtigen Vorteilen der Trockenrasur profitieren. Wenn Du Dich mit dem Nassrasierer an Pickelchen oder Akne verletzt, dann verteilst Du im schlechtesten Fall die Bakterien noch zusätzlich in Deinem Gesicht. Deshalb ist jene Rasiermethode die richtige für Dich, die so etwas vermeidet.

Die Trockenrasur schont strapazierte Haut und geht vorsichtig mit schmerzenden Pickeln um

Wenn Du lediglich zu sensibler Haut neigst, ansonsten aber eher ein glattes Gesichtshautbild hast, dann kannst Du dich mit pflegendem Rasiergel oder Rasierschaum trotzdem nassrasieren. Auch eine gut schäumende, Problemstofffreie Rasiercreme verwende ich dafür gerne. Pickel und Akne tragen logischerweise nicht zu einem glatten Hautbild bei und hier geht es in allererster Linie darum, Deinen Pickeln nicht mit einer Rasierklinge zu schaden, damit diese später nicht vernarben. Aus dem Alter, in dem man von fiesen Pickeln geplagt wird, bin ich zum Glück raus, ich denke aber, dass ein gutes Rasiergel den Rasurwiderstand auch Deines Elektrorasierers noch weiter verringern kann. So kannst Du Deine Härchen und Stoppeln noch hautschonender zurückschneiden. Meine Maxime: Wenn Du dich rasierst (egal ob Gesichtsrasur oder Körperrasur), dann solltest Du immer auch das Wohl Deiner Haut miteinbeziehen. Die Trockenrasur hilft – dass bestätigen auch Dermatologen – das Aufkommen von Rasierpickel und Rasurbrand deutlich zu minimieren. Eingewachsene Härchen treten eher bei der Nassrasur mit einer nicht mehr richtig scharfen Klinge auf. 

Ein Elektrorasierer ist nicht nur etwas für Männer! Beispielsweise eignen sich einige Elektrorasierer auch perfekt für eine Beinrasur. Für eine dauerhafte Haarentfernung ist es jedoch ratsam hier gleich auf einen Epilierer zurückzugreifen.

Strapaziere Problemhaut oder Problemzonen Deiner Haut nicht zusätzlich 

Befindest Du dich in der Pubertät oder hast unabhängig davon mit größeren Pickeln sowie kleinen Pickelchen zu kämpfen, dann vermeide an diesen kritischen Stellen unbedingt zusätzliche Hautstrapazen. Ich bin da mal ganz direkt mit Dir: Der Griff zum Elektrorasierer ist da der erste richtige Schritt. Wenn Du dann noch mit der Wuchsrichtung rasierst und ein wenig Rasiergel verwendest, dann bist Du im Pool der rasierenden Männerwelt schon sehr verantwortungsvoll zu Deinem eigenem Wohl unterwegs. Du kannst auf dieser Webseite auch übrigens  einige weitere Elektrorasierer Tipps erfahren.